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  • "A-Aktien sind Beteiligungen an chinesischen Unternehmen, die an den Börsen in Shanghai oder Shenzhen in Renminbi gehandelt werden. Ursprünglich konnten nur chinesische Investoren diese Aktien handeln. Seit 2002 ist der Handel auch für ausgewählte ausländische institutionelle Investoren(…)
  • "AAA ist die höchste Bonitätsnote, die die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens oder Landes bewertet. Rating-Agenturen, wie Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s, vergeben diese Note aufgrund systematischer Bewertungen der Bonität von Schuldnern. Je besser die Note, desto günstiger kann sich(…)
  • "Abgeld bezeichnet den Preisabschlag auf den Ausgabepreis einer Neuemission im Vergleich zu ihrem Nennwert. Bei der Emission von festverzinslichen Wertpapieren zeigt das Abgeld, um wie viel Prozent der Ausgabepreis den Nennwert unterschreitet. Im Kontext von Optionsscheinen stellt das Abgeld(…)
  • "Die Abgeltungssteuer ist eine Quellensteuer auf Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Kursgewinne. Dieser pauschale Steuersatz wird unabhängig vom persönlichen Einkommensteuersatz direkt von dem Kreditinstitut oder der Bank, welche das Depot verwaltet, einbehalten. Die Abgeltungssteuer(…)
  • "Asset-Backed-Security (ABS) sind finanziellen Wertpapiere, die durch einen Pool von Vermögenswerten gesichert sind. Sie dienen der Risiko- und Liquiditätssteuerung."
  • "Die Abschlagsdividende ist eine teilweise Vorauszahlung der Dividende an die Aktionäre, meist vierteljährlich. In Deutschland sind sicherheitsbedingte Abschlagsdividenen strikt reglementiert und nur nach einem erfolgreichen Geschäftsjahresabschluss zulässig. Dies soll den Schutz gegen(…)
  • "Absicherung, auch Hedging genannt, ist eine Finanzstrategie, die genutzt wird, um das Risiko von Preisbewegungen in einem Vermögenswert zu minimieren oder zu eliminieren."
  • "Absolute Return-Fonds, auch Total Return-Fonds genannt, sind Investmentfonds, die darauf abzielen, in positiven aber auch in negativen Marktbedingungen eine absolute Rendite zu erzielen."
  • "Eine Abwärtsbewegung beschreibt Kursrückgänge an der Börse. Dies betrifft sowohl einzelne Aktien als auch ganze Märkte oder Indizes. Der Gegensatz zur Abwärtsbewegung ist die Aufwärtsbewegung."
  • "Abzinsungspapiere sind Wertpapiere, die unter ihrem Nennwert gekauft werden, und deren Zinsen erst am Ende der Laufzeit gezahlt werden. Der Kaufpreis umfasst die Zinsen für die gesamte Laufzeit und bei Fälligkeit werden die Papiere zum Nennwert eingelöst. Steuerlich sind sie relevant, da die(…)
  • "Die Additional Margin ist eine zusätzliche Sicherheitsleistung, die Inhaber von Optionen oder Futures für mögliche Verbindlichkeiten erbringen müssen. Sie dient zur Abdeckung der über vorhandene Sicherheitsleistungen hinausgehenden Kosten bei der Auflösung von Termingeschäften."
  • "American Depositary Receipt (ADR) ist ein von US-Banken herausgegebenes Zertifikat, das Aktien eines ausländischen Unternehmens repräsentiert und an US-Börsen gehandelt wird."
  • "American Depositary Share (ADS) bezieht sich auf Aktien eines ausländischen Unternehmens, die mittels ADRs in den USA gehandelt werden."
  • "Der Advance-Decline-Indikator ist ein charttechnischer Trendindikator, der das Verhältnis von Aktien mit Gewinn zu Aktien mit Verlust darstellt. Er wird kumulativ als Linie dargestellt und dient zur Einschätzung des Gesamtmarkttrends."
  • "Das Agio, auch Aufgeld genannt, ist der Aufschlag auf den Nennwert eines Wertpapiers. Es stellt den Betrag dar, den ein Käufer über den Nennwert hinaus zahlt."
  • "Die AIBD-Rendite, auch ISMA-Rendite genannt, ist ein internationales Renditemaß für Anleihen, welches die tägliche Effektivverzinsung berücksichtigt. Sie umfasst die tägliche Verzinsung der Stückzinsen, unabhängig vom Zeitpunkt der Zinsverrechnung."
  • "Wenn eine Aktie mit "Akkumulieren" eingestuft wird, bewerten Analysten sie positiv und erwarten, dass sie sich überdurchschnittlich gut im Vergleich zu anderen Wertpapieren entwickelt. Diese Einstufung, auch als "Aufstocken" bekannt, wird in Research-Berichten veröffentlicht und gilt(…)
  • "Aktiengesetz (AktG) ist das Regelwerk, das in Deutschland die Rechte und Pflichten von Aktionären und Aktiengesellschaften festlegt."
  • "Eine Aktie ist ein Wertpapier, das dem Inhaber Anteile an einem Unternehmen sichert. Aktiengesellschaften (AGs) oder Kommanditgesellschaften auf Aktien (KGaAs) geben diese Aktien aus, die von Aktionären erworben werden können. Aktien verbriefen ein Teilhaberecht am Grundkapital der(…)
  • "Die Aktienanalyse umfasst die systematische Untersuchung und Bewertung von Aktien, Aktiengesellschaften und Märkten. Es gibt zwei Hauptmethoden, die fundamentale und die technische Analyse. Die Fundamentalanalyse betrachtet wirtschaftliche Kennzahlen und das Marktumfeld, während die(…)
  • "Aktienanleihen sind verzinste Anlageprodukte, die eine Aktienkomponente beinhalten. Sie bieten eine jährliche Verzinsung und variieren je nach Kursentwicklung der zugrunde liegenden Aktie. Am Ende der Laufzeit kann der Emittent wählen, ob er den Nennbetrag zurückzahlt oder eine festgelegte(…)
  • "Ein Aktienbuch (heute Aktienregister) ist ein Register einer Aktiengesellschaft, in dem die Aktionäre mit Namen, Wohnort und Beruf verzeichnet sind."
  • "Bei der Aktieneinziehung werden Aktien zum Zweck der Kapitalherabsetzung eingezogen, entweder zwangsweise oder nach Erwerb durch die Gesellschaft. Hierbei wird das Grundkapital um den Nennwert der eingezogenen Aktien reduziert."
  • "Ein Aktienfonds ist ein Investmentfonds, der überwiegend in Aktien investiert ist. Solche Fonds halten eine Vielzahl von Aktien, um das Risiko zu streuen und müssen ihren Portfoliowert entsprechend diversifizieren. Sie erlauben Anlegern, auch mit geringem Kapital breit gestreut zu(…)
  • "Kapitalgesellschaft, bei der das Grundkapital in Aktien aufgeteilt ist. Aktiengesellschaften sind Kapitalgesellschaften und ihre Rechtsgrundlage ist das Aktiengesetz. Die Teilhaber einer AG heißen Aktionäre. Eine Aktiengesellschaft ist durch ihre Rechtsform eine Kapitalgesellschaft mit(…)
  • "Gesetz, das die Rechtsverhältnisse einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien regelt. Das Aktiengesetz regelt die Gründung, die Rechtsverhältnisse zwischen der Gesellschaft und den Gesellschaftern, Kapitalmaßnahmen und die Auflösung."
  • "Ein Aktienindex bildet die Bewertung eines definierten Aktienportfolios zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Aktienindizes werden täglich von Börsen, Banken, Beratungsfirmen, der Wirtschaftspresse oder anderen Finanzexperten berechnet, aktualisiert und veröffentlicht. Sie spiegeln einzelne(…)
  • "Aktienkapital ist das Grundkapital einer Aktiengesellschaft, aufgeteilt in Aktien. In Deutschland beträgt das Mindestaktienkapital einer AG 50000 Euro, aufgeteilt in Nennwert– oder Stückaktien. Dieses Mindestkapital ist im Aktiengesetz festgelegt. Eine kurzfristige Absenkung unter diesen(…)
  • "Ein Aktienkurs ist der Preis, zu dem Aktien an einer Börse gehandelt werden. Dieser wird automatisch durch das elektronische Handelssystem basierend auf Kauf- und Verkaufsorders ermittelt."
  • "Der Aktienmarkt umfasst den gesamten Handel mit Aktien. Insbesondere wird zwischen gesetzlich regulierten Marktsegmenten und von Börsen selbst regulierten Segmenten unterschieden. In Deutschland gibt es den EU-regulierten Markt und Märkte, die von den Börsen selbst reguliert werden. Das(…)
  • "Eine Aktienoption ist das Recht, eine bestimmte Menge einer Aktie zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Der Handel mit Optionen ist Teil des Terminmarkts und erfolgt beispielsweise an der Eurex. Verkäufer von Optionen werden(…)
  • "Ein Aktienprogramm bietet Mitarbeitern einer Aktiengesellschaft die Möglichkeit, Optionsrechte zu erhalten, die unter bestimmten Voraussetzungen in Aktien des Unternehmens umgewandelt werden können. Diese Programme haben meist eine mehrjährige Laufzeit und erfordern einen bestimmten(…)
  • "Ein Aktienregister ist das Verzeichnis einer Aktiengesellschaft, in dem alle Aktionäre mit Namen, Geburtsdatum und Adresse eingetragen sind, die Namensaktien halten. Das Register ist laut Aktiengesetz verpflichtend und zeigt die aktuelle Aktionärsstruktur. Es ist notwendig für Aktionäre, um(…)
  • "Ein Aktienregisterführer verwaltet das Aktienbuch, in dem alle Aktionäre eingetragen sind. Dieses Buch kann entweder von der Aktiengesellschaft selbst oder von einer externen Registrargesellschaft geführt werden."
  • "Aktienrückkauf bezeichnet den Erwerb eigener Aktien durch eine Aktiengesellschaft über die Börse. Unternehmen können bis zu zehn Prozent ihrer eigenen Aktien zurückkaufen, nachdem die Aktionäre zugestimmt haben. Gründe hierfür können Kapitalanlage, Erschwerung feindlicher Übernahmen oder die(…)
  • "Ein Aktiensplit ist die Teilung einer Aktie, wodurch die Gesamtaktienanzahl erhöht wird. Dies geschieht durch die Verringerung des Anteils einer einzelnen Aktie am Grundkapital entsprechend dem Split-Verhältnis. Ein Aktiensplit macht eine Aktie optisch "billiger" und soll Investoren anlocken."
  • "Der Aktienzyklus beschreibt den Rückgang und die Erholung der Aktienpreise in einem wirtschaftlichen Zyklus. Er läuft meist dem Konjunkturzyklus voraus und wird vom Zinszyklus begleitet. Psychologisch durchläuft der Aktienmarkt im Aufschwung Phasen von Optimismus bis Euphorie und im Abschwung(…)
  • "Person, die durch Aktienbesitz Anteile an einem Unternehmen hält. Aktionäre sind entsprechend der Anzahl ihrer Aktien am Grundkapital beziehungsweise Vermögen einer Aktiengesellschaft beteiligt. Sie sind Eigentümer des Unternehmens, haben eine Reihe von Aktionärsrechten und wählen den(…)
  • " Die mit dem Besitz von Unternehmensanteilen an einer Aktiengesellschaft zugesicherten Rechte. Aktionären werden mit dem Kauf von Aktien Rechte zugesichert, die im Aktiengesetz (AktG) und in der Satzung der Aktiengesellschaft geregelt sind. Zu diesen Rechten gehören. Teilnahmerecht an der(…)
  • Investmentfonds, dessen Zusammensetzung von einem Fondsmanager beobachtet, überprüft und je nach Marktsituation angepasst wird. Bei einem aktiv verwalteten Fonds trifft ein Fondsmanagement die Anlageentscheidungen, welche Wertpapiere in das Portfolio aufgenommen oder abgegeben werden. Durch(…)
  • "Der höchste Preis, der für ein Wertpapier je bezahlt wurde. Erreichen Wertpapiere oder Indizes den höchsten Stand seit Emission bzw. Auflage, nennt man dies Allzeithoch."
  • "Der niedrigste Preis, der für ein Wertpapier je bezahlt wurde. Erreichen Wertpapiere oder Indizes den tiefsten Stand seit Emission bzw. Auflage, nennt man dies Allzeittief."
  • "Maß für die abweichende Wertentwicklung einer Geldanlage. Alpha beziffert die Wertentwicklung einer Geldanlage gegenüber einem Vergleichswert, der Benchmark. Ein positives Alpha steht für eine höhere und ein negatives Alpha für eine schlechtere Wertentwicklung. Bei Fonds wird die(…)
  • "Aktionär aus Zeiten vor einer Kapitalmaßnahme. Altaktionäre sind Anteilseigner eines Unternehmens, die bereits vor einer Veränderung der Aktionärsstruktur durch eine Kapitalmaßnahme, wie Kapitalerhöhungen durch die Ausgabe neuer Aktien oder ein Börsengang, Aktien des Unternehmens gehalten haben."
  • "Höher bewertete bestehende Unternehmensanteile bei Ausgabe neuer Aktien durch die Kapitalgesellschaft. Gibt eine Aktiengesellschaft neue Aktien aus, die nicht voll dividendenfähig sind, werden die vorher bestehenden Wertpapiere Alte Aktien und die neuen Junge Aktien genannt."
  • " Charakterisierung einer Option, deren Ausübungspreis dem aktuellen Kurs des Basiswerts entspricht. Stimmt der Ausübungspreis einer Option mit dem aktuellen Preis des Basiswerts überein, befindet sich die Option am Geld und hat einen inneren Wert von Null. Diese Bezeichnung wird auch bei(…)
  • "Von einer US-amerikanischen Bank ausgegebener Hinterlegungsschein für ausländische Aktien. ADRs sind von US-Banken ausgegebene Hinterlegungsscheine, für die Originalaktien verwahrt werden. Sie verbriefen das Eigentum an Aktien und können sich auf eine, mehrere oder auch nur auf den Bruchteil(…)
  • "Hinterlegungsscheine, über die Stammaktien ausländischer Unternehmen an der US-amerikanischen NYSE und NASDAQ gehandelt werden können. Ein ADS ist ein auf US-Dollar ausgestellter Eigenkapitalanteil an einem Nicht-US-Unternehmen. Ein ADS repräsentiert die Aktie des jeweiligen Unternehmens und(…)
  • "Option, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Laufzeit ausgeübt werden kann. Optionen vom amerikanischen Typ können innerhalb der Ausübungsfrist jederzeit ausgeübt werden, europäische Optionen dagegen nur am Laufzeitende."
  • "Ehemaliges öffentlich-rechtliches Zulassungssegment für Wertpapiere. Der Amtliche Markt wurde am 1. November 2007 in den Regulierten Markt überführt. Die bisher bestehende Unterteilung der organisierten Zulassungssegmente in den Amtlichen und Geregelten Markt wurde aufgehoben."
  • " Zeitraum, für den Geld in einem Investment gebunden ist. Unter Anlagehorizont versteht man die zeitliche Planung eines Investments. Man unterscheidet zwischen kurz-, mittel- und langfristigem Anlagehorizont. Kurzfristig bedeutet bis zu ein, zwei Jahren, mittelfristig bis zu fünf Jahren und(…)
  • "Anlagesegment am Kapitalmarkt. Am Kapitalmarkt werden verschiedene Anlageklassen unterschieden, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Fonds, Rohstoffe oder Immobilien (englisch Asset Class). Sie werden meist in eigenen Segmenten angeboten. Synonym Assetklasse."
  • "Von einem Emittenten herausgegebene Art der Geldanlage. Anlageprodukte werden von Banken oder anderen Emittenten angeboten. Ihre Wertentwicklung ist an feste Bedingungen geknüpft, meist an die Wertentwicklung eines anderen Wertpapiers, eines Index oder eines Rohstoffs. Ziel ist es,(…)
  • " Vorgaben für die Investitionstätigkeiten eines institutionellen Investors. Eine Anlagerichtlinie definiert professionellen Investoren wie Fondsmanagern, Vermögensverwaltern oder Pensionskassen den Rahmen für die Umsetzung ihrer Anlagestrategie. In der Regel sind darin Assetklassen und(…)
  • " An einen Basiswert geknüpfte Inhaberschuldverschreibung ohne Hebel. Anlagezertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen, die die Kursentwicklung der entsprechenden Basiswerte, wie beispielsweise Aktien, Indizes, Zinsen, Währungen oder Rohstoffe, verbriefen. Sie sind in ihrer Laufzeit(…)
  • " Erstmalige Dividendenausschüttung einer Aktiengesellschaft. Schüttet eine Aktiengesellschaft erstmalig oder nach vielen Jahren erneut eine Dividende an die Aktionäre aus, spricht man von einer Anlaufdividende."
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  • "Wert des Fondsvermögens geteilt durch die Zahl der insgesamt ausgegebenen Anteile zu einem bestimmten Stichtag. Bei Investmentfonds beziffert der Anteilspreis den Preis, den Anleger für einen Anteil an dem Fonds bezahlen müssen oder bekommen. Bei Ausschüttungen an die Anteilsinhaber(…)
  • Aktien von Unternehmen, die konjunkturunabhängig sind. Die Gewinne von antizyklischen Aktien hängen anders als zyklische Aktien kaum von der Konjunktur ab. Typische antizyklische Aktien sind zum Beispiel Versorger, Pharmaunternehmen und Banken."
  • "Investment gegen den Markttrend. Antizyklisches Vorgehen bedeutet, gegen einen vorherrschenden Trend zu investieren, zum Beispiel Börsenhochs zu nutzen, um entgegen dem Markt Wertpapiere zu verkaufen und Börsentiefs, um diese zu kaufen."
  • "Abrechnung eines Wertpapiergeschäfts nach dem Volumen gewichteten Durchschnittskurs. Für den nach Volumen gewichteten Durchschnittskurs wird die Anzahl innerhalb eines bestimmten Zeitraums gehandelter Aktien mit ihrem jeweiligen Kurs multipliziert und wiederum durch die Anzahl geteilt."
  • "Zahlungsmittel für eine Unternehmensübernahme. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit der Verschmelzung zweier börsennotierter Unternehmen durch den Tausch ihrer eigenen Aktien verwendet."
  • "Nutzung der Preis- oder Zinsdifferenz eines Wertpapiers an verschiedenen Börsenplätzen. Bei der Arbitrage werden zwei Arten unterschieden Differenz- und Kapitalmarktarbitrage. Bei einer Differenzarbitrage kaufen Marktteilnehmer Wertpapiere an einer Börse zu einem günstigen Preis und(…)
  • "Art beschreibt die Marktmeinung hinter einem Anlage- oder Hebelprodukt. Long, Call beziehungsweise Bull setzt auf steigende Kurse, Short, Put beziehungsweise Bear setzt auf fallende Kurse."
  • "Fondstyp für den langfristigen Vermögensaufbau einer Altersvorsorge. „AS“ steht für „Altersvorsorge-Sondervermögen“. Das Ziel von AS-Fonds ist der Vermögensaufbau für die Altersvorsorge, deswegen gibt der Gesetzgeber Grundstrukturen für die Zusammensetzung der AS-Fonds aus Aktien, Anleihen,(…)
  • "Exotische Optionsform, Preis wird über Durchschnitt bestimmt. Bei der asiatischen Option oder auch Average Rate Option handelt es sich um eine exotische Option, deren Wert nicht allein vom Basiswert am Ende der Laufzeit abhängt, sondern sich durch einen Durchschnittskurs des Basiswerts über(…)
  • "Briefkurs."
  • "Aufteilung der Geldanlage auf verschiedene Anlageklassen. Asset Allocation, auf Deutsch Anlageaufteilung oder Portfolio-Strukturierung, beschreibt die Verteilung eines Anlagevermögens auf verschiedene Anlageklassen wie zum Beispiel Anleihen, Aktien, Immobilien, Währungen und Edelmetalle."
  • "In einem Wertpapier verbriefte und handelbare Forderungen meist mehrerer Gläubiger zur Refinanzierung. Bei Asset-backed Securities (ABS) verkauft ein Unternehmen, meist eine Bank, einen Teil seiner Forderungen an eine eigens für dieses Finanzierungsmodell gegründete Tochtergesellschaft. Diese(…)
  • "Abwartende Haltung von Anlegern in Erwartung besserer Ertragschancen. Vor allem in Zeiten unsicherer Wirtschaftslage oder in Erwartung noch besserer Gewinnchancen halten sich Anleger häufig zurück. Dies führt zu geringerem Handel an der Börse."
  • "Prozentsatz, um den der Kauf beziehungsweise Verkauf eines Basiswerts durch Kauf eines Derivats bei sofortiger Ausübung des Optionsrechts teurer ist als der direkte Kauf oder Verkauf des Basiswertes an der Börse. Das Aufgeld wird ermittelt, um Derivate, vor allem Optionsscheine, zu einem(…)
  • "Ein aufstrebender Markt bietet überdurchschnittliche Renditechancen und Risiken. Emerging Markets, also Länder, die sich auf dem Weg zur Industrienation befinden, umfassen große Staaten wie China, Brasilien und Indien sowie kleinere Staaten wie Thailand, Bulgarien und die Türkei."
  • "Kursgewinne an der Börse. Eine Aufwärtsbewegung wird beschrieben, wenn die Preise einzelner Aktien oder ganzer Märkte bzw. die Stände von Indizes steigen. Der Gegensatz hierzu ist die Abwärtsbewegung."
  • "Festverzinstes Wertpapier, das zum Nennwert ausgegeben und nach der Laufzeit mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt wird. Eine Aufzinsungsanleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, dessen Zinsen nicht während der Laufzeit, sondern erst zum Laufzeitende an die Inhaber ausgezahlt werden.(…)
  • "Handelsmechanismus an einer Börse, bei dem alle vorliegenden Orders gesammelt werden, um die Liquidität auf einen Zeitpunkt zu bündeln und dann den Auktionspreis nach dem Meistausführungsprinzip zu ermitteln. Bei der Auktion werden alle vorliegenden Orders für ein Wertpapier gesammelt und(…)
  • "Charakterisierung einer Option, deren Ausübungspreis bei einem Call über dem Marktpreis des Basiswerts liegt bzw. bei einem Put darunter. Liegt der Ausübungspreis einer Call-Option zum Betrachtungszeitpunkt über dem aktuellen Preis des Basiswerts bzw. der einer Put-Option darunter, befindet(…)
  • "Sprungstelle im Verlauf eines Aktienkurses, die das Ende eines Seitwärtstrends und den Anfang eines neuen Trends signalisiert. Gap ist ein Begriff aus der charttechnischen Analyse und beschreibt eine Lücke in einem Kurschart durch einen Kurssprung. Bei einem Ausbruchs-Gap (Breakaway Gap)(…)
  • "Vertriebsgebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen anfallen kann. Der Ausgabeaufschlag ist ein Entgelt, das eine Fondsgesellschaft für die Herausgabe eines Fondsanteils erhebt. Meist handelt es sich um einen prozentualen Aufschlag auf den Ausgabepreis (bis zu 5 Prozent)."
  • "Preis, den Anleger für neue Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Zertifikate oder Fondsanteile an den Emittenten zahlen. Bei einer Emission von Aktien, Anleihen oder Zertifikaten bezeichnet der Ausgabepreis den ersten, vom Emittenten festgelegten, außerbörslichen Kaufpreis, auch(…)
  • "Recht der Aktionäre, über die Angelegenheiten des Unternehmens, insbesondere rechtliche und geschäftliche Sachverhalte, Auskunft zu erhalten. Das Auskunftsrecht gehört zu den Grundrechten der Aktionäre, die mit der Beteiligung an einem Unternehmen durch Aktienbesitz einhergehen. Diese Rechte(…)
  • "Anleihen, bei denen die Geldbeträge auf eine andere Währung als Euro lauten. Auslandsanleihen werden von europäischen Emittenten im Ausland oder von ausländischen Emittenten in Europa begeben. Im Vergleich zu europäischen Anleihen in Euro haben Auslandsanleihen ein zusätzliches Wechselkursrisiko."
  • "Sprungstelle im Kursverlauf einer Aktie in der Mitte eines Trends. Gap ist ein Begriff aus der charttechnischen Analyse und beschreibt eine Lücke in einem Kurschart durch einen Kurssprung. Bei einem Ausreißer-Gap (Runaway Gap) kommt es zu einem Kurssprung oder mehreren Kurssprüngen in die(…)
  • "Im Gegensatz zu thesaurierenden Fonds werden bei ausschüttenden Fonds die ordentlichen und außerordentlichen Erträge ausgeschüttet. Dividenden und Zinsen gehören zu den ordentlichen Erträgen. Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren sind außerordentliche Einnahmen eines Fonds. Die(…)
  • "Zahlung an die Anteilseigner eines Unternehmens. Unternehmen zahlen oft einen Teil des erwirtschafteten Gewinns an die Anteilseigner aus. Bei Aktiengesellschaften geschieht das in Form von Dividenden. Als ausgeschüttetes Kapital gelten auch Zinsen, Bonifikationen, Gratisaktien und(…)
  • "Wahrnehmung des Kauf- oder Verkaufsrechts durch einen Optionsinhaber. Man spricht von Ausübung, wenn Inhaber einer Option ihr Kauf- oder Verkaufsrecht zum Basispreis wahrnehmen. Das Optionsrecht kann bei einer Option amerikanischen Typs an jedem Bankarbeitstag während der gesamten Laufzeit(…)
  • "Zeitraum, innerhalb dessen Optionsinhaber ihr Optionsrecht ausüben können. Inhaber einer Option oder eines Optionsscheins können innerhalb der Ausübungsfrist von ihrem Optionsrecht Gebrauch machen, d. h., sie können in diesem Zeitraum eine bestimmte Menge des Basiswerts zum vereinbarten Kurs(…)
  • "Preisschwelle für Express-Zertifikate, an der sie ausgezahlt werden. Erreicht der Basiswert eines Express-Zertifikats das definierte Auszahlungslevel, wird das Express-Zertifikat vorzeitig gekündigt und zu dem in den Emissionsbedingungen festgelegten Auszahlungsbetrag ausgezahlt.(…)
  • "Die automatische Auszahlung des inneren Wertes eines Optionsscheins am Verfallstag an den Optionsscheininhaber. Bei der automatischen Ausübung wird beim amerikanischen Typ am Ausübungstag bzw. beim europäischen Typ am letzten Tag der Ausübungsfrist der innere Wert eines Optionsscheins(…)
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  • "Chinesische Aktien einheimischer Unternehmen im Handel in Shanghai oder Shenzhen. B-Aktien sind Aktien chinesischer Unternehmen, die an den Börsen von Shanghai und Shenzhen gehandelt werden. Der Nennwert der Aktien wird in Renminbi festgestellt, aber anders als A-Aktien werden B-Aktien nicht(…)
  • "Backwardation ist eine Preisstruktur an Terminmärkten für Rohstoffe, bei der der Kassapreis eines Rohstoffs höher ist als der Terminpreis für eine spätere Lieferung. Dies tritt auf, wenn Marktteilnehmer mit sinkenden Preisen rechnen oder ein akuter Mangel besteht. Normalerweise sind(…)
  • "Bären sind Börsianer, die auf fallende Kurse setzen. Der Bär symbolisiert fallende Kurse durch den Abwärtshieb seiner Pranke, während steigende Kurse durch den Bullen dargestellt werden, der mit den Hörnern nach oben stößt."
  • "Eine Bärenfalle tritt auf, wenn Anleger auf einen fallenden Markt setzen, die Kurse jedoch steigen. Diese Situation zwingt die Anleger, ihre Verluste zu begrenzen oder sich an der Aufwärtsbewegung zu beteiligen. Synonyme sind short squeeze und Bullenfalle."
  • "Die Bärenflagge ist ein Charttechnik-Begriff, der eine kurzfristige Unterbrechung eines Abwärtstrends darstellt. Sie symbolisiert ein nach oben gerichtetes Parallelogramm und gibt einen Ausblick auf den weiteren Kursverlauf."
  • "Ein BaisseMarkt ist durch nachhaltig fallende Börsenkurse gekennzeichnet, oft in allen Marktsegmenten. Investoren sind in der Regel pessimistisch und verkaufen ihre Wertpapiere oder tätigen Leerverkäufe, was die Kurse weiter sinken lässt. Das Gegenteil eines BaisseMarktes ist die Hausse(…)
  • "Ein Balkenchart zeigt den Kursverlauf eines Wertpapiers anhand von Hoch-, Tief-, Eröffnungs- und Schlusskursen. Jeder Balken repräsentiert die Preisspanne einer bestimmten Zeiteinheit. Der linke waagerechte Strich markiert den Eröffnungspreis, der rechte den Schlusskurs. Balkencharts ähneln(…)
  • "Bandbreiten-Optionsscheine, auch als Range Warrants bekannt, erzielen eine Gutschrift, wenn der Basiswert während der Laufzeit innerhalb eines bestimmten Kurskorridors notiert. Diese Produkte eignen sich besonders für Märkte mit seitwärts gerichteten Bewegungen und zahlen am Ende der Laufzeit(…)
  • "Bandbreiten-Zertifikate sind Outperformance-Zertifikate mit zwei Kursschwellen. Bewegungen des Basiswerts zwischen diesen Schwellen werden durch einen Hebel verstärkt. Wenn der Basiswert am Laufzeitende innerhalb der Bandbreite liegt, erhalten Anleger die Aktie plus einen Barausgleich. Diese(…)
  • "Bankgarantien sind betrügerische Geschäfte, die hohe Renditen zwischen internationalen Banken vortäuschen und private Anleger zur Beteiligung täuschen. Solche Bankgarantien existieren jedoch nicht und dienen rein betrügerischen Absichten."
  • "Ein Barausgleich bei Optionsscheinen erfolgt nach Laufzeitende durch Auszahlung der Differenz zwischen Basispreis und Marktwert des Basiswerts. Bei Indexoptionsscheinen ist die physische Lieferung ausgeschlossen, und der barausgleichende Betrag wird an den Optionsscheininhaber ausgezahlt."
  • "Die Bardividende ist die an Aktionäre tatsächlich ausgezahlte Dividende nach Abzug der Körperschaftssteuer. Sie repräsentiert den Nettobetrag, den Aktionäre nach der Steuer erhalten."
  • "Der Barwert berechnet den gegenwärtigen Wert zukünftiger Zahlungen, indem diese auf den heutigen Wert abgezinst werden. Er ist eine signifikante Kennzahl bei der Analyse von Anleihen."
  • "Basishandel kombiniert den Kauf von Basiswerten mit dem Verkauf von Future-Kontrakten, um Preisunterschiede zwischen Kassa- und FutureMarkt zu nutzen. Dieses außerbörsliche Geschäft wird zur Kapitalmarktarbitrage eingesetzt."
  • "Der Basispreis ist der Preis, zu dem eine Option oder ein Optionsschein gekauft oder verkauft werden kann. Bei Knock-out-Scheinen stellt der Basispreis die Schwelle dar, bei deren Erreichen der Schein wertlos wird."
  • "Ein Basispunkt entspricht 0,01 Prozent und wird zur Messung von Änderungen bei Zinssätzen und Renditen verwendet."
  • "Die Basiswährung ist die erstgenannte Währung eines Währungspaares. Sie gibt an, wie viele Einheiten der Kurswährung benötigt werden, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen."
  • "Ein Basiswert ist das zugrunde liegende Handelsobjekt eines derivativen Wertpapiers, wie einer Option oder eines Futures. Basiswerte können physisch oder synthetisch sein."
  • "Der Basiszinssatz, im BGB verankert, regelt hauptsächlich Verzugszinsen. Er wird halbjährlich auf Basis des Leitzinssatzes der EZB angepasst und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht."
  • "Basket-Zertifikate repräsentieren einen Anteil an einem Wertpapierkorb. Die Zusammenstellung dieses Korbes bestimmt der Emittent. Es gibt aktive und passive Baskets, wobei letztere während der Laufzeit unverändert bleiben."
  • "Ein Bear Call Spread ist eine Optionsstrategie mit zwei kombinierten Positionen. Anleger kaufen eine günstigere Kaufoption mit höherem Ausübungspreis und verkaufen eine teurere Kaufoption mit niedrigerem Ausübungspreis, die im Geld liegt. Diese Strategie eignet sich bei moderat fallenden(…)
  • "Eine bedingte Kapitalerhöhung ermöglicht es einer Aktiengesellschaft, über eine Wandelanleihe ihr Grundkapital zu erhöhen, indem diese zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenkapital umgewandelt wird. Diese Maßnahme wird durch eine Hauptversammlung beschlossen."
  • "Der Begriff „behauptet“ beschreibt eine Börsensituation, bei der die Preise im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen sind."
  • "Belegschaftsaktien werden zu einem vergünstigten Preis an Mitarbeiter einer Aktiengesellschaft ausgegeben, um diese am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Diese Aktien stammen entweder aus Kapitalerhöhungen oder werden am Markt zugekauft und oft mit einer Sperrfrist versehen."
  • "Der Beleihungswert eines Wertpapierdepots stellt den maximalen Kreditrahmen dar, der durch das Depot abgesichert ist. Die Bank berechnet diesen Wert täglich und setzt Beleihungsgrenzen für verschiedene Wertpapierarten fest."
  • "Die Benchmark dient als Vergleichswert zur Beurteilung des Anlageerfolgs, insbesondere von aktiv verwalteten Fonds. In der Regel wird die Performance eines Portfolios mit einem Index verglichen, den das Fondsmanagement zu übertreffen sucht."
  • "Bei einer Berichtigungsaktie handelt es sich um neue Aktien, die Altaktionäre durch eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln erhalten, um ihren Anteil am Grundkapital unverändert zu lassen."
  • "Bei einer BestensOrder handelt es sich um einen Verkaufsauftrag ohne Preislimit. Anleger erteilen den Auftrag, ein Wertpapier zum nächstbesten Preis zu verkaufen."
  • "Der Beta-Faktor beschreibt, wie stark der Preis eines Wertpapiers im Vergleich zum Gesamtmarkt schwankt. Ein Faktor größer Eins zeigt eine stärkere, ein Faktor kleiner Eins eine geringere Schwankung im Vergleich zum Markt."
  • "Der Bewertungstag ist das Datum, an dem die Auszahlungsberechnung oder die Entscheidung über die Art der Einlösung für ein Zertifikat erfolgt."
  • "Das Bezugsrecht ermöglicht Aktionären, im Rahmen einer Kapitalerhöhung Aktien zu einem festgelegten Preis zu erwerben, um ihren Anteil am Grundkapital des Unternehmens zu erhalten."
  • ""bG" steht für "bezahlt Geld" und bedeutet, dass die zum festgelegten Preis limitierten Kaufaufträge nicht vollständig ausgeführt wurden."
  • "Die Bilanzanalyse untersucht den Jahresabschluss eines Unternehmens, um dessen wirtschaftliche Situation und Entwicklung zu beurteilen. Dabei wird zwischen internen und externen Analysen unterschieden."
  • "Eine BilligstOrder ist ein unlimitierter Kaufauftrag, bei dem Anleger den Auftrag erteilen, ein Wertpapier zum nächsten möglichen Kurs zu kaufen."
  • "Eine Bindungsfrist ist die Zeitspanne, in der Altaktionäre ihre Aktien nach einer Emission nicht verkaufen dürfen, um die Kurse für Neuaktionäre zu schützen."
  • "Das Black-Scholes-Modell ist eine Formel zur Bewertung von Optionen und berücksichtigt die wichtigsten Einflussgrößen wie Aktienkurs, Ausübungspreis, Restlaufzeit, Zinssatz und Volatilität."
  • "Ein Blind Pool bezeichnet geschlossene Fonds, bei denen Anleger nicht wissen, in welche Investitionsprojekte das Geld fließt."
  • "Bluechips sind Aktien großer und ertragsstarker Unternehmen mit hohem Börsenwert. In Deutschland sind dies vor allem Aktien aus dem DAX."
  • "Der Bobl-Future ist ein standardisierter Terminvertrag auf eine fiktive mittelfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland, gehandelt an der Eurex."
  • "Eine Börse ist ein organisierter Markt für den Handel mit Wertpapieren und Vermögenswerten auf der Grundlage des Börsengesetzes. An bestimmten Börsentagen werden austauschbare Güter wie Wertpapiere, Edelmetalle und Devisen gehandelt. Börsen gewährleisten einen geordneten Handel, ohne dass die(…)
  • "Ein extremer Einbruch der Börsenpreise. Ein Börsencrash beschreibt eine Phase mit überdurchschnittlichen Kursverlusten, ausgelöst durch meist panikartige Verkäufe. Börsencrashs folgen häufig auf das Ende von Spekulationsblasen oder auf unerwartete negative Ereignisse. Es gibt keine eindeutige(…)
  • "Eine Institution der Bundesländer, zuständig für die Errichtung, Auflösung und Überwachung der Börsen. Die Börsenaufsichtsbehörde wacht über die Einhaltung des Börsenrechts und der börsenrechtlichen Vorschriften sowie über die ordnungsgemäße Durchführung des Handels. Sie kann von der Börse(…)
  • "Notierungsaufnahme eines Unternehmens an einer Börse. An allen Börsen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit von einem Börsengang gesprochen werden kann. Die Aktien des Unternehmens werden erstmalig an der Börse gelistet und das Unternehmen initiiert den Börsengang. Wenn die(…)
  • "Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten an einer Börse. Börsengeschäfte werden von Handelsteilnehmern im Auftrag ihrer Kunden oder auf eigene Rechnung abgeschlossen. Die jeweiligen Geschäftsbedingungen legt die Börse fest. Eine Clearing- und Settlement-Organisation übernimmt die Erfüllung der(…)
  • "Börsenorgan, dessen Aufgabe die Leitung der Börse gemäß der Börsenordnung ist. Die Börsengeschäftsführung wird vom Börsenrat im Einvernehmen mit der Börsenaufsichtsbehörde bestellt und abberufen. Das Börsengesetz bestimmt, dass die Geschäftsführung aus einer oder mehreren Personen bestehen(…)
  • "Gesetz, das die Organisation und Tätigkeit der deutschen Wertpapierbörsen regelt. Das Börsengesetz regelt seit wann die Organisation und Tätigkeit der deutschen Wertpapierbörsen. Wesentliche Novellierungen erfolgten in verschiedenen Jahren, die bedeutende Änderungen im Börsenrecht und(…)
  • "Angestellte von Unternehmen, die für den Eigen- oder Kundenhandel zugelassen sind. Börsenhändler sind Personen, die an der Börse Geschäfte tätigen. Für die Zulassung eines Händlers zum Börsenhandel sind Zuverlässigkeit und berufliche Eignung erforderlich. Börsenhändler müssen in einer Prüfung(…)
  • "Börsennotiertes Unternehmen ohne operatives Geschäft. Ein Börsenmantel ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft, die ihr operatives Geschäft aufgegeben hat und ggf. nur noch ihr Vermögen verwaltet oder sich in Insolvenz befindet. Börsenmäntel dienen anderen Unternehmen als Vehikel für einen(…)
  • "Die Börsenordnung wird vom Börsenrat erlassen und dient dazu, dass die jeweilige Börse ihren Aufgaben gerecht werden kann und die Interessen des Publikums und des Handels gewahrt werden. Sie regelt unter anderem die Organisation einer Börse und die Veröffentlichung aller Preise/Kurse und(…)
  • "Die Börsenorgane übernehmen die Aufgaben und Funktionen der Börse eigenverantwortlich. Dazu gehören der Börsenrat, die Börsengeschäftsführung und die Handelsüberwachungsstelle (HÜSt)."
  • "Der Börsenpreis ist der Preis für ein an der Börse gehandeltes Wertpapier. Mit der Änderung des Börsengesetzes wurden Begriffe wie „Kurs“, die amtliche Kursfeststellung und der amtliche Kursmakler abgeschafft und durch den Begriff „Preis“ ersetzt. Preise von Aktien, Fonds, Optionen sowie(…)
  • "Der Börsenrat, bestehend aus gewählten Mitgliedern, darunter Vertreter der Börsenhandelsteilnehmer, Anleger und Emittenten, legt wichtige Regelungen für den Börsenhandel fest. Zu seinen Aufgaben gehören der Erlass der Börsenordnung, der Prüfungs- und Geschäftsordnung sowie die Bestellung und(…)
  • "Ein Börsentag ist ein Tag, an dem die Börse geöffnet ist und gehandelt wird. In Deutschland sind dies in der Regel alle Wochentage bis auf Samstag und Sonntag sowie gesetzliche Feiertage wie Karfreitag, Ostermontag, Heiligabend, Weihnachten und Neujahr. Manche Feiertage sind Handelszeiten,(…)
  • "Der Börsenumsatz ist die Gesamtsumme aller Wertpapiergeschäfte in einem bestimmten Zeitraum und kann sich auf Einzelwertpapiere oder den Gesamtmarkt beziehen."
  • "Ein Börsenzulassungsprospekt veröffentlicht allgemeine Verkaufs- und Unternehmensinformationen. Emittenten, die eine Zulassung zum regulierten Markt beantragen, müssen einen Verkaufsprospekt erstellen, der den Anforderungen der Börsenzulassungsverordnung entspricht. Der Prospekt darf erst(…)
  • "Der Börsenzwang verpflichtet die Marktteilnehmer dazu, alle Wertpapieraufträge über die Börse abzuwickeln. Dies gewährleistet eine faire Abwicklung der Order und eine hohe Marktliquidität für die Anleger."
  • "Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit eines Emittenten, was für Anleihen und verbriefte Derivate von Bedeutung ist. Niedrigere Bonität führt zu höheren Zinsen zur Kompensation des höheren Risikos."
  • "Das Bonitätsrisiko beschreibt das Verlustrisiko, das durch die eingeschränkte Zahlungsfähigkeit eines Emittenten entsteht. Bei einem festverzinslichen Wertpapier besteht das Bonitätsrisiko darin, dass der Emittent eventuell nicht in der Lage ist, seine Zins- und Rückzahlungsverpflichtungen(…)
  • "Ein Bonus-Zertifikat bietet einen Schutzpuffer gegen Kursverluste des Basiswertes und garantiert oberhalb einer bestimmten Schwelle einen Mindestgewinn durch den Bonusbetrag. Das Zertifikat ist mit einem Sicherheitslevel und einem Bonusbetrag ausgestattet. Liegt der Basiswert während der(…)
  • "Der Bonuslevel bezeichnet die Kursschwelle oberhalb der Barriere von Bonus-Zertifikaten. Sinkt der Preis des Basiswerts am Bewertungstag unter den Bonuslevel und wurde während der Laufzeit die Barriere nicht berührt, wird der Bonusbetrag ausgezahlt. Überschreitet der Preis des Basiswerts am(…)
  • "Das Bookbuilding ist ein Platzierungsverfahren für Wertpapiere bei einem Börsengang und steht im Gegensatz zum Festpreisverfahren. Beim Bookbuilding werden die Interessen von Großinvestoren bei der Preisermittlung berücksichtigt. Konsortialbanken sprechen vor dem Start des Bookbuilding(…)
  • "Die Bookbuilding-Spanne bezeichnet die Preisspanne für den Emissionspreis bei Börsengängen. Diese Preisspanne, innerhalb derer Anleger ihre Zeichnungsaufträge platzieren können, wird vom Emittenten vorgegeben."
  • "Fonds, die ausschließlich in Aktien einer bestimmten Branche investieren, wie zum Beispiel Telekommunikations-, Software- oder Technologiewerte. Branchenfonds engagieren sich in Unternehmen eines einzigen Wirtschaftszweigs. Meistens investieren sie in relativ enge Märkte, besonders in(…)
  • "Ein Branchenindex bildet die Wertentwicklung aller Unternehmen einer Branche ab und richtet sich nach dem Tätigkeitsschwerpunkt eines Unternehmens. Alle Unternehmen im Prime Standard werden nach ihrer Geschäftstätigkeit einer von mehreren Branchen zugeordnet."
  • "Das Branchenrisiko beschreibt das Risiko, welches alle Unternehmen eines Wirtschaftszweigs betrifft und außerhalb ihrer eigenen unternehmerischen Tätigkeit liegt. Dieses Risiko resultiert aus der Fokussierung auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen, die durch externe Entwicklungen wie(…)
  • "Der Break-even-Punkt bezeichnet den Preis eines Wertpapiers, bei dem die Kosten des Investments ausgeglichen sind. Er markiert den Zeitpunkt im Verlauf eines Investments, an dem alle Kosten gedeckt sind und bei weiterer positiver Entwicklung Gewinn erzielt wird. Für den Kauf eines Wertpapiers(…)
  • "Kapital zur Finanzierung eines Börsengangs im Kontext von Venture-Capital-Finanzierungen. Investmentbanken und Emissionshäuser stellen Unternehmen Bridge-Capital zur Verfügung, um die Zeit bis zur Kapitalzuführung durch den Börsengang zu überbrücken."
  • "Der Preis, zu dem ein Marktteilnehmer ein Wertpapier zum Verkauf anbietet, Gegenseite von Geld. In einem elektronischen Handelssystem geben Marktteilnehmer Verkaufsangebote in die Ordermaske ein. Im Präsenzhandel bieten Spezialisten fortlaufend Quotes, die aus Geld (Nachfragepreis) und Brief(…)
  • "Der Preis, zu dem ein Marktteilnehmer ein Wertpapier zum Verkauf anbietet, Gegenseite von Geldpreis. In einem elektronischen Handelssystem geben Marktteilnehmer Verkaufsangebote ein. Im Präsenzhandel bieten Spezialisten fortlaufend Quotes an, die aus Geld (Nachfragepreis) und Brief(…)
  • "Ein Broker ist ein Dienstleister für Wertpapiergeschäfte und fungiert als Bindeglied zwischen Anlegern und Börsen. Börsen bieten Anlegern keinen direkten Zugang. Broker, meist Banken, sind an die Handelssysteme der Börsen angeschlossen und vermitteln die Kauf- und Verkaufsaufträge der(…)
  • "Gewinnausschüttung an Aktionäre vor Abzug der Unternehmenssteuer. Die Bruttodividende wird vor Steuern an Aktionäre ausgeschüttet. Abzüglich der Körperschaftssteuer ergibt dies die Bardividende der Aktiengesellschaft, welche meist als Dividende veröffentlicht wird. Diese entspricht aus(…)
  • "Nicht realisierter, rechnerischer Gewinn einer Geldanlage. Ein Buchgewinn entsteht, wenn der Wert eines Wertpapiers über seinen Einstiegswert steigt, solange das Investment gehalten und der Gewinn nicht realisiert wird."
  • "Nicht realisierter, rechnerischer Verlust einer Geldanlage. Ein Buchverlust tritt ein, wenn der Wert eines Wertpapiers unter seinen Einstiegswert fällt, solange das Investment gehalten und der Verlust nicht realisiert wird."
  • "Verhältnis zwischen Gesamtmarktkapitalisierung und BIP zur Bewertung des Aktienmarktes. Der nach Warren Buffett benannte Indikator bewertet den gesamten Aktienmarkt eines Landes, indem die Marktkapitalisierung aller börsennotierten Unternehmen durch das BIP geteilt wird. Ein Wert über Prozent(…)
  • "Bulle und Bär sind weltweit bekannte Börsensymbole, die für das Auf und Ab der Kurse im Börsenhandel stehen. Der Bulle repräsentiert steigende Preise und wirtschaftlichen Aufschwung. Der Bär steht für fallende Preise und sinkende Kurse."
  • "Börsianer, die optimistisch eingestellt sind und mit steigenden Kursen rechnen. Der Bulle symbolisiert steigende Kurse und Marktauftrieb."
  • "Standardisierter Terminvertrag auf eine langfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland. Der Bund-Future wird an der Eurex® gehandelt und basiert auf einer fiktiven Anleihe aus einem Korb lieferbarer Anleihen. Er spiegelt die langfristigen Zinserwartungen der Marktteilnehmer(…)
  • "Von der Bundesrepublik Deutschland emittierte, börsengehandelte Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis Jahren. Bundesanleihen finanzieren überwiegend den Bundeshaushalt. Sie sind börslich handelbar und gelten als mündelsichere Wertpapiere, bei denen Wertverluste praktisch(…)
  • "Zusammenschluss der ehemaligen Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen, Versicherungswesen und den Wertpapierhandel. Die BaFin beaufsichtigt den gesamten Finanzmarkt sektorenübergreifend. Gegründet wurde sie im Mai, ihre Dienstsitze sind in Bonn und Frankfurt am Main. Die BaFin beaufsichtigt(…)
  • "Festverzinsliche Wertpapiere der Bundesrepublik Deutschland. Diese Wertpapiere umfassen Bundesanleihen, inflationsgebundene Anleihen, Bundesobligationen, Bundesschatzanweisungen und unverzinsliche Papiere. Bundeswertpapiere sind fortlaufend handelbar."
  • "Ein Business Angel ist ein Privatinvestor, der ein Gründungsunternehmen mit Kapital und seiner umfangreichen Management-Erfahrung unterstützt. Diese Investoren sind oft ehemalige Unternehmer, die junge Unternehmen in der Frühphase durch die Bereitstellung von Risikokapital fördern. Zusätzlich(…)
  • "Ein Businessplan dokumentiert das Ertragspotenzial eines Unternehmens. In diesem Plan skizziert das Unternehmen sein Geschäftsmodell und seine mittelfristigen Ziele. Der Businessplan dient Eigen- und Fremdkapitalgebern, insbesondere Venture Capital-Gesellschaften und Banken, dazu, die(…)
  • "Buyback bezeichnet den Rückkauf von Anteilen an einem jungen Unternehmen (Start-up), die eine Risikokapitalgesellschaft (Venture Capital-Gesellschaft) hält, durch Altgesellschafter."
  • c

  • "Cable ist eine umgangssprachliche Bezeichnung bei Devisenhändlern für den Wechselkurs zwischen Britischem Pfund und US-Dollar. Üblicherweise ist die Basiswährung der US-Dollar. Der Begriff stammt aus Zeiten, in denen der Wechselkurs über ein transatlantisches Kabel übermittelt wurde."
  • "Eine Call-Option bietet das Recht, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis oder bis zu einem bestimmten Termin zu erwerben. Dies bedeutet, dass der Inhaber der Option das Recht, aber nicht die Pflicht hat, den Basiswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen. Dieses Recht führt bei(…)
  • "Ein Cap ist die begrenzte Teilhabe eines Anlage- oder Hebelprodukts an der Kursentwicklung des Basiswertes. Der Cap ist die eingebaute Obergrenze, bis zu der die Inhaber an Gewinnen des Basiswerts partizipieren können. Der Wert des Produkts kann diesen Cap nicht überschreiten, was diese(…)
  • "Capped Warrants sind Optionsscheine, bei denen die maximale Gewinnhöhe beschränkt ist. Anleger partizipieren nur bis zu einem in den Optionsbedingungen festgelegten Marktpreis, dem Cap, an steigenden oder fallenden Kursen. Die maximale Zahlung ist hierbei auf die Differenz zwischen Basispreis(…)
  • "Ein Carry Trade ist eine Spekulationsstrategie im Devisenhandel, bei der man von den Zinsunterschieden zwischen zwei Währungen profitiert. Anleger leihen sich Geld in einer Niedrigzinswährung wie dem Yen und investieren es in einer Hochzinswährung wie dem US-Dollar. Der Gewinn entsteht aus(…)
  • "Bei der Cash-and-Carry-Arbitrage versuchen Anleger, Fehlbewertungen im Kassa- und/oder Terminmarkt auszunutzen. Sie kaufen gleichzeitig einen Basiswert – wie eine Aktie oder einen Rohstoff – und verkaufen den entsprechenden Futures-Kontrakt. Dadurch entsteht eine risikofreie Position, die(…)
  • "Der Cashflow gibt Auskunft über die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens. Er wird aus dem Jahresüberschuss zuzüglich der Abschreibungen und den Veränderungen der langfristigen Rückstellungen berechnet. Je nach Betrachtungsweise werden verschiedene Arten von Cashflow wie operativer(…)
  • "Cat Bonds, kurz für Catastrophe Bonds, sind Hochzinsanleihen, mit denen Emittenten, besonders Versicherungsunternehmen, Schäden aus Naturkatrophen absichern können. Diese Anleihen ermöglichen es im Fall von Naturkatastrophen, Zins- und Tilgungszahlungen aufzuschieben oder aufzuheben.(…)
  • "Der CDAX ist ein Index, der die Wertentwicklung aller deutschen Aktien im Prime Standard und General Standard abbildet. Berechnet von der Deutschen Börse seit dem Jahr zeigt der CDAX die gesamte Breite des deutschen Aktienmarktes und dient als Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung(…)
  • "Ceinex steht für China Europe International Exchange, ein Joint Venture der Deutschen Börse mit der Shanghai Stock Exchange (SSE) und der China Financial Futures Exchange (CFFEX). Gegründet, um internationalen Anlegern den Zugang zu chinesischen Finanzprodukten zu erleichtern, ermöglicht(…)
  • " Das Chance-Risiko-Verhältnis ist eine Kennzahl zur Bewertung von Wertpapierpositionen. Es drückt das Verhältnis zwischen dem erwarteten Preisanstieg und dem möglichen Kursverlust aus. Die Kennzahl gibt an, welcher Gewinn für den potentiellen Wertverlust von einem Euro erwartet werden kann.(…)
  • "Private Anleger können meist erst ab Handelsbeginn in ein SPAC investieren, indem sie es zum Börsenpreis kaufen. Die Chance für Anleger liegt im gelungenen Einstieg und der Übernahme eines Zielunternehmens mit starkem Wachstumspotential. Die Risiken bestehen in der geringeren(…)
  • " Die Chartanalyse versucht anhand historischer Kursverläufe die künftige Kursentwicklung von Wertpapieren zu prognostizieren. Zur Herleitung kurzfristiger Trendbewegungen bedient sich die Chartanalyse wiederkehrender grafischer Formationen wie M-Form, V-Form und Kopf-Schulter-Form. Besondere(…)
  • Charttechniker setzen für ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen Grafiken mit Preisverläufen – Charts – des jeweiligen Wertpapiers oder eines Index ein. Das Gegenstück zu Charttechnikern sind Fundamentalisten, die sich an Unternehmens- und Konjunkturdaten orientieren. Die Annahme hierbei ist,(…)
  • Chinese Walls trennen Analyse- und Handelsabteilungen innerhalb eines Finanzinstituts. Sie sollen die Unabhängigkeit der im Unternehmen erstellten Analysen sicherstellen. Ziel ist es, dass die Händler erst handeln, wenn die bankinternen Analysen auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich(…)
  • " Der Classic All ShareIndex enthält alle Unternehmen der klassischen Branchen unterhalb des Bluechip-Index DAX. Aktuelle Marktdaten und alle im Classic All ShareIndex enthaltenen Unternehmen finden Sie auf boerse-frankfurt.de/indizes."
  • "Der Clean Price ist der aktuelle Preis eines prozentnotierten Wertpapiers, beispielsweise eines Anleihekurses, ohne Berücksichtigung zwischenzeitlich aufgelaufener Stückzinsen. Das Gegenteil ist der Dirty Price, bei dem Stückzinsen einbezogen werden. Auf boerse-frankfurt.de sind sowohl die(…)
  • "Das Clearing ermittelt die bilaterale Nettoschuld von Käufer und Verkäufer aus einer börslichen oder außerbörslichen Transaktion. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel eine zentrale Institution, das sogenannte Clearinghaus."
  • " Ein Clearinghaus, auch Clearinghouse, ist eine Institution, die für das Clearing und Settlement zuständig ist und meist auch die zentrale Wertpapierverwahrung übernimmt. Zum Clearing gehört die Übermittlung, Abstimmung und Bestätigung von Abschlüssen. Nach Abschluss eines Handelstages teilt(…)
  • "Cocos, kurz für ‚Contingent Convertible Bonds‘, sind langlaufende, nachrangige Anleihen mit meist festem Kupon, die bei Eintreten bestimmter Ereignisse von Fremd- in Eigenkapital gewandelt werden. Ohne Auslösung der Wandlung läuft die Coco-Anleihe bis zur Tilgung am Laufzeitende normal(…)
  • Commercial Papers werden von Emittenten mit hoher Bonität zur Finanzierung ihres kurzfristigen Kapitalbedarfs ausgegeben. Die Wertpapiere haben in der Regel einen hohen Nennwert, vermindert um die diskontierten Zinszahlungen. Die Laufzeiten liegen meist unter einem Jahr und werden(…)
  • "s Commodities, also an der Börse gehandelte Waren und Rohstoffe wie Getreide, Milch, Kaffee, Öl oder Gold, werden an spezialisierten Börsen gehandelt. Dies geschieht häufig mittels weitgehend standardisierter Terminkontrakte, die eine Lieferung nach einer bestimmten Frist zu einem zuvor(…)
  • " Bei einem Commodity-Futures verpflichten sich Käufer/Verkäufer, einen Rohstoff bei Fälligkeit des Kontrakts zu einem festgelegten Preis abzunehmen/zu liefern. Die ersten Terminmarktgeschäfte waren Commodity-Futures. Schon vor langer Zeit wollten sich Bauern gegen Preisschwankungen ihrer(…)
  • "Compliance bedeutet Handeln in Übereinstimmung mit geltenden Regeln. Compliance-Richtlinien sind die Gesamtheit aller unternehmensinternen Regelungen, die das Verhalten eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen, Regeln und Usancen gewährleisten(…)
  • " Eine Computerbörse ist ein Handelssystem, bei dem die Auftragseingabe und -weiterleitung, die Zusammenführung der Kauf- und Verkaufsorder sowie die Preisfindung über ein elektronisches System erfolgt. In der Regel sind der Clearing- und Settlement-Prozess, die Handelsüberwachung und die(…)
  • "Der US-amerikanische Verbrauchervertrauen-Index (Consumer Confidence), veröffentlicht vom Conference Board, drückt die Einschätzung der privaten Haushalte über ihre derzeitige und zukünftige wirtschaftliche Situation aus. Dafür werden in den USA bis zu 5000 Fragebögen verschickt. Die(…)
  • " Auf eine Conviction Buy List setzen Analysten und Research-Abteilungen der Banken Unternehmen, von denen sie eine gute Entwicklung und Outperformance gegenüber dem Markt erwarten und die sie deswegen zum Kauf empfehlen."
  • " Als Cost-of-Carry werden an Terminmärkten die effektiven Kosten bezeichnet, die durch das Halten des Basiswertes entstehen. Im Handel mit Warentermin- oder Rohstoffkontrakten beinhalten diese Kosten Lager- und Versicherungskosten sowie Zinskosten zur Finanzierung der Beschaffung."
  • "Anleger zahlen beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren im Präsenzhandel eine Vermittlungsprovision an den Skontroführer. Die Höhe dieser Courtage hängt von der Größe der Order ab und wird in Promille des Kurswertes bei Aktien, Fonds sowie Anlage- und Hebelprodukten bzw. in Promille des(…)
  • "Gedeckter Verkauf einer Kaufoption. Beim Covered Call Writing verfügen Verkäufer einer Kaufoption (Call) gleichzeitig über den Basiswert, den sie im Falle der Ausübung durch die Optionskäufer an diese liefern müssen. Der Vorteil für die Verkäufer ist, dass sie die Prämie einnehmen und an(…)
  • "Entstehung des Portfolios eines ETF. Creation bezeichnet den Kauf der Wertpapiere im Index, an den ein ETF gekoppelt ist. Fließen dem ETF durch Anteilskauf Mittel zu, dann wird der entsprechende Basket zusammengestellt und in einem besonderen Depot aufbewahrt, bei dem der Verwahrer zusätzlich(…)
  • "Aufstellung der Zu- und Abflüsse in einem ETF-Portfolio. Das Creation/Redemption-File zeigt regelmäßig die Zu- und Verkäufe eines Indexfonds. Dadurch bleibt die Struktur des Fondsportfolios für den Anleger transparent."
  • "Lateinisch „mit“. Bezeichnung für Wertpapiere mit Zins-, Dividenden- oder sonstigen Bezugsscheinen. Cum gibt an, ob ein Wertpapier einschließlich einer angekündigten Zahlung wie Dividenden oder Zinsen gehandelt wird, entsprechend die Zahlung im Marktpreis des Wertpapiers enthalten."
  • "Veröffentlichung des Zeitpunkt und Höhe des Dividendenabschlags. Mit der Cum/Ex-Information veröffentlicht die Börse, bis wann ein Wertpapier mit der Dividende und ab wann ohne die Dividende gehandelt wird. Am Tag der Dividendenzahlung wird der Preis eines Wertpapiers vor Handelseröffnung um(…)
  • d

  • "Investmentfonds, der ganz oder überwiegend in andere Fonds investiert. Dachfonds beteiligen sich an mindestens fünf Fonds aus den Bereichen Aktien, Renten, Geldmarkt, Mischfonds oder offenen Immobilienfonds. Maximal 20 Prozent des Vermögens dürfen in den einzelnen Unterfonds angelegt werden.(…)
  • "Der deutsche Leitindex DAX® wird seit dem Juli 1988 von der Deutsche Börse AG berechnet. Er repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland und etwa 90 Prozent der in deutschen Aktien getätigten Börsenumsätze. Die DAX-Werte notieren(…)
  • "Terminkontrakt, bei dem Verkäufer und Käufer sich verpflichten, ein dem DAX nachgebildetes Portfolio an einem bestimmten Termin zu einem festgelegten Preis zu liefern bzw. abzunehmen. DAXFutures können als Short- oder Long-Positionen ausgestaltet sein. Eine Long-Position bezeichnet dabei die(…)
  • "Anleger, die ein Investment maximal bis zum Schluss des Handelstages halten. Day-Trader handeln mit kurzfristigem Zeitziel Wertpapiere und konzentrieren sich auf die Kursbewegungen während eines Tages. Oft dauert es nur wenige Sekunden, bis eine offene Position wieder geschlossen wird.(…)
  • "Käufer und Weiterverkäufer von Wertpapieren. Als Dealer werden an der Börse Personen oder Unternehmen bezeichnet, die Kauf und Verkauf von Wertpapieren vermitteln und diesen Handel über die eigenen Bücher abwickeln."
  • "Delta ist eine dynamische Kennzahl, die die Preisänderung eines Derivats bei einer Preisänderung des zugrunde liegenden Finanztitels misst. Der Delta-Faktor kann bei einem Call Werte zwischen null und eins, bei einem Put Werte zwischen null und minus eins annehmen. Optionsscheine, die "weit(…)
  • "Denomination bezeichnet am Finanzmarkt die Währung, in der eine Schuldverschreibung wie eine Anleihe begeben wird. Auf diese Währung bezieht sich der Nominalwert der Anleihe, die in einer anderen Währung gehandelt werden kann."
  • "Ein Depot ist ein Konto, in dem Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden. Anleger müssen ein Depot bei einer Bank oder einem Broker eröffnen, bevor sie Wertpapiere wie Aktien kaufen können. In diesem Depot werden die Wertpapiere der Anleger sicher verwahrt, was Schutz vor Diebstahl oder(…)
  • "Derivate sind Finanzinstrumente, deren Preisentwicklung von anderen Wertpapieren, Gütern oder Investmentprodukten abhängt. Zu den wichtigsten Derivaten zählen Zertifikate, Hebelprodukte, Optionen, Futures und Swaps. Derivate stellen ein indirektes Investment dar, im Gegensatz zu direkten(…)
  • "Designated Sponsors sind Finanzdienstleister, die im elektronischen Handel verbindliche Preise für den An- und Verkauf von Wertpapieren zur Verfügung stellen und so deren Handelbarkeit sicherstellen. Bei Aktien werden sie entweder vom Unternehmen beauftragt oder sind von sich aus tätig, um(…)
  • "Devisen sind Guthaben oder Schecks in ausländischer Währung. Ausländische Banknoten und Münzen werden als Sorten bezeichnet. Wichtige Devisenkurse sind auf boerse-frankfurt.com zu finden."
  • ist ein Maß zur Bewertung der Markt– und Kapitalmarkteffizienz.
  • ist ein Maß zur Bewertung der Markt– und Kapitalmarkteffizienz.
  • "Private Käufe und Verkäufe der eigenen Aktien durch das Management börsennotierter Aktiengesellschaften und deren Angehörige. Als Directors Dealings werden Eigengeschäfte von Mitgliedern des Managements eines börsennotierten Unternehmens bezeichnet. Diese Eigengeschäfte müssen europaweit(…)
  • "Private Käufe und Verkäufe der eigenen Aktien durch das Management börsennotierter Aktiengesellschaften und deren Angehörige. Als Directors Dealings werden Eigengeschäfte von Mitgliedern des Managements eines börsennotierten Unternehmens bezeichnet. Diese Eigengeschäfte müssen europaweit(…)
  • "Kreditinstitut ohne Filialen, bei dem Geschäfte ausschließlich über Telefon, Telefax oder Internet getätigt werden. Eine Direktbank bietet ihren Kunden die Abwicklung von Geld– und Wertpapiergeschäften rund um die Uhr und in der Regel zu günstigen Konditionen. Beratungsleistungen gehören(…)
  • "Börsengang ohne Ausgabe von Aktien vor Handelsstart. Bei einem direkten Listing, auch Direktplatzierung, Direktnotierung oder Direct Listing genannt, nimmt das Unternehmen kein Kapital auf. Stattdessen beantragt es die Zulassung an der Börse unter Einhaltung der selben Transparenzpflichten(…)
  • "Der sogenannte Dirty Price ist der Betrag, den man beim Erwerb einer Anleihe zahlen muss. Dieser Preis umfasst sowohl den aktuellen Kurs der Anleihe als auch die bereits aufgelaufenen Zinsen, die bis zum Kaufdatum angefallen sind. Diese Zinsen entstehen, da sie meist nur einmal jährlich zu(…)
  • "Preisabschlag eines Zertifikats auf den aktuellen Preis des Basiswertes. Der Discount gibt in Prozent an, um wie viel ein Discount-Zertifikat gegenüber dem aktuellen Kurs des Basiswertes verbilligt ist. Im Gegenzug ist die Gewinnbeteiligung und damit die maximale Rendite begrenzt."
  • "Wertpapierhandelsbank, die Wertpapieraufträge zu günstigen Konditionen abwickelt. DiscountBroker sind in der Regel Direktbanken. Für die Ausführung von Wertpapierorders berechnen sie ihren Kunden häufig niedrigere Gebühren als traditionelle Banken. Dafür erbringen sie keine(…)
  • "Anlageprodukt mit reduziertem Preis und dafür begrenzter Gewinnbeteiligung. Bei einem Discount-Zertifikat zahlen Anleger beim Erwerb weniger als sie für Basiswert zahlen würden. Der Discount dient als Risikopuffer. Bei fallenden Kursen macht der Käufer des Zertifikats weniger Verlust als der(…)
  • "Der Diskontsatz bezeichnet den Zinssatz, den die Deutsche Bundesbank Geschäftsbanken für den Ankauf von Wechseln berechnete. Seit Anfang 1999 hat das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) bzw. die Europäische Zentralbank (EZB) aufgrund der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion(…)
  • "Diversifikation bezeichnet die Risikostreuung durch die Anlage von Vermögen in verschiedene Investments, um das Risiko zu minimieren. Bei einem diversifizierten Wertpapierportfolio überschneiden sich die Investments möglichst wenig, wodurch Anleger ein geringeres Gesamtrisiko als der(…)
  • "Eine Dividende ist eine gewinnabhängige Zahlung eines Unternehmens an seine Anteilseigner. Durch die Dividende beteiligt das Unternehmen seine Aktionäre am Erfolg und entlohnt sie für ihre Kapitaleinlage. Die Höhe der Dividende wird jährlich von der Hauptversammlung (HV) einer(…)
  • "Dividenden-Fonds sind Fonds, die in Aktien von Unternehmen investieren, die eine überdurchschnittlich hohe Dividende an ihre Aktionäre auszahlen und eine erfolgreiche mittel- bis langfristige Unternehmensentwicklung versprechen. Die Überdurchschnittlichkeit einer Dividende wird durch eine(…)
  • "Der Dividendenabschlag ist ein rechnerischer Abschlag auf die Aktiennotierung in Höhe der Bruttodividende am Tag der Dividendenzahlung. Nach der Dividendenausschüttung wird der Aktienpreis vor Handelsbeginn um die Bruttodividende gesenkt. Dies erfolgt in der Regel einen Tag nach der(…)
  • "Eine Dividendengarantie ist eine Mindestdividendenzusage für Aktionäre von Vorzugsaktien. Diese erhalten Aktionäre stimmrechtsloser Vorzugsaktien oft als Ausgleich für das fehlende Stimmrecht. Die Aktiengesellschaft kann die Dividendenzahlung in “bessere” Geschäftsjahre verschieben, aber der(…)
  • "Die Dividendenrendite ist eine Kennzahl für den prozentualen Anteil der Ausschüttung einer Aktiengesellschaft am Börsenkurs. Sie misst die Verzinsung des eingesetzten Kapitals gemessen am Tageswert der Aktie und ist somit eine wichtige Kennzahl für den Unternehmensvergleich. Sie wird(…)
  • "Dividendenstripping bezeichnet den Verkauf einer Aktie kurz vor dem Dividendentermin und deren Rückkauf danach. Anleger verkaufen die Aktie kurz vor der Dividendenausschüttung und kaufen sie nach der Ausschüttung zu einem niedrigeren Kurs zurück. Das ist vor allem für Aktionäre vorteilhaft,(…)
  • "Der Double Dip beschreibt einen Konjunkturverlauf, bei dem die Volkswirtschaft nach überstandener Rezession während der folgenden Aufschwungphase an Fahrt verliert und erneut in die Rezession abtaucht. Theoretisch ist dieses Szenario nach jeder Rezession denkbar. Die Gründe für einen Double(…)
  • "Der Double Dip beschreibt einen Konjunkturverlauf, bei dem die Volkswirtschaft nach überstandener Rezession während der folgenden Aufschwungphase an Fahrt verliert und erneut in die Rezession abtaucht. Theoretisch ist dieses Szenario nach jeder Rezession denkbar. Die Gründe für einen Double(…)
  • "Die Dow-Theorie gilt als Ursprung der Technischen Analyse. Charles Dow, US-amerikanischer Journalist, Wirtschaftswissenschaftler und Herausgeber des Wall Street Journal hat sechs Kernthesen aufgestellt, die heute als Begründung der Technischen Analyse gelten.  Alle Informationen sind in den(…)
  • "Die Dow-Theorie gilt als Ursprung der Technischen Analyse. Charles Dow, US-amerikanischer Journalist, Wirtschaftswissenschaftler und Herausgeber des Wall Street Journal hat sechs Kernthesen aufgestellt, die heute als Begründung der Technischen Analyse gelten. Alle Informationen sind in den(…)
  • "Ein Dual IPO beschreibt das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens zeitgleich an zwei verschiedenen Börsen. Bei einem Dual IPO führt ein Unternehmen parallel zwei Börsengänge mit erstmalig öffentlichem Angebot seiner Aktien durch. Es erfüllt die IPO-Bedingungen(…)
  • "Ein Dual IPO beschreibt das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens zeitgleich an zwei verschiedenen Börsen. Bei einem Dual IPO führt ein Unternehmen parallel zwei Börsengänge mit erstmalig öffentlichem Angebot seiner Aktien durch. Es erfüllt die IPO-Bedingungen(…)
  • "Beim Dual Listing, auch Zweitlisting genannt, wird ein Unternehmen neben seiner Heimatbörse an einer weiteren Börse notiert oder in den Handel einbezogen. Ein Zweitlisting ist kein Initial Public Offering (IPO), weil es kein weltweit erstmaliges oder öffentliches Angebot ist. Das Unternehmen(…)
  • "Beim Dual Listing, auch Zweitlisting genannt, wird ein Unternehmen neben seiner Heimatbörse an einer weiteren Börse notiert oder in den Handel einbezogen. Ein Zweitlisting ist kein Initial Public Offering (IPO), weil es kein weltweit erstmaliges oder öffentliches Angebot ist. Das Unternehmen(…)
  • "Die Duration, auch Macaulay Duration genannt, ist eine Kennzahl für die Risikobewertung von Anleihen. Sie stellt den durchschnittlichen Zeitraum in Jahren dar, bis das investierte Geld vollständig an die Anleger zurückgeflossen ist. In die Berechnung fließen Zinszahlungen, der Kaufkurs und(…)
  • "Die Duration, auch Macaulay Duration genannt, ist eine Kennzahl für die Risikobewertung von Anleihen. Sie stellt den durchschnittlichen Zeitraum in Jahren dar, bis das investierte Geld vollständig an die Anleger zurückgeflossen ist. In die Berechnung fließen Zinszahlungen, der Kaufkurs und(…)
  • "Der Durchschnittskosteneffekt tritt auf, wenn ein Betrag statt in einer Einmalanlage über einen längeren Zeitraum verteilt in gleichmäßiger Stückzahl investiert wird. Dabei liegt der durchschnittliche Einstiegspreis unter dem höchsten und über dem niedrigsten Kaufpreis. Fondsgesellschaften(…)
  • "Der Durchschnittskosteneffekt tritt auf, wenn ein Betrag statt in einer Einmalanlage über einen längeren Zeitraum verteilt in gleichmäßiger Stückzahl investiert wird. Dabei liegt der durchschnittliche Einstiegspreis unter dem höchsten und über dem niedrigsten Kaufpreis. Fondsgesellschaften(…)
  • e

  • "Die Early-Stage-Finanzierung (Frühfinanzierung) stellt das nötige Kapital für die Unternehmensaktivitäten in der frühen Start-up-Phase bereit. Das Geld wird für die Erstellung eines Geschäftskonzepts, die Herstellung erster Prototypen bis hin zum Start der Produktion und der Vermarktung verwendet."
  • "Die Early-Stage-Finanzierung (Frühfinanzierung) stellt das nötige Kapital für die Unternehmensaktivitäten in der frühen Start-up-Phase bereit. Das Geld wird für die Erstellung eines Geschäftskonzepts, die Herstellung erster Prototypen bis hin zum Start der Produktion und der Vermarktung verwendet."
  • "Die eb.rexx-Indexfamilie bildet den Markt für festverzinsliche, in Euro denominierte Wertpapiere ab, die auf der Plattform Eurex Bonds gehandelt werden und eine Laufzeit von mehr als eineinhalb Jahren haben. Die eb.rexx-Indizes umfassen die liquidesten Staatsanleihen sowie besicherte Anleihen(…)
  • "Die eb.rexx-Indexfamilie bildet den Markt für festverzinsliche, in Euro denominierte Wertpapiere ab, die auf der Plattform Eurex Bonds gehandelt werden und eine Laufzeit von mehr als eineinhalb Jahren haben. Die eb.rexx-Indizes umfassen die liquidesten Staatsanleihen sowie besicherte Anleihen(…)
  • "Kurszusätze sind Kürzel, die im Präsenzhandel dem Kurs hinzugefügt werden. Sie geben an, wie die jeweilige Auftragslage bei der Preisfeststellung berücksichtigt werden konnte. Diese Information ist Teil der Tickdaten. ebB steht für etwas bezahlt Geld und bedeutet, dass die zum festgestellten(…)
  • "Kurszusätze sind Kürzel, die im Präsenzhandel dem Kurs hinzugefügt werden. Sie geben an, wie die jeweilige Auftragslage bei der Preisfeststellung berücksichtigt werden konnte. Diese Information ist Teil der Tickdaten. ebB steht für etwas bezahlt Geld und bedeutet, dass die zum festgestellten(…)
  • "Kurszusätze sind Kürzel, die im Präsenzhandel dem Kurs hinzugefügt werden. Sie geben an, wie die jeweilige Auftragslage bei der Preisfeststellung berücksichtigt werden konnte. Diese Information ist Teil der Tickdaten. ebG steht für etwas bezahlt Geld und bedeutet, dass die zum festgestellten(…)
  • "Kurszusätze sind Kürzel, die im Präsenzhandel dem Kurs hinzugefügt werden. Sie geben an, wie die jeweilige Auftragslage bei der Preisfeststellung berücksichtigt werden konnte. Diese Information ist Teil der Tickdaten. ebG steht für etwas bezahlt Geld und bedeutet, dass die zum festgestellten(…)
  • "Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes) ist eine Erfolgskennzahl. Sie zeigt die operative Ertragskraft (operatives Ergebnis, Betriebsergebnis) einer Unternehmung unabhängig von deren Kapitalstruktur. Das EBIT wird von den Unternehmen durchaus unterschiedlich interpretiert und berechnet,(…)
  • "Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes) ist eine Erfolgskennzahl. Sie zeigt die operative Ertragskraft (operatives Ergebnis, Betriebsergebnis) einer Unternehmung unabhängig von deren Kapitalstruktur. Das EBIT wird von den Unternehmen durchaus unterschiedlich interpretiert und berechnet,(…)
  • "Das EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) ist eine Erfolgskennzahl. Sie zeigt die operative Ertragskraft eines Unternehmens unabhängig von dessen Kapitalstruktur oder Investitionsneigung."
  • "Das EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) ist eine Erfolgskennzahl. Sie zeigt die operative Ertragskraft eines Unternehmens unabhängig von dessen Kapitalstruktur oder Investitionsneigung."
  • "Echtzeitkurse werden nahezu direkt nach der Preisfeststellung von den Kursbereitstellern geliefert und auf einer Internetseite, einem Terminal, im Fernsehen oder im Teletext veröffentlicht. Kurse, die nicht in Echtzeit geliefert werden, bezeichnet man als verzögerte Kurse. Der Bezug von(…)
  • "Echtzeitkurse werden nahezu direkt nach der Preisfeststellung von den Kursbereitstellern geliefert und auf einer Internetseite, einem Terminal, im Fernsehen oder im Teletext veröffentlicht. Kurse, die nicht in Echtzeit geliefert werden, bezeichnet man als verzögerte Kurse. Der Bezug von(…)
  • "ECNs (Electronic Communication Networks) sind alternative, private Handelssysteme in den USA. Sie haben unter bestimmten Voraussetzungen Zugang zur Nasdaq. Die Bedingungen wurden von der U.S. Securities Exchange Commission (SEC) festgelegt. Diese sind  die kontinuierliche Verbreitung von(…)
  • "ECNs (Electronic Communication Networks) sind alternative, private Handelssysteme in den USA. Sie haben unter bestimmten Voraussetzungen Zugang zur Nasdaq. Die Bedingungen wurden von der U.S. Securities Exchange Commission (SEC) festgelegt. Diese sind  die kontinuierliche Verbreitung von(…)
  • "Am Kapitalmarkt gehandelte Wertpapiere. Zu den Effekten gehören Aktien, Schuldverschreibungen, Pfandbriefe, Anleihen und Investmentanteile. Keine Effekten sind Banknoten, Schecks und Wechsel."
  • "Auslieferung des Basiswerts bei Verfall eines Optionsgeschäfts."
  • "In Form von Urkunden ausgelieferte Wertpapiere, die nicht im Wertpapierdepot liegen, sondern dem Investor in Papierform übergeben werden. Als effektive Stücke werden Wertpapiere bezeichnet, die in Papierform vorliegen. Sie haben heute kaum noch eine Bedeutung am Markt, da Aktien in(…)
  • "Teilmarkt einer Börse, bei der die Erfüllung eines Geschäfts – also Lieferung, Abnahme und Bezahlung – innerhalb eines kurzen Zeitraums nach Abschluss des Geschäfts stattfinden muss. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage."
  • "Wertpapierorders einer Bank oder eines Börsenhändlers auf eigene Rechnung. Handeln die Parteien nicht auf eigene Rechnung, nennt man dies Kommissionsgeschäft."
  • "Verbleibende Mittel eines Unternehmens nach Abzug aller Schulden. Im Finanzmarkt wird zwischen Eigen- und Fremdkapital unterschieden. Die Mittel, die ein Unternehmen zur Finanzierung selbst aufbringt (durch Einlage der Eigentümer, Beteiligungen oder einen Börsengang), werden als Eigenkapital(…)
  • "Einbeziehung von Aktien in den Open Market (Freiverkehr). Wird bei der Notierungsaufnahme ein Unternehmen in den Handel im Open Market (Freiverkehr) einbezogen, spricht man von einer Aufnahme in einen börsenmäßigen Handel."
  • "Kurs, der nur einmal börsentäglich, gewöhnlich zur Mitte der Börsensitzung, für Aktien im Amtlichen Markt festgestellt wird. Der Einheitskurs wird vor allem für Aktien ermittelt, die aufgrund ihres geringen Handelsvolumens nicht zum variablen Handel zugelassen sind. Auch für Aktien im(…)
  • "Sicherheitsleistung, die die Erfüllung eines Termingeschäfts gewährleisten soll und in Form von Bargeld oder Wertgutschriften vom Käufer bzw. Verkäufer erbracht wird. Die Clearing-Stelle der Börse verlangt bei einem Optionsgeschäft vom Verkäufer und bei Futures-Geschäften von beiden(…)
  • "Kennzahl für die prozentuale Veränderung des Optionsscheinkurses bei einer prozentualen Veränderung des Basiswerts. Die Elastizität ist eine Kennzahl für die Bewertung von Optionsscheinen. Sie gibt an, um wie viel Prozent der Preis eines Optionsscheins steigt oder fällt, wenn der Preis des(…)
  • "Weitgehend automatisiertes, elektronisches System für den Abschluss von Börsengeschäften. Bei einer sog. Computerbörse werden die Aufträge über ein elektronisches System eingegeben und weitergeleitet, auch die Zusammenführung der Kauf- und Verkaufsorders sowie die Preisfindung übernimmt das(…)
  • "Methode der Technischen Analyse zur Trendprognose. Die Theorie der Elliott-Wellen geht auf den US-Amerikaner Ralph Elliott zurück. Sie befasst sich mit den massenpsychologisch bedingten Bewegungen der Aktienmärkte und stammt aus den späten 1920er Jahren. Kern ist die Annahme, dass Investoren(…)
  • "Exponentieller gleitender Durchschnitt aus der Charttechnik zur Identifizierung von Marktrends. EMA (Exponential Moving Average) ist ein Begriff aus der Charttechnik, der die Verzerrung von kurzfristigen Kursbewegungen ausgleichen soll mit dem Ziel, Markttrends zu erkennen. Gleitende(…)
  • "Emissionsbegleiter sind Berater, Banken und Juristen, die Unternehmen bei einem Börsengang unterstützen. Sie übernehmen Aufgaben wie die Projektleitung und den Kontakt zu Analysten. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Interessen des Unternehmens, das an die Börse geht, zu vertreten."
  • "Der Emissionsmarkt, auch als Primärmarkt bekannt, ist der Finanzmarkt für die erstmalige Ausgabe und den Verkauf von Wertpapieren."
  • "Der Emissionspreis ist der Preis, zu dem neue Wertpapiere an Investoren abgegeben werden. Dies erfolgt häufig vor der Börseneinführung und kann im Bookbuilding-Verfahren oder als Festpreis festgelegt werden. Der Kauf neuer Wertpapiere wird auch "zeichnen" genannt."
  • "Ein Emittent ist der Herausgeber von Wertpapieren, sei es ein Unternehmen oder eine Institution. Emittenten können privatwirtschaftliche Unternehmen, Staaten oder Bundesländer sein, die Kapital aufnehmen möchten. Wertpapiere werden zur Kapitalbeschaffung ausgestellt und können je nach Art(…)
  • "Der EONIA (Euro Over Night Index Average) ist ein Geldmarktzinssatz für kurzfristige, über Nacht laufende nicht besicherte Kreditgeschäfte zwischen Banken im Euro-Raum. Er wird von der Europäischen Zentralbank berechnet und ist ein anerkannter Zinssatz für kurzfristige Geldmarktkredite."
  • "Ein Erneuerungsschein, auch Talon genannt, war früher ein Abschnitt auf Kuponbögen von physischen Wertpapieren. Gegen Vorlage des Erneuerungsscheins erhielten Inhaber neue Kuponbögen für Zins- oder Dividendenauszahlungen."
  • "Der Eröffnungskurs ist der erste Preis eines Wertpapiers zu Beginn des Handelstages. In einem vollelektronischen Handelssystem wird dieser Preis in einer Eröffnungsauktion ermittelt."
  • "Ein Erschöpfungs-Gap signalisiert das Ende eines Trends und tritt auf, wenn fast alle Anleger eine Aktie halten oder verkauft haben. Geringe Veränderungen im Angebot oder der Nachfrage führen in solchen Situationen zu größeren Kursverlusten oder -steigerungen."
  • "Der erste Kurs eines Wertpapiers wird bei Börsenbeginn notiert. Ist kein Anfangskurs festgesetzt, erfolgt eine Notierung mit evtl. taxierter Kursangabe."
  • "Die Erstnotiz bezeichnet die erstmalige Notierungsaufnahme eines Wertpapiers an einer Börse sowie den ersten Börsenpreis nach einem Börsengang."
  • "ETCs sind börsengehandelte Wertpapiere auf Rohstoffe oder Rohstoffkörbe, die ähnlich wie ETFs funktionieren. ETCs sind jedoch keine Sondervermögen, sondern meist unbefristete Schuldverschreibungen, oft besichert durch Gold oder andere Sicherheiten."
  • "ETF, oder Exchange Traded Funds, sind Indexfonds, die der Entwicklung eines zugrunde liegenden Index folgen. Daher bieten sie Anlegern volle Transparenz. So entwickelt sich beispielsweise ein DAX-ETF parallel zum Deutschen Aktienindex. Steigt der DAX, steigt auch der Wert des ETFs, fällt der(…)
  • "Exchange Traded Notes (ETNs) sind eine Weiterentwicklung der Exchange Traded Funds (ETFs). Mit ETNs können Anleger in verschiedene Anlageklassen wie Währungen und Volatilitäten investieren. Im Gegensatz zu ETFs sind ETNs keine Sondervermögen, sondern Schuldverschreibungen und tragen daher ein(…)
  • "Eurex ist die weltweit größte elektronische Terminbörse. Diese vollelektronische Handels- und Clearing-Plattform bietet standardisierte Optionen und Future-Kontrakte an, darunter Geldmarkt-, Kapitalmarkt-, Aktien- und Indexprodukte. Marktteilnehmer weltweit nutzen Eurex für den Handel. Eurex(…)
  • "Euribor (Euro Interbank Offered Rate) ist der durchschnittliche Zinssatz, zu dem europäische Geschäftsbanken einander Geld verleihen. Dieser international repräsentative EuroGeldmarktzinssatz gilt für Geldanlagen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr und wird als Referenzzinssatz am(…)
  • "Europäische Gemeinschaftswährung Seit Januar 1999 ist der Euro die offizielle Währung aller Staaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Im Januar 2002 wurden die neuen Geldscheine und Münzen ausgegeben und ersetzten die Zahlungsmittel der Euro-Länder. Die nationalen(…)
  • "Standardisierter Terminkontrakt auf eine mittelfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland. Der EuroBobl-Future basiert auf fiktiven mittelfristigen Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, deren Restlaufzeit zwischen 4,5 und 5,5 Jahren liegt und deren Coupon(…)
  • "Standardisierter Terminkontrakt auf eine langfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland. EuroBund-Futures basieren auf fiktiven langfristigen Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, deren Restlaufzeit zwischen 8,5 und 10,5 Jahren liegt und deren Coupon Prozent(…)
  • "Standardisierter Terminkontrakt auf eine kurzfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland. EuroSchatz-Futures basieren auf fiktiven kurzfristigen Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, deren Restlaufzeit zwischen 1,75 und 2,25 Jahren liegt und deren Coupon(…)
  • "Europäischer Aktienindex, der die Wertentwicklung der wichtigsten und umsatzstärksten Aktien der Eurozone abbildet. Der EURO STOXXIndex wurde 1998 von der Deutschen Börse zusammen mit der Pariser und der Schweizer Börse sowie Dow Jones eingeführt. Er wird als Kurs– und Performance-Index in(…)
  • "Option, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, nämlich am Laufzeitende ausgeübt werden kann. "
  • "Marktlage, in der alle Assetklassen parallel steigen. Normalerweise gibt es an den Märkten eine negative Korrelation zwischen einzelnen Anlageklassen. Zum Beispiel, wenn in Phasen der Unsicherheit die Aktienpreise fallen und der Goldpreis steigt, weil das Edelmetall als sicher betrachtet(…)
  • "Latein für "ohne". Bezeichnung für den ersten Handelstag nach Preisabschlag wegen Kapitalmaßnahme. Ex gibt an, ob ein Wertpapier mit Preisabschlag für eine bereits ausgeschüttete Dividende oder Zinsen gehandelt wird. Nach Auszahlung, bei Dividenden in der Regel der Tag nach der(…)
  • "Ehemaliger Kurshinweis nach Bonusrecht"
  • "Tag, ab dem Wertpapiere "ex", d. h. ohne ein bestimmtes Recht, wie auf Dividende, Bezugsrecht oder Berichtigungsaktien (Kapitalberichtigung), gehandelt werden. Der Ex-Tag bei deutschen Aktien ist häufig einen Tag nach der Hauptversammlung, bei der die Dividende festgelegt wurde. Ab diesem Tag(…)
  • "Ausstieg von Investoren aus einer Unternehmung durch Verkauf ihrer Anteile. Exit bezeichnet im Bereich der Unternehmensfinanzierung meist den Ausstieg von Investoren im Startup-Bereich. Es gibt vier Exit-Möglichkeiten. Rückkauf durch die Alteigentümer (Buyback), Weiterverkauf an einen(…)
  • "Sonderformen von Optionsscheinen und anderen Hebelprodukten mit spekulativem Element. Anlagen in exotischen Hebelprodukten bieten Chancen auf hohe Kursgewinne. Gleichzeitig bestehen erhebliche Verlustrisiken bis hin zum Totalverlust. Beispiele sind Knock-out-Optionsscheine,(…)
  • f

  • "Zeitpunkt, zu dem eine mit einem Wertpapier verbundene Leistung gefordert werden kann und erbracht werden muss. Am Fälligkeitsdatum wird eine befristete Anlage wie eine Anleihe, Option oder Festgeld bzw. Festkredit zur Rückzahlung fällig. Die Fälligkeit kann automatisch eintreten oder eine(…)
  • "Theoretisch richtiger, gerechter Preis einer Option, bei der sich Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit die Waage halten. Der faire Wert dient zur Bewertung von Optionen und Optionsscheinen und wird auf Basis optionspreistheoretischer Modelle berechnet. Parameter wie Volatilität des(…)
  • "Fördergesellschaft für Börsen und Finanzmärkte in Mittel- und Osteuropa. Die Fördergesellschaft für Börsen und Finanzmärkte in Mittel- und Osteuropa mbH (FBF) wurde gegründet, um Beratungs- und Ausbildungsprojekte im Bereich Wertpapiermarkt in zahlreichen Staaten Mittel- und Osteuropas(…)
  • "Ausdruck für stabile oder steigende Preise. In der Börsenberichterstattung beschreibt "fest" eine Marktsituation, in der sich die Preise stabil seitwärts bewegen oder steigen."
  • "Traditionelles Verfahren zur Platzierung von Wertpapieren, bei dem der Emissionspreis vor Veröffentlichung des Verkaufsprospektes vereinbart wird. Im Festpreisverfahren wird der Emissionspreis durch fundamentale Unternehmensbewertung und Marktanalysen ermittelt und im Verkaufsprospekt(…)
  • "Meldung kursrelevanter Informationen seitens der Unternehmen. Ein Filing ist eine Mitteilung kursrelevanter Informationen an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC und vergleichbar mit der deutschen Ad-hoc-Meldung."
  • "Fill-or-KillOrders werden entweder sofort vollständig ausgeführt oder gar nicht. Mit dem Orderzusatz Fill-or-Kill legen Anleger fest, dass ein Auftrag vollständig in der gewünschten Stückzahl oder gar nicht ausgeführt wird. Ist eine vollständige Ausführung nicht möglich, wird die Order(…)
  • "Zielgerichtete, systematische und kontinuierliche Kommunikation mit aktuellen und potenziellen Anteilseignern und Fremdkapitalgebern sowie Meinungsbildnern. Finanzkommunikation oder Investor Relations (IR) bezeichnet bei einer Aktiengesellschaft oder anderen Kapitalgesellschaft die(…)
  • "Am Terminmarkt abgeschlossenes Geschäft, dessen Erfüllungstermin über die Fristen am Kassamarkt hinausreicht. Das wesentliche Kennzeichen von Finanztermingeschäften ist, dass die am Kassamarkt geltende Frist für die Lieferung des Wertpapiers nicht gilt. Vor dem vereinbarten oder tatsächlichen(…)
  • "Feststellung der Kassakurse von Bundeswertpapieren unter Mitwirkung der Deutschen Bundesbank. Beim börsentäglichen Fixing wurde die amtliche Notierung der Kassakurse für alle börsennotierten Bundeswertpapiere festgestellt. Jetzt wird für diese Anleihen einmal am Tag ein Preis unter Mitwirkung(…)
  • "Anleihenpreis, der bereits die Stückzinsen beinhaltet. Preise von börsennotierten Anleihen können mit oder ohne Stückzinsen angezeigt werden. Stückzinsen sind die Zinsansprüche, die seit dem vorherigen Zinstermin aufgelaufen sind und die Anleihenbesitzer bei Verkauf von den neuen Inhabern(…)
  • "Anleihe mit variabler Verzinsung. Eine Floating Rate Note ist ein festverzinsliches Wertpapier mit veränderbarer Verzinsung. Der Zinssatz wird jeweils für festgelegte Zeiträume an einen Referenzzinssatz wie den EURIBOR angepasst. Der Vorteil von Floating Rate Notes liegt für Anleger darin,(…)
  • "Mindestverzinsung variabel verzinster Anleihen, Untergrenze der Partizipation bei Put-Optionsscheinen. Bei variabel verzinsten Anleihen markiert der Floor die Untergrenze der Verzinsung. Bei Put-Optionsscheinen bezeichnet der Floor eine Grenze, bis zu der der Put von fallenden Marktpreisen(…)
  • "In Wertpapieren, Immobilien oder Rohstoffen angelegtes Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft. Investmentfonds bündeln die Gelder vieler Anleger und investieren sie in Aktien, Anleihen und andere Anlageformen. Durch den Kauf von Fondsanteilen werden Anleger Miteigentümer an einem(…)
  • "Bewertung eines Publikumsfonds anhand von quantitativen und qualitativen Kriterien. Agenturen wie Standard & Poor’s, Feri oder Morningstar analysieren Fonds und vergeben Noten oder Sterne. Essentielle Faktoren der Analysen sind die historische Performance, Ausgabeaufschläge, Qualität und die(…)
  • "Gesamtheit aller Vermögenswerte eines Fonds einschließlich Barmitteln. Das Fondsvermögen ergibt sich aus sämtlichen Investments sowie Barbeständen und wächst durch Einzahlungen von Anlegern, Ausschüttungen und Wertsteigerungen der Investments. Große Fonds verwalten bis zu 50 Milliarden Euro.(…)
  • "Individuell gestalteter, nicht börslich gehandelter Terminkontrakt. Bei einem Forward vereinbaren die Geschäftspartner individuell die Art und den Preis des Handelsobjekts, dessen Liefermenge sowie den Fälligkeitszeitpunkt miteinander. Häufig beziehen sich Forwards auf Zins- oder(…)
  • "Frei handelbare Aktien eines Unternehmens, die im Besitz vieler Aktionäre sind. Zum Streubesitz zählen alle Aktien, die nicht von Großaktionären gehalten werden, also vom breiten Publikum erworben und gehandelt werden können. Je höher der Streubesitzanteil ist, desto höher ist in der Regel(…)
  • "Tilgung von Schuldverschreibungen durch den Emittenten mittels Rückkauf der Wertpapiere. Emittenten kaufen Anleihen zurück, wenn sie über freie Mittel verfügen oder die Anleihe unter pari notiert, d. h. der aktuelle Kurs unter dem Rückzahlungskurs liegt und sich der Rückkauf lohnt. Durch die(…)
  • "Platzierungsverfahren für Wertpapiere, bei dem der Emittent die Wertpapiere selbst verkauft. Ein freihändiger Verkauf von Wertpapieren durch den Emittenten findet vor allem bei Eigenemissionen oder beim Verkauf von Emissions-Restbeständen der Konsortialbank statt. Vor allem Daueremittenten(…)
  • "Nicht amtliches deutsches Marktsegment, in dem neben einigen deutschen Aktien überwiegend ausländische Aktien, Anleihen, Zertifikate und Optionsscheine gehandelt werden. Der Freiverkehr ist kein organisierter Markt im Sinne von Wertpapierhandelsgesetz. "
  • "Ausschuss der Börse, der über die Aufnahme von Wertpapieren in den Freiverkehr entscheidet. Der Freiverkehrsausschuss kann einen Zulassungsantrag zur Aufnahme eines Wertpapiers in den Freiverkehr ablehnen, wenn Voraussetzungen für die Bildung eines börsenmäßigen Marktes für das Wertpapier(…)
  • "Emissionsart, bei der Emittenten ihre Wertpapiere über ein Bankenkonsortium bei den Anlegern platzieren. Bei einer Fremdemission nutzen Emittenten bereits vorhandene Geschäftsbeziehungen der Emissionsbanken zum Anlegerpublikum und das Vertriebssystem der Bank zur Platzierung der Wertpapiere.(…)
  • "Mittel eines Unternehmens, die nicht von den Eigentümern zur Verfügung gestellt werden. Im börslichen Kontext wird zwischen Eigen- und Fremdkapital unterschieden. Die Mittel, die ein Unternehmen zur Finanzierung selbst aufbringt (durch Einlage der Eigentümer, Beteiligungen oder einen(…)
  • "Spezielle Art des Insiderhandels. Als Front Running, auf Deutsch vorauslaufen, bezeichnet man den Kauf von Wertpapieren durch Anlageberater oder Analysten, bevor sie diese ihren Kunden zum Kauf empfehlen. Front Running ist auch gegeben, wenn Börsenhändler Kundenorders erst ausführen, nachdem(…)
  • "Finanzierung der ersten Entwicklungsphase eines neuen Unternehmens. Die Frühfinanzierung stellt das nötige Startkapital für die Unternehmensaktivitäten in der frühen Gründungsphase bereit. Das Geld wird für die Erstellung eines Geschäftskonzepts, die Herstellung erster Prototypen bis hin zum(…)
  • "Daten, die Anhaltspunkte für die künftige Konjunkturentwicklung liefern. Beispiele für Frühindikatoren sind Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe, Einkaufsmanagerindex, Auftragseingänge der Industrie, ZEW-Konjunkturindikator, Arbeitslosenquote und Inflation. "
  • "Untersuchung und Bewertung von Unternehmen mit dem Ziel, den inneren Wert einer Aktie zu bestimmen. Die Fundamentalanalyse versucht, aus allen zugänglichen Informationen ein Urteil über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, seine künftigen Gewinnaussichten und die mit einer Investition(…)
  • "Austauschbarkeit von Waren, Devisen und Rechten wie z. B. Wertpapieren. Waren, Wertpapiere, Devisen etc. bezeichnet man als fungibel, wenn sie leicht handelbar bzw. leicht austauschbar sind. An den Börsen werden nur fungible Werte und Waren gehandelt. Daher ist Fungibilität ein wesentliches(…)
  • "Standardisierter Terminkontrakt, bei dem sich Käufer und Verkäufer verpflichten, eine bestimmte Menge eines Basiswerts bei Fälligkeit zu einem festgelegten Preis zu liefern oder abzunehmen. Mit Futures können sich etwa Rohstoffproduzenten und -konsumenten gegen unerwünschte Preisschwankungen(…)
  • g

  • "Kennzahl für Optionsscheine. Die Veränderung des Delta in Bezug auf den Basiswertkurs. Gamma ist eine dynamische Kennzahl zur Bewertung von Optionsscheinen. Sie zeigt, wie sich die Änderungsrate des Deltas verhält, wenn sich der Kurs des Basiswerts um eine Einheit ändert. Beispielsweise,(…)
  • "Lücke in einem Kurschart aufgrund eines Kurssprungs, ein Begriff aus der Chartanalyse."
  • "Investmentfonds mit garantierter Rückzahlung am Vertragsende. Garantiefonds sichern Anlegern die Rückzahlung, normalerweise nach Ablauf einer bestimmten Laufzeit. Die Garantie kann entweder den ursprünglich eingezahlten Anlagebetrag, einen bestimmten Prozentsatz oder vorübergehend erreichte(…)
  • "Anlageprodukt mit garantierter Rendite und eingeschränkter Beteiligung an Kursgewinnen. Garantiezertifikate sichern die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals und bieten in der Regel eine geringe Verzinsung. Sie ermöglichen Anlegern auch die Beteiligung an Kursgewinnen, jedoch zu geringeren(…)
  • "Antiquierter Begriff für eine Aktienart eines Emittenten."
  • "Regelwerk zur Erhebung von Gebühren und Erstattung von Auslagen für Börsendienstleistungen. An der Börse werden Gebühren für die Zulassung zum Handel, für die Teilnahme und für die Zulassung und Einbeziehung von Wertpapieren erhoben. Die Gebührenordnung wird vom Börsenrat erlassen und von der(…)
  • "Optionsschein, der das Recht zum Bezug von Aktien umfasst, die während der Laufzeit in einem gesonderten Bestand gehalten werden. Gedeckte Optionsscheine verbriefen ursprünglich das Recht zum Bezug einer Aktie, die das Emissionshaus bereits erworben und hinterlegt hat. Heutzutage wird meist(…)
  • "Kurs, zu dem ein Marktteilnehmer ein Wertpapier kaufen möchte."
  • "Differenz zwischen besten Kauf- und Verkaufsangebot."
  • "Preis, zu dem Marktteilnehmer ein Wertpapier kaufen möchten. Marktteilnehmer veröffentlichen den Kaufkurs im offenen Orderbuch eines elektronischen Handelssystems. Im Parketthandel stellen Spezialisten Quotes aus Nachfrage- und Angebotspreisen bereit. "
  • "Legalisieren illegaler Gelder bzw. Vermögenswerte. Bei der Geldwäsche werden illegal erwirtschaftete Gelder in den legalen Wirtschafts- und Finanzkreislauf eingeschleust. Ziel ist es, die Herkunft dieser Gelder zu verschleiern und sie vor dem Zugriff der Strafverfolgungsbehörden zu schützen.(…)
  • "Transparenzlevel für Unternehmen, der auf dem gesetzlich geregelten Regulierten Markt aufbaut. Der General Standard ist einer der Transparenzlevel, die Unternehmen für ihre Börsennotierung wählen können. Besonders geeignet ist er für kleinere und mittlere Unternehmen, die Kapital über die(…)
  • "Mischform aus Aktie und Anleihe. Genussscheine sind Gewinnbeteiligungspapiere, die Vermögensrechte garantieren, jedoch keine Stimmrechte verschaffen. Es gibt keine gesetzlich oder von den Börsen festgelegten Standards für Genussscheine. Die Details können vom Emittenten individuell an die(…)
  • "Ehemaliges öffentlich-rechtliches Zulassungssegment für Wertpapiere. Der Geregelte Markt wurde am 1. November 2007 in den Regulierten Markt überführt. Damit wurde die bis dahin bestehende Unterteilung der organisierten Zulassungssegmente in einen Amtlichen und einen Geregelten Markt(…)
  • "Kennzahl für Fonds, welche Kosten insgesamt das Portfolio belasten. Die Gesamtkostenquote, auch Total Expense Ratio (TER) genannt, enthält alle Kosten, die bei einem Publikumsfonds anfallen, darunter Verwaltungsgebühr, Lizenzkosten bei einem ETF, Depotverwaltungsgebühren oder(…)
  • "Fonds für ein spezifisches Projekt mit begrenzter Anlagesumme. Geschlossene Fonds sammeln Geld für ein definiertes Projekt, wobei das Fondsvolumen und eine Laufzeit vorgegeben werden. Sobald alle Anteile gezeichnet sind, wird der Fonds geschlossen. Diese Fonds umfassen einzelne oder mehrere(…)
  • "Gelöschter Kauf- oder Verkaufsauftrag. Orders werden aus den Orderbüchern gestrichen, wenn sie innerhalb der Gültigkeit nicht ausführbar waren. Die Streichung ist gültig, sobald die Börse dies der handelsteilnehmenden Depotbank bestätigt hat. Anleger zahlen für die Streichung einer Order(…)
  • "Preis, den der Basiswert eines Optionsscheins mindestens erreichen muss, damit der Optionsscheinkäufer keinen Verlust erleidet. Die Gewinnschwelle eines Call-Optionsscheins ist erreicht, wenn der Kurs des Basiswertes dem Ausübungspreis zuzüglich des Optionsscheinpreises entspricht. Ein(…)
  • "Kurssprung einer Aktie aufgrund von Informationsasymmetrien bei den Marktteilnehmern. Gewöhnliche Gaps entstehen, wenn Anleger ein Unternehmen unterschiedlich bewerten. Sie sind für die technische Analyse nicht relevant, da gewöhnliche Gaps meist geschlossen werden, d. h., Kurse werden(…)
  • "Index für inhabergeführte, mittelständische Unternehmen, die im Prime Standard gelistet sind. Der GEX enthält deutsche mittelständische Unternehmen im Prime Standard, die von ihren Eigentümern geführt werden, das heißt, dass Vorstände, Aufsichtsratsmitglieder oder deren Familien zwischen 25(…)
  • "Die Girosammelverwahrung ist eine kostengünstige, einfache und sichere Methode zur Aufbewahrung von Aktien. Alle Wertpapiere werden zentral bei einer Wertpapiersammelbank aufbewahrt, und Verkäufe sowie Übertragungen erfolgen durch die virtuelle Übertragung von Depotguthaben anstelle der(…)
  • "Beim Glattstellen neutralisieren Anleger eine eingegangene Börsenposition durch Verkauf oder durch die Aufnahme einer entgegengesetzten Position. Anleger können entweder long oder short gehen. Eine Long-Position bedeutet ein direktes Investment in Aktien, Anleihen oder Fonds mit der Erwartung(…)
  • "Der gleitende Durchschnitt (Moving Average) dient in der Technischen Analyse zur Trendidentifikation. Er basiert auf historischen Preisdaten eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum. Die einfachste Form, der einfache Gleitende Durchschnitt (SMA), ist das arithmetische Mittel der(…)
  • "Global Depository Receipts (GDR) sind Hinterlegungsscheine für ausländische Aktien, nach dem Vorbild der American Depository Receipts (ADR). Ein GDR kann sich auf eine oder mehrere Aktien oder deren Bruchteile beziehen. GDRs werden weltweit an Börsen stellvertretend für die Original-Aktie(…)
  • "Eine Globalaktie ist eine Urkunde, die mehrere oder alle Aktienanteile einer Aktiengesellschaft zusammenfasst. Diese Sammelurkunde kann beispielsweise über zahlreiche Anteile laufen, was die Druck- und Verwahrungskosten senkt. Statt vieler Einzelaktien wird nur eine einzige Globalaktie(…)
  • "Eine Globalurkunde ist ein Dokument, das mehrere Wertpapiere zusammenfasst. Es vereinfacht die Abwicklung und senkt die Druck- und Verwahrungskosten. Besitzübertragungen werden ausschließlich buchtechnisch über die Wertpapiersammelbank vorgenommen, physische Auslieferungen sind bei(…)
  • "Going Public ist der angelsächsische Ausdruck für den erstmaligen Börsengang einer Aktiengesellschaft. Es handelt sich um den Prozess, bei dem ein Unternehmen durch die Ausgabe von Aktien an der Börse neues Eigenkapital beschafft. Dieser Prozess wird auch Initial Public Offering (IPO) genannt(…)
  • "Going Public Anleihen sind Finanzinstrumente zur Vorfinanzierung eines geplanten Börsengangs. Diese Anleihen sind meist Options- und Wandelanleihen, die ihren Besitzern das Recht einräumen, Aktien aus dem zukünftigen Börsengang zu beziehen. Sollte dieser nicht stattfinden, bietet der Emittent(…)
  • "Ein Goldlöckchen-Szenario beschreibt eine optimale Marktlage, in der die Wirtschaft und Finanzmärkte im Gleichgewicht sind. Hier sind die Zinsen niedrig, das Wirtschaftswachstum stabil und die Inflation moderat. Anleger fühlen sich in einer solchen Situation oft wohl, was zu steigenden(…)
  • "Der Graumarkt, auch Greenshoe genannt, ist eine Mehrzuteilungsreserve für neu emittierte Wertpapiere. Bei hoher Nachfrage erlaubt der Greenshoe dem Emissionskonsortium, zusätzliche Aktien oder Anleihen auszugeben, um die Nachfrage zu befriedigen und den Preis zu stabilisieren. Diese Option(…)
  • "Der Graumarkt, auch grauer Kapitalmarkt genannt, bezeichnet überwiegend den nicht organisierten Kapitalmarkt ohne staatliche Kontrolle. Eine verbindliche Definition existiert jedoch nicht. Anlageformen auf dem Graumarkt umfassen stille Beteiligungen, geschlossene Immobilienfonds,(…)
  • "Anleihen, deren Emissionserlöse ausschließlich in nachhaltige und klimafreundliche Projekte fließen, werden als Green Bonds bezeichnet. Diese festverzinslichen Wertpapiere bieten klassische Bedingungen wie fester Kupon, Laufzeit und Rückzahlung am Laufzeitende. Die Besonderheit liegt in der(…)
  • "Growth-Fonds sind etablierte Anlagestrategien mit Fokus auf Wachstumsmärkte und -unternehmen. Die Growth-Strategie, auch Wachstumsstrategie genannt, setzt auf zukünftiges Wachstum und nicht auf Substanz wie die Value-Strategie. Investoren wählen wachstumsstarke Branchen und Märkte sowie(…)
  • "Die Growth-Strategie konzentriert sich auf wachstumsstarke Anlagen. Sie zielt darauf ab, in Unternehmen zu investieren, die ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Diese Unternehmen, oft Start-ups, generieren anfänglich geringe Gewinne, haben jedoch ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis. Diese(…)
  • h

  • "H-Aktien sind Aktien chinesischer Unternehmen, die in Hongkong gehandelt werden. Diese Aktien werden von Unternehmen mit Geschäftssitz auf dem chinesischen Festland ausgegeben und in Hongkong-Dollar gehandelt. Sie können als einzige Aktienform eines Unternehmens oder zusätzlich zu B-Aktien an(…)
  • "Kapitalanlagegesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, halbjährliche Berichte zu veröffentlichen. Diese Berichte informieren über Vermögensaufstellungen, Aufwands- und Ertragslagen sowie die Wertentwicklung eines Fonds zum Berichtstag. Emittenten im Segment XTF® übermitteln ihre Berichte(…)
  • "Der Handel von Wertpapieren kann vorübergehend ausgesetzt werden, wenn der ordnungsgemäße Börsenhandel gefährdet ist oder zum Schutz der Anleger. Über die Aussetzung entscheidet die Börsengeschäftsführung. Bei einer Kursaussetzung werden alle vorliegenden Orders gelöscht. Die(…)
  • "Die Handelsbilanz stellt alle Ausfuhren und Einfuhren einer Volkswirtschaft gegenüber. Sie ist Teil der Leistungsbilanz und somit der Zahlungsbilanz. Ein positives Handelsbilanz weist auf einen Überschuss der Exporte über die Importe hin, während eine negative Handelsbilanz auf ein Defizit(…)
  • "Im Spezialistenhandel werden die Handelspreise durch ein System ermittelt und zusätzlich von Spezialisten überwacht. Die Handelskosten setzen sich aus dem Transaktionsentgelt und dem Handelsentgelt zusammen. Diese Kosten können als Börsenplatzgebühr oder in die Bankspesen je Order integriert(…)
  • "Ein Handelssystem an einer Börse führt Kauf- und Verkaufsaufträge zusammen und führt diese gemäß den Handelsmodellen aus. Dabei werden die Preise der Wertpapiere festgestellt und veröffentlicht."
  • " Die Handelsüberwachungsstelle (HÜSt) ist ein unabhängiges Börsenorgan, das die Marktaufsicht ausübt. Die HÜSt untersucht Unregelmäßigkeiten und informiert die Geschäftsführungen der Börsen sowie die Börsenaufsichtsbehörde über ihre Ergebnisse. Fälle, die in den Zuständigkeitsbereich der(…)
  • "Das Handelsvolumen gibt die Menge der gehandelten Wertpapiere an. Es kann sich auf ein einzelnes Wertpapier oder den gesamten Markt beziehen und wird entweder in Stückzahl oder in Euro angegeben."
  • " Beim Hands-off-Management agieren Investoren ausschließlich als Kapitalgeber und nehmen keinen Einfluss auf Unternehmensentscheidungen."
  • "Beim Hands-on-Management nehmen Investoren aktiv Einfluss auf Unternehmensentscheidungen. Eine Venture Capital-Gesellschaft unterstützt das Management bei strategischen Entscheidungen, Produktentwicklungen, Kundenkontakten und der Anwerbung von neuen Mitarbeitern."
  • " Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) dient der vergleichenden Inflationsmessung in europäischen Ländern. Er wird nach harmonisierten Konzepten und Methoden berechnet und spiegelt die Preisentwicklung basierend auf nationalen Verbrauchsgewohnheiten wider. In Deutschland wird der(…)
  • "Eine Hauptversammlung (HV) in einer Aktiengesellschaft (AG) erfüllt die gesetzliche Informationspflicht gegenüber den Aktionären laut dem Aktiengesetz (AktG). Die ordentliche Hauptversammlung wird jährlich vom Vorstand einer Aktiengesellschaft einberufen. Auf der Tagesordnung stehen unter(…)
  • "Eine Hausse repräsentiert einen positiven Börsentrend mit dauerhaften Kurszuwächsen. Sie entsteht durch die optimistischen wirtschaftlichen Einschätzungen der Investoren, was zu steigenden Werten bestehender Aktienpositionen führt und weitere Käufe von Wertpapieren nach sich zieht. Dies(…)
  • "Eine Hausse-Position beschreibt eine Anlagesituation, bei der der Investor bereits Wertpapiere besitzt und mit steigenden Kursen rechnet. Sie wird auch als Bull Position oder Long Position bezeichnet."
  • "Der HDAXIndex bildet die Wertentwicklung aller Aktien in den Indizes DAX, MDAX und TecDAX ab. Dabei sind große und mittelgroße Unternehmen unterschiedlicher Branchen vertreten. Unternehmen, die sowohl im TecDAX als auch im DAX oder MDAX enthalten sind, werden nur einmal berücksichtigt. Somit(…)
  • "Der Hebel gibt an, wie stark der Preis eines Derivats auf eine Kursänderung des Basiswertes reagiert. Der einfache Hebel zeigt, um wie viel ein Investment in Finanzderivate stärker steigt oder fällt als das gleiche Investment im Basiswert. Da der einfache Hebel die Preissensitivität nicht(…)
  • "Ein Hebelprodukt ist ein Finanzderivat, das überproportional auf Kursänderungen seines Basiswerts reagiert. Es ermöglicht hohe Gewinne bei geringem Kapitaleinsatz, birgt aber auch ein großes Risiko bis hin zum Totalverlust. Hebelprodukte umfassen unter anderem Knock-out-Scheine sowie(…)
  • "Hedgefonds sind Investmentfonds mit einer hochspekulativen Anlagepolitik und ohne gesetzliche Beschränkungen. Neben Aktien und Anleihen investieren sie in Währungen, Rohstoffe, Optionen und Futures. Hedgefonds streben hohe Renditen an, bergen aber auch ein hohes Risiko des Kapitalverlusts.(…)
  • "Hedgefonds-Zertifikate sind verbriefte Anlageprodukte, die die Wertentwicklung eines oder mehrerer Hedgefonds nachbilden. Diese Zertifikate ermöglichen Privatanlegern Investitionen in verschiedene Hedgefonds-Strategien mit vergleichsweise kleinen Beträgen und bieten gleichzeitig die(…)
  • "Hedging dient der Absicherung eines bestehenden Portfolios gegen Kursänderungsrisiken durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten. Anleger können beispielsweise durch den Kauf von Put-Optionen oder –Optionsscheinen ihre Depots gegen sinkende Aktienkurse absichern. Wechselkursrisiken(…)
  • "Rechnungslegungsstandard für Unternehmen. HGB steht für Handelsgesetzbuch, und regelt die Vorgaben, nach denen börsennotierte Unternehmen ihren Jahresabschluss erstellen. Aktiengesellschaften sind gemäß HGB verpflichtet, Bücher zu führen und einen Jahresabschluss aufzustellen. Der(…)
  • "Schwankungsbreite eines Wertpapierpreises in der Vergangenheit. Die historische Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite des Preises eines Wertpapiers in der Vergangenheit und zeigt auf, wie riskant ein Investment in dieses Wertpapier in der Vergangenheit war. Da jedoch(…)
  • "Anleihen mit überdurchschnittlicher Verzinsung bei schlechter Bonität des Schuldners. Erhalten Emittenten schlechte Bewertungen ihrer Kreditwürdigkeit seitens der Rating-Agenturen und erfüllen dadurch nicht die üblichen Bonitätserfordernisse, ist das Ausfallrisiko aus Sicht der Anleger höher.(…)
  • "Tendenz, sich an Unternehmen aus dem eigenen Land zu beteiligen. Home Bias, zu Deutsch Heimatneigung, ist ein Begriff aus der Portfoliotheorie. Er beschreibt das Phänomen, dass sich private Anleger*innen weitaus häufiger in Aktien vom eigenen Heimatmarkt engagieren. In der Theorie ist eine(…)
  • "Eigenkapitalähnliche, nachrangige Unternehmensanleihen mit Sonderkündigungsrechten der Emittenten. Hybridanleihen stellen eine Mischform aus Anleihen und Aktien dar, da die Zinszahlungen unter bestimmten, vorher definierten Bedingungen ausgesetzt oder verschoben werden können, meist in(…)
  • "Schuld, die durch ein Grundstück besichert ist und oft aufgrund des Darlehens eines Kreditinstitutes entsteht. Eine Hypothek wird in das beim Amtsgericht geführte Grundbuch eingetragen und dient der Absicherung langfristiger Kredite, vor allem in der Baufinanzierung. Der Kreditgeber hat das(…)
  • i

  • "Internationale Rechnungslegungsstandards, die durch die International Financial Reporting Standards (IFRS) ersetzt wurden. IAS sind internationale Rechnungslegungsstandards, nach denen viele Unternehmen ihre Jahres- und Zwischenabschlüsse erstellten, bevor sie durch die IFRS ersetzt wurden."
  • "Echtzeit-Indizes für festverzinsliche Staatsanleihen, staatlich garantierte Anleihen, besicherte Anleihen und Unternehmensanleihen. Die iBoxx-Indizes bilden die europäischen Rentenmärkte ab. Ihre Preise werden aus den Mittelwerten der Kursangaben von unabhängigen Kursanbietern berechnet und(…)
  • "Der ifo-Geschäftsklimaindex gilt als bedeutender Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Monatlich befragt das Münchner Institut über Unternehmen zur aktuellen Einschätzung der konjunkturellen Lage und deren kurzfristigen Planungen. Die Umfrage umfasst Fragen zur(…)
  • "Die IFRS (International Financial Reporting Standards) sind internationale Rechnungslegungsstandards, die vom International Accounting Standards Board (IASB) entwickelt wurden. Viele internationale Unternehmen erstellen ihre Jahres- und Zwischenabschlüsse nach diesen Standards. In zahlreichen(…)
  • "Der Begriff "Im Geld" beschreibt eine Option, deren Ausübungspreis bei einem Call unter oder bei einem Put über dem aktuellen Kurs des Basiswertes liegt. Dies bedeutet, dass die Option einen inneren Wert hat, der bei Ausübung realisiert werden kann. Liegt der Ausübungspreis eines Calls über(…)
  • "Der Immo Index der Deutschen Börse bildet die Performance der größten Immobilienaktien in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab. Die im Index vertretenen Firmen besitzen selbst Immobilien oder sind als Dienstleister in diesem Sektor tätig. Die Anzahl der ausschließlich finanzierenden(…)
  • "Die implizite Volatilität misst die erwarteten Kursschwankungen eines Wertpapiers oder eines gesamten Marktes. Ist die erwartete Schwankungsbreite bereits im Kurs enthalten, spricht man von impliziter Volatilität. Berechnet wird diese über aktuelle Marktpreise am Terminmarkt. In Deutschland(…)
  • "Der aktuelle Wert eines Fondsvermögens im Handelsverlauf. Für börsengehandelte Fonds wird während der Handelszeit mindestens einmal pro Minute der "indikative Nettoinventarwert", kurz iNAV (für Indicative Net Asset Value) berechnet, ein Näherungswert des Fondsvermögens im Handelsverlauf. Das(…)
  • "Statistisches Instrument, das die Entwicklung von Preisen und Mengen abbildet. Indizes sind statistisch berechnete Größen, die die Entwicklung einer bestimmten Gruppe von Wertpapieren messen. Indizes gibt es für alle Arten von Wertpapieren und Rohstoffen sowie für viele Branchen und Regionen(…)
  • "Verbriefte Anlageprodukte, die unmittelbar an die Entwicklung eines Index gekoppelt sind. Bei Index-Zertifikaten haben Anleger eins zu eins an der Entwicklung eines Index teil, ohne die zugrunde liegenden Aktien tatsächlich zu kaufen. Jedes Index-Zertifikat weist ein Bezugsverhältnis aus, das(…)
  • "Fonds, die einen Börsenindex nachbilden und deren Anteile wie einzelne Aktien an der Börse fortlaufend gehandelt werden. Indexfonds sind an einen Vergleichsindex gekoppelt, dessen Wertentwicklung sie nachvollziehen, sie sind also keine aktiv verwalteten Fonds. Dividenden werden meist zu(…)
  • "Mittelpunkt zwischen Geld– und Brieftaxe im Handel ohne Spread für Privatanleger. Der indikative Preis stellt den Mittelpunkt der aktuellen Taxe dar. Diese setzt sich in der Regel aus einem Geld– und Briefkurs zusammen. Üblicherweise kaufen Anleger zu der höheren Briefseite und verkaufen zu(…)
  • "Nach Tätigkeitsschwerpunkt gruppierte Unternehmen im Prime Standard. Die Unternehmen des Prime Standard werden je nach ihrem Tätigkeitsschwerpunkt einer Industriegruppe zugeordnet. Diese bilden die Basis für die Einteilung der Unternehmen in die Prime Standard-Branchen. Die Performance der(…)
  • "Kupon und Rückzahlungsbetrag sind an die Inflation gekoppelt. Bei inflationsindexierten Anleihen hängen Verzinsung und Tilgung von der aktuellen Teuerungsrate ab. Dadurch sind sie (zumindest teilweise) vor Geldentwertung geschützt. Als Referenzindex gelten Preisindizes. Bei den(…)
  • "Aktien, in denen der Aussteller die Leistung allein der jeweiligen inhabienden Person, nicht einer namentlich genannten Person verspricht. Auf einer Inhaberaktie wird der Besitzer im Unterschied zur Namensaktie namentlich nicht genannt und muss in der Regel keinen Nachweis für das rechtmäßige(…)
  • "Wertpapier, das den Besitzern eine Forderung verbrieft. Inhaberschuldverschreibung verbrieft ihren Besitzern eine Forderung, die diese gegenüber dem Emittenten haben. Die Inhaber werden nicht namentlich genannt. Die leichte Übertragbarkeit der Forderungen macht die Schuldverschreibungen(…)
  • "Kennzahl zur Bewertung eines Optionsscheins oder einer Aktie. Der Wert eines Optionsscheins besteht aus innerem Wert und Zeitwert. Am Ende der Laufzeit entspricht der Wert des Optionsscheins dem inneren Wert. Der innere Wert ergibt sich aus der positiven Differenz zwischen dem aktuellen Kurs(…)
  • "Handelsaktivitäten von Insidern, die auf deren Wissensvorsprung basieren und in der Erwartung getätigt werden, von einer bestimmten Reaktion des Marktes auf diese Information zu profitieren."
  • "Taggleicher Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Beim Intraday-Handel werden Wertpapiere während desselben Tages gekauft und wieder verkauft, eventuell sogar mehrfach."
  • "Fonds mit begrenzter Anlagesumme. Geschlossene Investmentfonds geben eine bestimmte Zahl von Anteilen aus. Ist die festgelegte Anlagesumme erreicht, wird der Fonds geschlossen. Die Investmentgesellschaft ist nicht verpflichtet, Anteile zurückzunehmen. Lehnt die Investmentgesellschaft eine(…)
  • "In Wertpapieren oder Grundstücken angelegtes Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft. Investmentfonds bündeln die Gelder vieler Anleger und investieren sie in Aktien, Anleihen und andere Anlageformen. Dadurch kann beispielsweise der Käufer eines Fondsanteilsscheins mit einem geringen(…)
  • "Investor Relations (IR) fokussiert auf zielgerichtete, systematische und kontinuierliche Finanzkommunikation mit aktuellen und potenziellen Anteilseignern und Fremdkapitalgebern sowie Meinungsbildnern. Die Hauptaufgabe von IR ist es, eine möglichst realistische Wahrnehmung des Unternehmens in(…)
  • "IPO steht für "Initial Public Offering", also das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens in Form eines Börsengangs. Ein IPO ermöglicht es Unternehmen, weltweit Aktien an einer Börse zu platzieren. Wichtige Aspekte hierbei sind ein öffentliches Angebot mit(…)
  • "Das IPO-Fenster, auch als "Window of Opportunity" bekannt, bezeichnet einen günst Zeitraum am Aktienmarkt, in dem Unternehmen ihre Aktien erfolgreich an die Börse bringen können. Mehrere Faktoren bestimmen diesen Zeitraum, darunter das allgemeine Marktumfeld, die Stimmung unter Investoren für(…)
  • "Die ISIN, kurz für "International Security Identification Number", dient der eindeutigen internationalen Identifikation von Wertpapieren. Sie wird von der jeweiligen nationalen Behörde ausgegeben und besteht aus einem zweistelligen Ländercode (zum Beispiel DE für Deutschland), einer(…)
  • "Der ISM-Index ist ein wichtiger Konjunkturindikator für die US-Wirtschaft. Basierend auf einer monatlichen Umfrage des Institute for Supply Management (ISM) unter Einkaufsmanagern von Unternehmen aus verschiedenen Industriebereichen, beurteilt dieser Indikator die wirtschaftliche Lage. Ein(…)
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  • "Ein Jumbo-Pfandbrief ist ein Pfandbrief mit einem Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Er dient zur Refinanzierung privater Immobilienfinanzierungen sowie zur Refinanzierung von Kommunalkrediten. Mindeststandards für Jumbo-Pfandbriefe, wie z.B. Mindestemissionsvolumen und(…)
  • "Eine junge Aktie ist eine neue Aktie, die bei einer Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft ausgegeben wird. Da sie innerhalb des laufenden Geschäftsjahres emittiert wird, ist sie nicht voll dividendenberechtigt und wird getrennt von den alten Aktien gehandelt. Altaktionäre haben in der(…)
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  • "Das Kapitalanlagegesetzbuch, kurz KAGB, ist der rechtliche Rahmen für Investmentfonds, sowohl offene als auch geschlossene. Es regelt insbesondere Anlageverhalten, Beaufsichtigung und Organisation der Fonds. Das KAGB hat 2013 das Investmentgesetz abgelöst und sorgt für die rechtliche(…)
  • "Erhöhung des Grundkapitals zur Aufnahme zusätzlichen Eigenkapitals. Wenn eine Aktiengesellschaft frisches Eigenkapital benötigt, um Investitionen zu finanzieren, kann sie ihr Grundkapital erhöhen, indem sie zusätzliche Aktien ausgibt. Dieser Kapitalerhöhung müssen die Aktionäre auf der(…)
  • "Verminderung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft. Bei einer Kapitalherabsetzung wird Kapital an die Aktionäre zurückgezahlt oder Verluste der Gesellschaft ausgeglichen. Eine Kapitalgesellschaft kann ihr Grundkapital mindern, indem sie Aktien einbezieht, den Nominalbetrag auf den Aktien(…)
  • "Markt für langfristige Kredite und Beteiligungskapital. Über den Kapitalmarkt erhalten Unternehmen und der Staat Mittel für langfristige Investitionen. Man unterscheidet zwischen einem organisierten Kapitalmarkt, der über Banken und Börsen abgewickelt wird, und einem nicht organisierten(…)
  • "Durch eine Kapitalerhöhung verminderter innerer Wert einer Aktie. Durch die Ausgabe von Gratisaktien oder jungen Aktien erhöht sich das Aktienkapital einer Gesellschaft bei gleichbleibendem Unternehmenswert. Dadurch vermindert sich der innere Wert einer Aktie und der Anteil eines Altaktionärs(…)
  • "Institut, das mit der Verwaltung des Sondervermögens von Investmentfonds betraut ist. Kapitalverwaltungsgesellschaften, kurz KVGs, verwalten das in einem Investmentfonds angelegte Vermögen. Geregelt werden ihre Aufgaben im Kapitalanlagegesetzbuch. Bis wurden diese Institute als(…)
  • "Teilmarkt einer Börse, bei der die Erfüllung eines Geschäfts innerhalb eines kurzen Zeitraums nach Abschluss stattfinden muss. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage."
  • "Einheitskurs, der im Präsenzhandel einmal börsentäglich festgestellt wird Der Kassakurs ist ein Preis, der im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur einmal börsentäglich, meist zur Mitte der Börsensitzung, ermittelt wird. Wertpapiere werden vor allem dann zur Kasse gehandelt, wenn nicht(…)
  • "Börse, bei der die Erfüllung eines Geschäfts direkt nach seinem Abschluss stattfindet. Als Kassamarkt wird der Bereich der Börse bezeichnet, bei dem die Ausführung einer Wertpapierorder und ihre Erfüllung zeitlich eng beieinander liegen. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage.(…)
  • "Optionsschein, der den Käufer berechtigt, einen bestimmten Basiswert in einer bestimmten Menge zu einem im Voraus festgelegten Ausübungspreis bis oder zu einem bestimmten Termin zu erwerben. Der Käufer eines Calls erwartet, dass während der Laufzeit des Optionsscheins der Preis des Basiswerts(…)
  • "KMU-Wachstumsmärkte sind spezielle Handelsplätze, die von der Europäischen Kommission durch die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) eingeführt und in nationales Recht umgesetzt wurden. Auf einem registrierten KMU-Wachstumsmarkt müssen mindestens 50 Prozent der Emittenten(…)
  • "Hebelprodukte, deren Wert auf Kursänderungen des Basiswerts überproportional reagiert und die an der Stop-loss-Schwelle verfallen, werden als Knock-out-Scheine bezeichnet. Bei diesen Produkten gibt es eine Knock-out-Schwelle und eine Stop-loss-Schwelle. Erreicht der Basiswert die(…)
  • "Hebelprodukte, deren Wert auf Basiswertänderungen überproportional reagiert und die an der Knock-out-Schwelle wertlos verfallen, nennt man Knock-out-Scheine ohne Stop-loss-Schwelle. Bei diesen Produkten gibt es nur eine Knock-out-Schwelle. Wird diese erreicht, verfällt das Papier wertlos. Der(…)
  • "Die Knock-out-Schwelle ist eine Kursbarriere, bei deren Erreichen ein Knock-out-Produkt verfällt. Bei Hebelprodukten dient die Schwelle als Barriere. Wenn der Basiswert diese Barriere erreicht, verfällt der Knock-out-Schein wertlos. Einige Knock-out-Scheine besitzen eine zusätzliche(…)
  • "Beim Kommissionshandel führen Börsenteilnehmer Wertpapiergeschäfte im eigenen Namen, jedoch auf fremde Rechnung, durch. Beispiele sind Bankgeschäfte für Kundenaufträge. Die Einzelheiten regelt das Handelsgesetzbuch."
  • "Kommunalanleihen sind Anleihen, die von einer Stadt oder Gemeinde ausgegeben werden. In den USA sind solche Anleihen, auch Municipal Bonds genannt, weit verbreitet und werden von US-Bundesstaaten häufig aufgelegt. In Deutschland bezeichnet man Emissionen der Bundesländer als Länderanleihen."
  • "Ein Kompensationsgeschäft ist ein veralteter Begriff für den Handel, bei dem innerhalb einer Bank Käufe und Verkäufe desselben Wertpapiers ohne Einbeziehung der Börse ausgeglichen werden. Mit der Einführung der MiFID im Jahr 2007 wurde den Banken die interne Ausführung solcher Geschäfte(…)
  • "Konjunkturindikatoren sind Daten, die den Zustand einer Volkswirtschaft anzeigen. Sie helfen, Konjunkturschwankungen zu identifizieren und zu messen. Unterschieden werden Früh-, Präsenz- und Spätindikatoren. Zu den Frühindikatoren gehören der ifo-Geschäftsklimaindex und die(…)
  • "Der Konjunkturzyklus beschreibt den wiederkehrenden Wechsel von Wachstum und Schrumpfung einer Volkswirtschaft. Diese Schwankungen verlaufen wellenförmig. Phasen der Expansion wechseln sich ab mit Phasen der Kontraktion. Der Zyklus lässt sich in Aufschwung, Hochkonjunktur, Abschwung(…)
  • "Eine Konsortialbank ist ein Mitglied einer vorübergehenden Vereinigung von Banken zur Bewältigung größerer Finanzierungsaufgaben unter Verteilung des Risikos. Ihre Hauptaufgabe ist die Platzierung von Wertpapieren bei Anlegern. Die Bank, die die Leitung übernimmt, wird als Konsortialführer(…)
  • "Ein Konsortialführer ist die Bank, die in einem Konsortium die Leitungs- und Verwaltungsaufgaben übernimmt."
  • "Ein Konsortium ist eine vorübergehende Vereinigung von rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen zur Lösung größerer Finanzierungsaufgaben. Ein Konsortium wird von Konsortialführern geleitet und stellt sicher, dass das Platzierungsrisiko auf mehrere Gesellschaften verteilt(…)
  • "Der kontinuierliche Handel ermöglicht die Feststellung eines Wertpapierkurses jederzeit während der Börsenzeit. Wertpapierkurse werden je nach Auftragslage zum nächstmöglichen Zeitpunkt festgestellt. Bereits ab einer Aktie kann im kontinuierlichen Handel gehandelt werden. Umsatzstarke(…)
  • "Das Kontrahentenrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Vertragspartner seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht oder nur teilweise nachkommt. Weitere Begriffe sind Adressenausfallrisiko und Emittentenrisiko. Ein bekanntes Beispiel ist die Überweisung der staatlichen Förderbank KfW an Lehman(…)
  • "Die Kontraktgröße bezeichnet die Menge eines Basiswertes pro Kontrakt am Terminmarkt. Sie gibt den Wert eines Kontraktes pro Einheit des zugrunde liegenden Basiswertes an. Ein Beispiel ist der DAX®-Futures-Kontrakt mit einem Kontraktwert von 25 pro DAXIndexpunkt."
  • "Der Kontraktwert gibt den Wert eines Kontraktes pro Indexpunkt des Basiswertes an. Beispielsweise hat ein DAX®-Futures-Kontrakt einen Kontraktwert von 25 pro DAXIndexpunkt."
  • "Deutsche Wertpapierbörsen, die einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung der Effizienz des Wertpapierhandels in Deutschland unterzeichnet haben. Ziel war eine höhere Preisbildungsqualität und die Senkung der Betriebskosten."
  • "Der Korrelationskoeffizient misst den linearen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen. Auf einer Skala von minus eins bis plus eins zeigt er, wie stark sich zwei oder mehr unabhängige Anlagen in derselben oder entgegengesetzten Richtung bewegen."
  • "Der Kupon bezeichnet die jährliche Verzinsung des Nominalwertes einer Anleihe in Prozent. Früher stand der Begriff für Dividenden- oder Zinsberechtigungsscheine, die Wertpapieren beigefügt waren. Heute wird der Kupon automatisch eingezogen und die Zinserträge überwiesen."
  • gewöhnlich zur Mitte der Börsensitzung
  • f

  • gewöhnlich zur Mitte der Börsensitzung
  • k

  • jedoch ohne Angebote.
  • "Der Kurs ist der Preis für ein an der Börse gehandeltes Wertpapier. Umgangssprachlich wird Kurs gleichbedeutend mit Preis verwendet. "
  • "Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) ist eine fundamentale Kennzahl zur Bewertung von Aktien. Es zeigt, wie viel Investoren für das Eigenkapital eines Unternehmens bezahlen, das auf eine Aktie entfällt. Diese Kennzahl ermöglicht eine Aussage über die Bewertung des Unternehmens im Vergleich zu(…)
  • "Das KursCashflow-Verhältnis (KCV) ist eine liquiditätsorientierte Kennzahl zur fundamentalen Bewertung einer Aktie. Es stellt den Zugang an Barmitteln in einer Periode in Relation zum Kurs dar. Diese Kennzahl ergänzt oder ersetzt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und ist weniger anfällig für(…)
  • "Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist die weltweit bedeutendste Kennzahl zur fundamentalen Bewertung von Aktien. Sie zeigt an, wie viel Euro man für einen Euro des Unternehmensgewinns zahlen muss. Das KGV wird berechnet, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den Reingewinn pro Aktie teilt.(…)
  • "Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis, auch als Price/Earnings to Growth-Ratio oder PEG bekannt, dient zur fundamentalen Bewertung von Wachstumsunternehmen. Zur Berechnung wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis in Relation zum langfristig erwarteten Gewinnwachstum gesetzt, üblicherweise für einen(…)
  • "Die Kursart gibt Aufschluss darüber, wie die Preisfeststellung im elektronischen Handelssystem und im Präsenzhandel erfolgt. Es gibt mehrere Kursarten."
  • "Ein Kursindex zeigt die reine Kursentwicklung eines spezifischen Portfolios von Wertpapieren an. Diese Indizes verfolgen die Kursbewegungen von Aktien oder Anleihen. Die Deutsche Börse berechnet sowohl Kurs– als auch Performance-Indizes für Aktien und Anleihen. Aktien-Kursindizes beinhalten(…)
  • "Eine Kurslücke ist ein Sprung im Verlauf eines Aktienkurses, der durch eine Neubewertung der Aktie verursacht wird. Kurslücken entstehen häufig, wenn der Handel mit einer Aktie unterbrochen wird, was die Bewertung der Aktie in kurzer Zeit erheblich verändern kann. Nach einer längeren(…)
  • "Früher war der Kursmakler ein amtlich bestellter Börsenmakler, der Käufe und Verkäufe für fremde und eigene Rechnung durchführte und die Kurse für die von ihm im Amtlichen Handel betreuten Wertpapiere basierend auf Kauf- und Verkaufsaufträgen ermittelte. Mit der Änderung des Börsengesetzes(…)
  • "Ehemalige Institution für die Bestellung und Entlassung von Kursmaklern."
  • "Ein Kurssprung ist ein Sprung im Verlauf eines Aktienkurses, der durch eine Neubewertung der Aktie verursacht wird. Kurssprünge treten häufig auf, wenn der Handel mit einer Aktie unterbrochen wird, wodurch sich die Bewertung der Aktie schnell ändern kann. Nach einer längeren Unterbrechung(…)
  • "Der Kurswert ist der Marktwert eines Wertpapiers, der sich gemäß der Preisfeststellung zu einem bestimmten Zeitpunkt ergibt. Abhängig von der Art des Wertpapiers werden Kurswerte entweder als Stück- oder Prozentnotiz veröffentlicht. Kurswerte von Aktien und Optionen werden von der Börse als(…)
  • "Kurzläufer sind Anleihen mit kurzer Laufzeit oder Restlaufzeit. Eine genaue Definition zur Abgrenzung zwischen Kurz-, Mittel- und Langläufern gibt es nicht. Als Faustregel gelten Anleihen mit einer Laufzeit zwischen wenigen Tagen und drei Jahren als Kurzläufer, bis zu acht Jahren als(…)
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  • "Unternehmensrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Staates ergibt. Länderrisiken sind spezielle Verlustrisiken, die die Durchsetzung von Forderungen und erwarteten Gewinnen gegenüber ausländischen Vertragspartnern behindern(…)
  • "Der Preisindex ermittelt, was ein gleich bleibendes Aktienportfolio, das in einem Basisjahr einen bestimmten Preis hatte, aktuell kosten würde. Bei der Berechnung des Laspeyres-Index wird unterstellt, dass sich das Portfolio nicht verändert. Der deutsche Ökonom Ernst Louis Étienne Laspeyres(…)
  • "Die Late-Indizes bieten Investoren nach Handelsschluss eine Indikation der Entwicklung der deutschen Benchmark-Indizes im Abendhandel. Als Late-Indizes werden L-DAX, L-MDAX, L-SDAX und L-TecDAX angeboten. Sie entsprechen in ihrer Zusammensetzung exakt den „Original“-Indizes, basieren jedoch(…)
  • "Zeitraum vom Tag der Begebung eines Wertpapiers bis zum Fälligkeitsdatum, an dem der börsliche Handel mit diesem Papier endet. Festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen, aber auch Zertifikate und Optionsscheine haben eine begrenzte Laufzeit mit einem konkreten Enddatum. Allerdings gibt es bei(…)
  • "Fonds mit einer von vorneherein begrenzten Laufzeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fonds können Anleger Laufzeitfonds nur während einer vorher definierten Zeichnungsfrist kaufen. Danach wird die Ausgabe von Fondsanteilen eingestellt."
  • "Überwiegend durch Fremdkapital finanzierte Unternehmensübernahme. Ein LBO ist die Übernahme eines Unternehmens durch außen stehende oder betriebszugehörige Investoren. Kennzeichnend für diese Art des Unternehmenserwerbs ist, dass dafür nur wenige Eigenmittel eingesetzt werden. Der Großteil(…)
  • "Verkauf von Wertpapieren, Waren oder Devisen, die sich noch nicht im Besitz des Verkäufers befinden. Leerverkäufe werden in der Regel mit der Absicht durchgeführt, sie später billiger erwerben zu können und an der Differenz zwischen Verkaufs- und Kaufpreis zu verdienen. Bei gedeckten(…)
  • "Der Legal Entity Identifier (LEI) ist ein individueller 20-stelliger Code zur Kennzeichnung von Teilnehmern an Wertpapiertransaktionen. Seit Januar 2018 sind Handelsplätze aufgrund der EU-Verordnungen über Marktmissbrauch (MAR) und Märkte für Finanzinstrumente (MiFIR) verpflichtet, täglich(…)
  • "Der letzte Preis ist der zuletzt festgestellte Kurs eines Wertpapiers. Meistens handelt es sich um einen Kurs, zu dem ein Handel stattgefunden hat. In Ausnahmefällen kann es auch eine Taxe sein. Kurszusätze geben genaue Informationen darüber, wie der letzte Preis zustande gekommen ist."
  • "Der LIBOR ist der durchschnittliche Zinssatz im Interbankenmarkt, zu dem sich Geschäftsbanken gegenseitig Geld leihen. LIBOR steht für London Interbank Offered Rate und ist ein globaler Referenzzinssatz für kurzfristige Geldgeschäfte. Er wird für Geldanlagen mit einer Laufzeit von bis zu(…)
  • "Ein Limit definiert die obere oder untere Preisgrenze, bis zu der eine Wertpapierorder ausgeführt werden soll. Beim Kauf eines Wertpapiers gibt man den höchsten Kaufpreis an, beim Verkauf den niedrigsten Verkaufspreis. Bei Aktien wird das Limit in Euro und bei Anleihen in Prozent angegeben.(…)
  • "Eine LimitOrder ist ein Kauf- oder Verkaufsauftrag mit einer festgelegten Preisgrenze. Es gibt zwei Arten von Aufträgen: Market-Orders, die zum nächstmöglichen Preis ausgeführt werden, und LimitOrders, bei denen eine Preisober- bzw. Preisuntergrenze angegeben wird, bis zu der ein Auftrag(…)
  • "Ein Linienchart zeigt den Kursverlauf eines Wertpapiers anhand einzelner Kurse über einen bestimmten Zeitraum. Bei einem Linienchart werden die Preisfeststellungen durch eine Linie verbunden, die den Kursverlauf visualisiert. Intraday-Charts basieren auf untertägigen Preisen, während(…)
  • "Der Verkauf aller Vermögenswerte eines Unternehmens bei dessen Auflösung erfolgt durch Liquidation. Bei der Unternehmensaufgabe wird das gebundene Kapital liquide gemacht. Nach Tilgung der Gläubigeransprüche und Zahlung der Liquidationskosten wird der verbleibende Barbestand an die(…)
  • "Die Liquidität im Börsenhandel beschreibt die Fähigkeit, ein Wertpapier jederzeit verkaufen oder kaufen zu können. Sie hängt von der Anzahl der sich im Umlauf befindenden Wertpapiere und der Anzahl der Marktteilnehmer ab, die bereit sind, diese Wertpapiere zu handeln. Bei liquiden(…)
  • "Wertpapiere werden quartalsweise hinsichtlich ihrer Liquidität berechnet und zur Feststellung der Designated Sponsor Erfordernis in die Kategorien A oder B eingeteilt. Ein Instrument der Kategorie B benötigt einen Designated Sponsor, um kontinuierlich gehandelt werden zu können. Hochliquide(…)
  • "Aktien werden nach ihrer Handelbarkeit in Liquiditätsklassen eingeteilt. Diese monatliche Berechnung dient als Grundlage für die wöchentlichen Handelsparameter für Designated Sponsor, wie maximaler Spread und Mindestquotierungsvolumen. Werte der Kategorie B, die aufgrund ihrer geringeren(…)
  • "Die Lock-up-Periode bezeichnet den Zeitraum, in dem Aktionäre nach einem Börsengang ihre Anteile nicht verkaufen dürfen. In Deutschland beträgt diese Sperrfrist häufig zwischen sechs und achtzehn Monaten und dient dem Schutz der Neuaktionäre vor einem Kursverfall."
  • "Ein Lokomarket ist ein Teilmarkt einer Börse, in dem die Erfüllung eines Geschäfts innerhalb kurzer Zeit erfolgen muss. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage. Der Lokomarket, auch Effektivmarkt, Kassabörse oder Spotmarkt genannt, steht im Gegensatz zum Terminmarkt."
  • "Der Lombardsatz war der Zinssatz, zu dem die Bundesbank Banken gegen Verpfändung von Wertpapieren Kredite gewährte. Diese Praxis wurde durch die Spitzenrefinanzierungsfazilität der Europäischen Zentralbank ersetzt. Der Lombardsatz beeinflusste die Zinsbildung am Geldmarkt."
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  • "Eine Margin ist eine Sicherheitsleistung, die von Investoren bei Termingeschäften, wie Futures oder Optionen, erbracht werden muss. Diese Sicherheit gewährleistet die Fähigkeit, mögliche Verbindlichkeiten zu begleichen. Bei Futures gibt es die initiale Margin und die Additional Margin. Für(…)
  • "Börsentägliche Bewertung von offenen Positionen am Terminmarkt. Mit der Mark-to-Market-Methode werden täglich die Veränderungen der Marktpreise für alle offenen Positionen am Terminmarkt ermittelt und in den Margin-Konten erfasst. Darauf basierend erfolgt gegebenenfalls eine Anpassung der(…)
  • "Market Maker sind offizielle Börsenmakler, meist von Banken oder Wertpapierhandelshäusern, die verbindliche An- und Verkaufskurse für ein Wertpapier stellen, um dessen Handelbarkeit zu gewährleisten. Sie sorgen für Marktliquidität und stabilisieren kurzfristige Marktungleichgewichte, wobei(…)
  • "Bank oder Wertpapierhandelshaus, das für ein Wertpapier verbindliche An- und Verkaufskurse stellt. Market Maker garantieren die fortwährende Handelbarkeit von Wertpapieren und stellen so die Marktliquidität und Funktionsfähigkeit einer Börse sicher. Durch ihre ständige Bereitschaft, im Handel(…)
  • " "
  • "Wertpapier, dessen Wert deutlich stärker als der Gesamtmarkt steigt."
  • "Wertpapier, das sich im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickelt."
  • "Kurze und mittelfristig ausgerichtete Investments mit dem Ziel, von Kursgewinnen zu profitieren. Market Timing ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, durch geschickte Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte bei Wertpapieren über dem Gesamtmarkt liegende Renditen zu erzielen. Man versucht(…)
  • "Ausführung eines Auftrags billigst in zwei oder mehreren Schritten, wobei alle Teilaufträge zum selben Preis ausgeführt werden. Bei einer Market-to-Limit Order kann zunächst nur ein Teilauftrag zum besten Preis bzw. billigst ausgeführt werden. Für den Restbetrag gilt, dass die Order erst(…)
  • "Wertpapier, das sich deutlich schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt."
  • " "
  • "Neben dem Kapital- und Kreditmarkt bildet der Geldmarkt einen wichtigen Teil der Finanzmärkte und spielt eine wesentliche Rolle bei der Liquiditätsbeschaffung von Finanzinstituten. Gehandelt werden Zentralbankguthaben in verschiedenen Laufzeiten und Geldmarktpapiere. Teilnehmer sind(…)
  • "Kennzahl, die den aktuellen Marktwert eines Unternehmens wiedergibt. Die Marktkapitalisierung wird berechnet, indem man den aktuellen Kurswert mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert. Die Summe der Marktkapitalisierung aller an einer Börse notierten Unternehmen gibt Auskunft über(…)
  • "Ein Teilbereich im Wertpapierhandel. Bei der Notierung von Aktien an einer Börse können Unternehmen zwischen den drei Marktsegmenten Amtlicher Markt, Geregelter Markt und Freiverkehr (Open Market) wählen. Amtlicher und Geregelter Markt sind EU-regulierte Märkte und im öffentlichen Recht(…)
  • "Zugelassene Unternehmen, die gewerbsmäßig mit börsengehandelten Finanzinstrumenten handeln. Marktteilnehmer sind Unternehmen, die gewerblich an der Börse aktiv sind und für deren Betrieb eine kaufmännische Organisation erforderlich ist. Zu diesen Marktteilnehmern gehören Kreditinstitute,(…)
  • "Automatische Zusammenführung und Ausführung von Aufträgen in einem elektronischen Handelssystem."
  • "Ein externes Managementteam übernimmt ein Unternehmen. Von einem MBI spricht man, wenn ein Unternehmen von externem Management übernommen oder die Übernahme von einem externen Managementteam begleitet wird. Ein MBI kann auch als Nachfolgelösung für ein Unternehmen eingesetzt werden."
  • "Das Management eines Unternehmens übernimmt den Betrieb komplett oder teilweise. Ein MBO bezeichnet die Übernahme eines Unternehmens durch das bestehende Management, das die Mehrheit des Kapitals von den bisherigen Eigentümern erwirbt. Wenn die Belegschaft das Unternehmen übernimmt, spricht(…)
  • " Der MDAX ist ein Index, der die Wertentwicklung der größten Unternehmen im Regulierten Markt nach den DAX-Werten abbildet. Berechnet seit Januar, besteht der MDAX aus den größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung unterhalb der DAX-Werte, basierend auf dem Wert von Punkten im Dezember.(…)
  • " Ein Mehrfachstimmrecht ermöglicht einem Aktionär ein überproportionales Stimmrecht im Verhältnis zur Kapitalbeteiligung. Solche Rechte wurden hauptsächlich in den frühen zwanziger Jahren zum Schutz vor Überfremdung eingeführt. Seit sind sie in Deutschland durch das Gesetz zur Kontrolle und(…)
  • "Das Meistausführungsprinzip bestimmt den Börsenpreis, zu dem der größte Umsatz bei geringstem Überhang erfolgt. Dieses Prinzip gilt sowohl für den Parketthandel als auch für elektronische Auktionen. Kauf- und Verkaufsorders werden gesammelt und der Spezialist oder das elektronische(…)
  • Mezzanine Money sind Finanzierungsmittel, die die Lücke zwischen Fremd- und Eigenkapital schließen. In Deutschland gebräuchliche Formen sind Gesellschafterdarlehen, Vorzugsaktien, Genussscheine und stille Beteiligungen."
  • " Der Midcap Market Index bildet die Wertentwicklung der Aktien im MDAX und TecDAX ab. Er misst die Entwicklung mittelgroßer deutscher Unternehmen aus traditionellen Branchen und dem Technologiesektor (sogenannte Midcaps)."
  • " Die Mindestschlussgröße ist die Mindestanzahl an Aktien oder der Mindestnennbetrag, ab dem eine Order im fortlaufenden Handel ausgeführt wird."
  • "Das Momentum ist ein Indikator der technischen Analyse, der die Richtung und Dynamik eines Aktienkursverlaufs anzeigt. Es wird als Differenz zwischen dem aktuellen und einem zurückliegenden Kurs einer Aktie berechnet, dividiert durch den zurückliegenden Kurs. Werte werden stündlich, täglich,(…)
  • " Ein Monatsbericht ist ein monatlicher Rechenschaftsbericht, den Fondsgesellschaften aktiv gemanagter Fonds im Segment XTF neben Halbjahresberichten veröffentlichen müssen. Damit wird die Transparenz aktiv gemanagter Fonds erhöht."
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  • "Naked Warrants sind Optionsscheine, die ohne gleichzeitige Emission einer Optionsanleihe begeben werden."
  • "Namensaktie ist ein Aktientyp, bei dem die einzelnen Aktien auf die Namen ihrer Eigentümer eingetragen sind. Diese Eintragung erfolgt im Aktienbuch der Gesellschaft. Namensaktien können sowohl auf natürliche als auch auf juristische Personen lauten. Die Rechte, die mit einer Namensaktie(…)
  • "NASDAQ (National Association of Securities Dealers Automated Quotations) ist die Computer-Börse der US-amerikanischen Freiverkehrshändler in New York. An ihr werden besonders wachstumsträchtige, aber auch spekulative Werte gehandelt. Der Nasdaq-Composite Index gibt die Wertentwicklung der an(…)
  • "Der Nennwert ist der auf einem Wertpapier aufgedruckte Betrag. Bei Aktien gibt der Nennwert den Anteil am Grundkapital der Aktiengesellschaft an, der auf die einzelne Aktie entfällt. Die Summe der Nennwerte aller Aktien entspricht dem Grundkapital. In Deutschland liegt der Mindestnennwert für(…)
  • "An einen Aktionär tatsächlich ausgezahlte Dividende. Unternehmen zahlen auf ausgeschüttete Gewinne Körperschaftsteuer. Daher nennt man die an den Aktionär ausgezahlte Dividende Bardividende. Sie ist um die Körperschaftsteuer vermindert."
  • "Erstmalige Zulassung eines Wertpapiers zum Börsenhandel. Mit der Neuemission von Aktien kann ein Unternehmen zusätzliches Eigenkapital beschaffen. Von Neuemission spricht man auch, wenn Aktien eines Unternehmens im Zuge einer Kapitalerhöhung zum ersten Mal am Aktienmarkt angeboten werden.(…)
  • " Der Nominalbetrag bezeichnet den auf einem Wertpapier aufgedruckten Betrag. Bei Aktien gibt der Nennwert den Anteil am Grundkapital der Aktiengesellschaft an, der auf jede einzelne Aktie entfällt. Die Summe der Nennwerte, also das Aktienkapital, entspricht dem Grundkapital. In Deutschland(…)
  • "Das Nominalkapital einer Aktiengesellschaft beträgt mindestens fünfzigtausend Euro, ist meist aber wesentlich höher. Es wird in Aktien mit einem Mindestnennwert von je einem Euro ausgegeben. Ein Aktionär ist im Verhältnis des Nennbetrags seiner Aktien zum Grundkapital am Unternehmen(…)
  • "Der Nominalumsatz im Rentenhandel beziffert das Tagesvolumen der gehandelten Anleihen nach ihrem Nennwert. Der Umsatz wird nach Nennwert der gehandelten Stücke berechnet und nicht nach aktuellem Kurswert. Zum Beispiel hat eine Unternehmensanleihe einen Nominalwert von einhundert Euro und(…)
  • "Aktienanleihen sind mit einem Nominalwert ausgestattet, auf den Anleger täglich Zinsen erhalten, solange sie die Anleihe halten. Diese Zahlung der Zinsen ist unabhängig vom Kurs der Anleihe. Zum Ende der Laufzeit kann der Emittent, abhängig vom aktuellen Kurs des Basiswerts, entweder eine dem(…)
  • "Die Notierung ist die offizielle, dokumentierte und öffentliche Feststellung eines Wertpapierpreises an einem geregelten Markt."
  • " Die Notierungsaufnahme bedeutet, dass ein Wertpapier, egal ob Aktie, Anleihe etc., erstmalig in einem bestimmten Marktsegment an einer Börse handelbar ist. Handelt es sich um Aktien eines Unternehmens und findet die Zulassung in einem öffentlich-rechtlich organisierten Markt statt, spricht(…)
  • "Der Notierungssprung bezeichnet die kleinstmögliche Preisänderung eines Wertpapierkurses an Kassa- und Terminbörsen. Stücknotierte Wertpapiere, also Aktien, Optionsscheine, Bezugsrechte sowie aktiengleiche Partizipations- oder Genussscheine, notieren in bestimmten Märkten in Sprüngen von 0,01(…)
  • "Die New York Stock Exchange, die bedeutendste Aktienbörse der Welt, listet die Aktien der größten US-amerikanischen Aktiengesellschaften. Rund 2800 Titel, hauptsächlich große Konzerne, Banken und Dienstleistungsunternehmen, werden hier gehandelt. Um uneingeschränkt handeln zu können, müssen(…)
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  • "Offene Immobilienfonds sind Publikumsfonds mit einem Immobilienportfolio und investieren weltweit oder regional in Immobilien aller Art. Dazu gehören hochwertige, gewerblich genutzte Gebäude wie Bürohäuser, Einkaufszentren und Krankenhäuser sowie Wohnimmobilien. Diese Fonds unterliegen als(…)
  • "Maß für die Preiselastizität und Hebelwirkung eines Optionsscheins. Das Omega gibt den Prozentsatz an, um den sich der Kurs eines Optionsscheins bei einer Preisänderung des Basiswertes um ein Prozent theoretisch verändert. Im Gegensatz zum einfachen Hebel, der eine gleich starke absolute(…)
  • "Eine OCO-Order, bestehend aus zwei separaten Aufträgen, bei der nach Ausführung einer Order die zweite automatisch gelöscht wird. Beide Teilorders innerhalb einer OCO-Order sind völlig frei gestaltbar und können Kauf-, Verkaufs-, Limit-, Stop- oder andere Orderarten umfassen. Oft ist eine(…)
  • "Ein börsenreguliertes Marktsegment, in dem neben deutschen Aktien überwiegend ausländische Aktien, Fonds, Anleihen und Optionsscheine gehandelt werden. Im Open Market der Börsen werden deutsche und ausländische Aktien, Renten, Publikumsfonds, Zertifikate und Optionsscheine gehandelt. Die(…)
  • "Eine Kommunikationsform zwischen Händlern und Maklern im Präsenzhandel. Wertpapierpreise und -umsätze werden per Zuruf oder Handzeichen übermittelt."
  • "Eine Methode zur Berechnung der langfristigen Wertentwicklung einer Aktienanlage. Bei der Opération-blanche-Methode wächst der Aktienbestand aus sich selbst heraus, ohne zusätzliche Mittel von außen. Neue Aktien werden durch Dividendenzahlungen und den Verkauf von Bezugsrechten finanziert. So(…)
  • "Der Gewinn eines Unternehmens aus der eigentlichen Geschäftstätigkeit. Dazu gehören Erlöse aus dem Verkauf selbst hergestellter Produkte, nicht jedoch Verkaufserlöse von Tochtergesellschaften, Firmenanteilen oder Erträge aus Finanzanlagen."
  • "Ein standardisiertes, an einer Terminbörse gehandeltes Kauf- oder Verkaufsrecht auf einen Basiswert. Eine Option ist das verbriefte Recht, nicht jedoch die Pflicht, eine bestimmte Menge eines Basiswertes (z. B. Aktien) zu einem vereinbarten Preis innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu(…)
  • "Eine festverzinsliche Schuldverschreibung mit zusätzlichen Optionsscheinen. Optionsanleihen unterscheiden sich von normalen Anleihen durch die Zugabe von Optionsscheinen. Diese berechtigen den Inhaber, Aktien des Emittenten nach einer bestimmten Frist zu einem festgelegten Kurs zu erwerben.(…)
  • "Der Preis, den der Optionskäufer bei Kontraktabschluss an den Verkäufer (Stillhalter) zahlt. Als Gegenleistung räumt dieser ihm das Optionsrecht zum Basispreis ein. Die Höhe des Optionspreises wird durch den inneren Wert der Option und den Zeitwert bestimmt. Zur Berechnung eines fairen(…)
  • "Ein Wertpapier, das das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbrieft, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Gegenstands oder Basiswertes zu einem bestimmten Preis zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Es gibt zwei Arten von Optionsscheinen. Optionsscheine aus Optionsanleihen(…)
  • "Anzahl der Einheiten eines Basiswertes, die ein Optionsscheininhaber bei der Ausübung der Option kaufen oder verkaufen kann. "
  • "Ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Handelsobjekten am Kassa- oder Terminmarkt muss bestimmte Angaben enthalten, um bearbeitet werden zu können Wertpapierkennnummer (WKN), ISIN oder Symbol, Auftragsart (Kauf/Verkauf), Auftragsvolumen (Stück/Nominal), Limit oder Billigst/Bestens,(…)
  • "Ein Orderbuch bietet einen Überblick über die aktuelle Auftragslage für ein spezifisches Handelsinstrument. Es werden alle Aufträge gesammelt und nach Kauf- und Verkaufsaufträgen sowie Limits sortiert. In vollelektronischen Handelssystemen werden die Preise nach vorgegebenen Algorithmen(…)
  • "Die Orderbuchstatistik des Kassamarktes erfasst alle Umsätze im börslichen Handel, getrennt nach Handelsplätzen, Anlageklassen und Indexzugehörigkeit. Diese Statistik ist auf boerse-frankfurt.de verfügbar."
  • "Die zeitliche Festlegung, wann oder bis wann eine Order ausgeführt wird, variiert. Tagesgültige Aufträge (Good-for-day-Order) gelten nur für den Handelstag, an dem sie aufgegeben werden. Kommt die Order nicht zur Ausführung, wird sie bei Handelsschluss gelöscht. Aufträge, die außerhalb der(…)
  • "Orderrouting bezeichnet die gezielte Übermittlung einer Wertpapierorder an einen Handelsplatz. Banken übermitteln ihre Wertpapierorders meist elektronisch."
  • "Bei Wertpapierorders gibt es folgende grundlegende Ausführungsarten. Market-Orders, Diese werden zum bestmöglichen Kurs ausgeführt. Bei Billigst-Kaufaufträgen werden die Papiere zum geringstmöglichen Kurs gekauft. Bei Bestens-Verkaufsaufträgen werden die Papiere zum höchstmöglichen Kurs(…)
  • "Outperformance-Zertifikate ermöglichen Anlegern eine überproportionale Gewinnentwicklung im Vergleich zu einem Direktinvestment in eine Aktie, einen Rohstoff oder einen Index. Klassische Outperformance-Zertifikate sind mit einem Basispreis und einer Partizipationsrate ausgestattet, die bei(…)
  • "Ein Over-the-Counter-Markt ist nicht lokalisiert und hat keine festen Handelszeiten. Die Preise werden an diesem Markt frei ausgehandelt. Die Transaktionen finden außerhalb der Verantwortung einer Börse statt, unterliegen aber den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für den Wertpapierhandel.(…)
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  • "Der Paasche-Index gibt die Wertentwicklung eines aktuellen Aktienportfolios gegenüber der Basisperiode unter Verwendung der aktuellen Gewichtungsfaktoren wieder. Das Portfolio wird somit laufend an aktuelle Änderungen in den Gewichtungen angepasst. Damit erfasst der Paasche-Index die Struktur(…)
  • "Traditioneller Börsenhandel, bei dem sich die Handelsteilnehmer zu festen Zeiten physisch an einem Ort (Börsensaal) treffen, um Geschäfte im eigenen Namen oder im Auftrag von Kunden abzuschließen (Parketthandel). "
  • "Verkauf eines Wertpapiers mit gleichzeitiger Vereinbarung eines Termins für den Rückkauf. Pensionsgeschäfte werden vor allem zwischen Banken abgeschlossen. Sie beschaffen sich dadurch vorübergehend liquide Mittel. "
  • "Ein Performance-Index wird, anders als ein Kursindex, um Dividenden und Kapitalveränderungen bzw. Zinszahlungen bereinigt. Die wichtigen Aktien- und Rentenindizes werden von der Deutschen Börse zugleich als Kursindizes und Performance-Indizes berechnet. Dividenden- und sonstige Zahlungen an(…)
  • "Die Deutsche Börse AG überprüft fortlaufend die Leistungen der Emittenten im Handel der Optionsscheine, Zertifikate und Reverse Convertibles anhand bestimmter Kriterien. Die Ergebnisse dieser Performance-Messung werden regelmäßig veröffentlicht. Sie finden sich in der Detailansicht des(…)
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  • "Gezielte Unterbringung (Verkauf) einer Emission am Markt. Von einer erfolgreichen Platzierung spricht man zumeist, wenn der Markt einen Großteil der Papiere abgenommen hat."
  • "Das Platzierungsvolumen gibt den Wert aller Aktien einer Neuemission an. Es berechnet sich durch Multiplikation des Emissionspreises mit der Anzahl der platzierten Aktien. Die Zahl der Aktien setzt sich zusammen aus neu emittierten Aktien und Verkäufen von Altaktionären. Das im Rahmen einer(…)
  • "Das Platzierungsvolumen gibt den Wert aller Aktien einer Neuemission an. Es berechnet sich durch Multiplikation des Emissionspreises mit der Anzahl der platzierten Aktien. Die Zahl der Aktien setzt sich zusammen aus neu emittierten Aktien und Verkäufen von Altaktionären. Das im Rahmen einer(…)
  • "Der Poolfaktor ist ein Maß für Teiltilgungen einer Anleihe und wird mit dem Nominalbetrag verrechnet. Zu Beginn beträgt er 1 und reduziert sich sukzessiv gegen 0. Eine andere Möglichkeit der Ratentilgung ist, zu festgelegten Terminen jeweils einen bestimmten Prozentsatz abzuziehen."
  • "Der Poolfaktor ist ein Maß für Teiltilgungen einer Anleihe und wird mit dem Nominalbetrag verrechnet. Zu Beginn beträgt er 1 und reduziert sich sukzessiv gegen 0. Eine andere Möglichkeit der Ratentilgung ist, zu festgelegten Terminen jeweils einen bestimmten Prozentsatz abzuziehen."
  • "Ein Portfolio beinhaltet alle Wertgegenstände, die sich im Besitz befinden. Bestandteile eines Portfolios sind meist vorrangig Wertpapiere, können aber auch Immobilien oder Grundbesitz sein. Bei Investmentfonds versteht man unter Portfolio die Zusammensetzung eines Fonds und damit die Summe(…)
  • "Ein Portfolio beinhaltet alle Wertgegenstände, die sich im Besitz befinden. Bestandteile eines Portfolios sind meist vorrangig Wertpapiere, können aber auch Immobilien oder Grundbesitz sein. Bei Investmentfonds versteht man unter Portfolio die Zusammensetzung eines Fonds und damit die Summe(…)
  • "Das Portfoliomanagement umfasst die Zusammensetzung und Verwaltung einer Anzahl von Anlageinstrumenten."
  • "Das Portfoliomanagement umfasst die Zusammensetzung und Verwaltung einer Anzahl von Anlageinstrumenten."
  • "Der Preis, den der Optionskäufer bei Kontraktabschluss an den Verkäufer (Stillhalter) zahlt. Als Gegenleistung erhält der Käufer das Optionsrecht zum Basispreis. Die Höhe des Optionspreises wird durch den inneren Wert der Option und den Zeitwert bestimmt. Zur rechnerischen Bestimmung eines(…)
  • "Der Preis, den der Optionskäufer bei Kontraktabschluss an den Verkäufer (Stillhalter) zahlt. Als Gegenleistung erhält der Käufer das Optionsrecht zum Basispreis. Die Höhe des Optionspreises wird durch den inneren Wert der Option und den Zeitwert bestimmt. Zur rechnerischen Bestimmung eines(…)
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  • "Eine dynamische Kennzahl, die die Preisänderung eines Optionsscheins bei einer Preisänderung des Basiswerts misst. Die Preissensitivität kann bei einem Call-Wert zwischen Null und Eins und bei einem Put-Wert zwischen Null und minus Eins annehmen. Optionsscheine, die „weit aus dem Geld“ sind,(…)
  • "Eine dynamische Kennzahl, die die Preisänderung eines Optionsscheins bei einer Preisänderung des Basiswerts misst. Die Preissensitivität kann bei einem Call-Wert zwischen Null und Eins und bei einem Put-Wert zwischen Null und minus Eins annehmen. Optionsscheine, die „weit aus dem Geld“ sind,(…)
  • "Der Preis, den der Optionskäufer bei Kontraktabschluss an den Verkäufer (Stillhalter) zahlt. Als Gegenleistung erhält der Käufer das Optionsrecht zum Basispreis. Die Höhe des Optionspreises wird durch den inneren Wert der Option und den Zeitwert bestimmt. Zur rechnerischen Bestimmung eines(…)
  • "Der Preis, den der Optionskäufer bei Kontraktabschluss an den Verkäufer (Stillhalter) zahlt. Als Gegenleistung erhält der Käufer das Optionsrecht zum Basispreis. Die Höhe des Optionspreises wird durch den inneren Wert der Option und den Zeitwert bestimmt. Zur rechnerischen Bestimmung eines(…)
  • "Eine täglich berechnete Sicherheitsleistung, die der Options-Stillhalter für die Glattstellung der Position zum Tagesendwert zahlt. Die Premium Margin wird täglich für alle Optionen berechnet, deren Käufer die Optionsprämie in voller Höhe bezahlt haben. Führt eine Kursveränderung des(…)
  • "Eine täglich berechnete Sicherheitsleistung, die der Options-Stillhalter für die Glattstellung der Position zum Tagesendwert zahlt. Die Premium Margin wird täglich für alle Optionen berechnet, deren Käufer die Optionsprämie in voller Höhe bezahlt haben. Führt eine Kursveränderung des(…)
  • "Der Primärmarkt ist der Finanzmarkt für die erstmalige Ausgabe von Wertpapieren (Emission) und deren Verkauf (Platzierung). "
  • "Der Primärmarkt ist der Finanzmarkt für die erstmalige Ausgabe von Wertpapieren (Emission) und deren Verkauf (Platzierung). "
  • "Ein Index, der die Wertentwicklung aller Aktien im Prime Standard abbildet. Der Prime All Share Index misst die Entwicklung des gesamten Prime Standard und ist in verschiedene Branchenindizes unterteilt."
  • "Ein Index, der die Wertentwicklung aller Aktien im Prime Standard abbildet. Der Prime All Share Index misst die Entwicklung des gesamten Prime Standard und ist in verschiedene Branchenindizes unterteilt."
  • "Der Prime Standard ist ein Teilbereich des Amtlichen Marktes und des Geregelten Marktes der Deutschen Börse für Unternehmen, die besonders hohe Transparenzstandards erfüllen. Die Aufnahme in den Prime Standard setzt die Erfüllung folgender Transparenzanforderungen voraus. Abschluss nach(…)
  • "Der Prime Standard ist ein Teilbereich des Amtlichen Marktes und des Geregelten Marktes der Deutschen Börse für Unternehmen, die besonders hohe Transparenzstandards erfüllen. Die Aufnahme in den Prime Standard setzt die Erfüllung folgender Transparenzanforderungen voraus: Abschluss nach(…)
  • "Eine Sonderform eines Börsengangs, bei dem Wertpapiere eines Unternehmens nur einem ausgewählten Investorenkreis und nicht öffentlich über die Börse angeboten werden. Wenn ein Unternehmen seine Aktien an der Börse notieren lassen möchte, kann entweder das Unternehmen selbst (Selbstemission)(…)
  • "Eine Sonderform eines Börsengangs, bei dem Wertpapiere eines Unternehmens nur einem ausgewählten Investorenkreis und nicht öffentlich über die Börse angeboten werden. Wenn ein Unternehmen seine Aktien an der Börse notieren lassen möchte, kann entweder das Unternehmen selbst (Selbstemission)(…)
  • "Die Veröffentlichung eines Wertpapierprospekts ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme, bei der ein Emittent alle wesentlichen Verkaufs- und Unternehmensinformationen bereitstellt. Dieser Prospekt enthält grundlegende Details über das Wertpapier selbst sowie über den Emittenten,(…)
  • "Die Prospekthaftung umfasst die Verantwortung des Emittenten und des Emissionskonsortiums sowie aller Beteiligten, die für die Erstellung des Prospekts verantwortlich sind, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben im Wertpapierprospekt zu gewährleisten. Ein Wertpapierprospekt ist eine(…)
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  • "Publikumsfonds sind meist aktiv verwaltete Investmentfonds, die dem breiten Anlegerpublikum angeboten werden."
  • "Die Publizitätspflicht verpflichtet Unternehmen, die Öffentlichkeit über ihre wirtschaftliche Situation und mögliche Veränderungen zu informieren. Das Publizitätsgesetz verlangt von Aktiengesellschaften die regelmäßige Veröffentlichung eines Jahresabschlusses und Lageberichts. Börsennotierte(…)
  • "Ein Punktindex ist ein Börsenindex, der auf der Basis von Kursen berechnet wird, die in relativ großen Zeitintervallen festgestellt werden. Meist wird ein Punktindex börsentäglich anhand von Kassakursen berechnet und berücksichtigt somit kurzfristige Preis- und Marktentwicklungen nicht.(…)
  • "Ein Put-Optionsschein berechtigt seinen Käufer, einen bestimmten Basiswert in einer festgelegten Menge zu einem im Voraus bestimmten Ausübungspreis bis oder zu einem bestimmten Termin zu verkaufen. Käufer eines Puts erwarten einen fallenden Preis des Basiswertes während der Laufzeit der(…)
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  • "Quanto bezieht sich auf Anlage- und Hebelprodukte, die gegen Währungsschwankungen abgesichert sind. Es handelt sich nicht um eine eigene Produktklasse, sondern um einen Namenszusatz für währungsgesicherte Produkte. Quanto-Zertifikate beziehen sich auf Basiswerte wie Aktien, Indizes oder(…)
  • "Der Quartalsbericht ist ein vierteljährlicher Zwischenbericht einer Aktiengesellschaft. Er informiert nach den ersten drei, sechs und neun Monaten des Geschäftsjahres über die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal und dient als Indikator für den späteren Jahresabschluss. Unternehmen im(…)
  • "Gleichzeitige Kauf- und Verkaufsangebote unter Angabe eines Volumens. Im vollelektronischen Handel besteht ein Quote aus einer limitierten Kauf- und Verkaufsorder, die von einem Designated Sponsor in das Handelssystem eingestellt wird, um die Liquidität in einem Wertpapier zu erhöhen. Im(…)
  • "Elektronische Aufforderung an einen Designated Sponsor oder OptionsscheinEmittenten, einen Quote in ein elektronisches Handelssystem einzustellen."
  • "Stückzahl bzw. Nominalwert, für die der Quote Gültigkeit hat. Zusätzlich zum Kauf- und Verkaufspreis wird angegeben, bis zu welcher Stückzahl bzw. bis zu welchem Nennwert die Bereitschaft zu einem Geschäftsabschluss besteht."
  • "Anzahl der Wertpapiere, die ein Designated Sponsor oder OptionsscheinEmittent bereit ist, zum angegebenen Quote zu handeln. Zusätzlich zum Quotierungsvolumen gibt der Designated Sponsor oder OptionsscheinEmittent ein minimales Quotierungsvolumen an. Zu diesem sind sie unabhängig von der(…)
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  • "Optionsschein, bei dem der Inhaber einen Geldbetrag erhält, wenn der Kurs des Basiswertes an einem bestimmten Stichtag oder während der Laufzeit innerhalb einer bestimmten Bandbreite liegt."
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  • "Eine Bewertung oder Bonitätseinstufung eines Emittenten eines Wertpapiers nach einem standardisierten Verfahren. Ein Rating ist eine qualitative Beurteilung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Schuldner seinen Verpflichtungen (Zins- und Tilgungsleistungen) wie vereinbart nachkommt. Es wird(…)
  • "Eine Agentur, die Unternehmen und deren Kreditwürdigkeit bewertet. Rating-Agenturen sind spezialisiert und unabhängig. Sie beurteilen Emittenten danach, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie ihren Zins- und Tilgungsleistungen nachkommen können – sowohl kurz- als auch langfristig. Anhand dieser(…)
  • "Eine Agentur, die Unternehmen und deren Kreditwürdigkeit bewertet. Rating-Agenturen sind spezialisiert und unabhängig. Sie beurteilen Emittenten danach, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie ihren Zins- und Tilgungsleistungen nachkommen können – sowohl kurz- als auch langfristig. Anhand dieser(…)
  • "Eine Aktiengesellschaft, deren Vermögen aus Immobilien besteht. Unternehmen, deren Geschäft nicht aus dem Erwerb, der Veräußerung, der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien besteht, können ihr Immobiliarvermögen als REIT an die Börse bringen, z. B. über Ausgründungen oder Abspaltungen(…)
  • "Eine Aktiengesellschaft, deren Vermögen aus Immobilien besteht. Unternehmen, deren Geschäft nicht aus dem Erwerb, der Veräußerung, der Vermietung oder Verpachtung von Immobilien besteht, können ihr Immobiliarvermögen als REIT an die Börse bringen, z. B. über Ausgründungen oder Abspaltungen(…)
  • "Ein Wertpapierkurs, der im Moment seiner Feststellung veröffentlicht wird. Realtime-Kurse werden ohne Zeitverzögerung vom Börsenhandel auf Kursschirme, andere Terminals oder ins Internet übertragen."
  • "Ein Wertpapierkurs, der im Moment seiner Feststellung veröffentlicht wird. Realtime-Kurse werden ohne Zeitverzögerung vom Börsenhandel auf Kursschirme, andere Terminals oder ins Internet übertragen."
  • "Der Verkauf von Wertpapieren aus dem Portfolio eines offenen Fonds. Das sogenannte Creation/Redemption-File im Segment XTF der Deutschen Börse zeigt regelmäßig die Zu- und Verkäufe eines Indexfonds. Dadurch bleibt die Struktur des Fondsportfolios für den Anleger transparent.(…)
  • "Der Verkauf von Wertpapieren aus dem Portfolio eines offenen Fonds. Das sogenannte Creation/Redemption-File im Segment XTF der Deutschen Börse zeigt regelmäßig die Zu- und Verkäufe eines Indexfonds. Dadurch bleibt die Struktur des Fondsportfolios für den Anleger transparent.(…)
  • "Eine Gesellschaft, die für Emittenten von Namensaktien das Aktienregister führt. Neben der Aktienregisterbuchführung unterstützt eine Registrargesellschaft ein Unternehmen bei der Aktienbuchführung, der Ausrichtung der Hauptversammlung, bei IR-Aktionen und bei Kapitalveränderungen."
  • "Eine Gesellschaft, die für Emittenten von Namensaktien das Aktienregister führt. Neben der Aktienregisterbuchführung unterstützt eine Registrargesellschaft ein Unternehmen bei der Aktienbuchführung, der Ausrichtung der Hauptversammlung, bei IR-Aktionen und bei Kapitalveränderungen."
  • "Der regulierte Markt ist ein Zulassungssegment für Wertpapiere mit besonders strengen Zulassungsvoraussetzungen und Folgepflichten. Im regulierten Markt gelten die gleichen Zulassungsvoraussetzungen und Folgepflichten wie im amtlichen Markt. Zum Beispiel muss ein Unternehmen seit mindestens(…)
  • "Die Rendite ist der in Prozent ausgedrückte, auf Jahresbasis umgerechnete Ertrag einer Kapitalanlage. Sie beziffert den Gewinn eines Investments und wird meist in Prozent pro Jahr angegeben. Bei Aktien setzt sie sich aus Kursgewinn und Dividende zusammen, während sie sich bei Anleihen in(…)
  • "Internationales Renditemaß von Anleihen, das die tägliche Effektivverzinsung berücksichtigt. Die Rendite nach ISMA, früher auch AIBD-Rendite genannt, ermittelt die Effektivverzinsung von Anleihen unter Berücksichtigung der täglichen Stückzinsen. Unabhängig von dem Zeitpunkt der(…)
  • "Betriebswirtschaftliche Kennzahl für den finanziellen Erfolg einer Unternehmung oder, allgemeiner, einer Investition. Die Rentabilität misst das Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital bzw. zum Umsatz. Man spricht von der Kapitalrentabilität bzw. der Umsatzrentabilität. Die Rentabilität(…)
  • "Statistisches Instrument, das die Entwicklung von Preisen im Rentenhandel abbildet. Rentenindizes werden als Kursindizes und als Performance-Indizes berechnet. Aufgrund der unterschiedlichen Laufzeit von Rentenwerten wird ein Rentenindex aus synthetischen Werten berechnet, sodass im(…)
  • "Verkauf eines Wertpapiers mit gleichzeitiger Vereinbarung eines Termins für den Rückkauf. Repo-Geschäfte werden vor allem zwischen Banken abgeschlossen. Sie beschaffen sich dadurch vorübergehend liquide Mittel. "
  • "Gewichteter Durchschnittskurs von idealtypischen deutschen Anleihen. REX gibt die Bewertung eines repräsentativen Ausschnitts des deutschen Rentenmarktes wieder."
  • "Dynamische Kennzahl, die die Sensitivität des Optionspreises in Bezug auf Veränderungen des Zinsniveaus misst."
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  • "Mindestanzahl von Aktien oder Mindestnennbetrag, ab dem eine Order im variablen Handel ausgeführt wird. "
  • "Kauf von Unternehmensanteilen an einer Börse durch die Aktiengesellschaft selbst. Der Rückkauf eigener Aktien war bis vor wenigen Jahren in Deutschland nur in Ausnahmefällen erlaubt. Durch das „Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich“ können Unternehmen bis zu Prozent(…)
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  • "Erfüllung eines Börsengeschäfts innerhalb eines Arbeitstages. Das Abwicklungsunternehmen Clearstream zum Beispiel reguliert Aufträge zwischen Geschäftspartnern noch am gleichen Tag, sofern die Aufträge per belegloser Datenübertragung bei ihm eingehen."
  • "Das Segment bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine effiziente Möglichkeit der Eigenkapitalfinanzierung und Zugang zu nationalen und internationalen Investoren. Als ein gesetzlich registrierter KMU-Wachstumsmarkt bietet das Segment Scale kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)(…)
  • "Als ein gesetzlich registrierter KMU-Wachstumsmarkt erleichtert das Segment kleinen und mittleren Unternehmen die Finanzierung von Fremdkapital über die Börse. Die Unternehmen erfüllen zudem eine Reihe von Transparenzpflichten wie die Bereitstellung eines Wertpapierprospekts, geprüfte(…)
  • "Wertpapier- oder Sortengeschäft, bei dem ein Anleger die physischen Stücke gegen Barzahlung direkt am Bankschalter erwirbt und selbst verwahrt. Die angehängten Zins- und Dividendenscheine löst der Anleger bei der Bank ein. "
  • "Ein standardisierter Terminvertrag auf eine kurzfristige Schuldverschreibung der Bundesrepublik Deutschland. Der Schatz-Future wird an der Eurex gehandelt. Grundlage des Kontraktes ist eine aus einem Korb lieferbarer Anleihen berechnete, fiktive Anleihe mit einem Kupon von sechs Prozent. Die(…)
  • "Der Schlusskurs ist der letzte Kurs, der an einem Handelstag an der Börse offiziell festgestellt wird."
  • "Der SDAX ist ein Index der größten Unternehmen im Prime Standard nach den MDAX-Werten. Der SDAX startete im Juni und umfasst die nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten Unternehmen der klassischen Branchen unterhalb der MDAX-Werte. Der Index wird als Kurs– und Performance-Index von(…)
  • "Beim Secondary Purchase handelt es sich um die Übernahme von Investments aus dem Portfolio einer Venture-Capital-Gesellschaft durch eine andere Kapitalbeteiligungsgesellschaft. Auf diesem Weg trennen sich Venture-Capital-Fonds von Beteiligungsunternehmen, deren Entwicklung nicht planmäßig(…)
  • "Die Seed-Phase ist die Gründungsphase eines Unternehmens, bei der die Geschäftsidee entwickelt und umgesetzt wird. Sie ist gekennzeichnet durch die Umsetzung einer Geschäftsidee, die Erstellung eines Geschäftskonzepts und die Herstellung erster Prototypen. Gründungsunternehmen haben in dieser(…)
  • "Eine Selbstemission ist eine Emissionsart, bei der der Emittent versucht, seine Wertpapiere selbst, ohne Unterstützung durch ein Bankenkonsortium, bei den Anlegern zu platzieren. Eigenemissionen werden zumeist von Unternehmen durchgeführt, die bereits über Geschäftsbeziehungen zum(…)
  • "Sensitivität ist eine dynamische Kennzahl, die die Preisänderung eines Optionsscheins bei einer Veränderung einer den Optionsschein beeinflussenden Größe misst. Die wichtigsten Sensitivitäten sind Delta, Gamma, Rho, Theta und Vega. Delta (Optionsscheine), Gamma (Optionsscheine),(…)
  • "Settlement ist der Abschluss und die Erfüllung eines Börsengeschäfts, das heißt der Austausch von Handelsobjekt und Geldgegenwert. Börsengeschäft, Same-Day-Settlement (SDS)"
  • "Shareholder-Value bezeichnet den Unternehmenswert im Sinne des Marktwertes des Eigenkapitals. Das Shareholder-Value-Konzept ist eine Unternehmensstrategie, bei der in einer börsennotierten Gesellschaft Maßnahmen im Vordergrund stehen, die dazu dienen, den Anteilseignernutzen zu erhöhen oder,(…)
  • "Die Sharpe Ratio ist eine Kennzahl zur Messung des Rendite-Risiko-Verhältnisses von Kapitalanlagen. Benannt nach dem Wirtschaftswissenschaftler William F. Sharpe, misst sie die Mehrrendite eines Fonds im Vergleich zu einer sicheren Anlage unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Risikos(…)
  • "Das Shiller-KGV ist eine Kennzahl zur Bewertung von Aktien und setzt den gegenwärtigen Aktienkurs ins Verhältnis zu den durchschnittlichen Unternehmensgewinnen. Diese Weiterentwicklung des klassischen Kurs-Gewinn-Verhältnisses dient zur Einschätzung, ob Unternehmen an der Börse unter- oder(…)
  • "Eine Short Position beschreibt eine Anlagesituation, in der ein Investor Wertpapiere verkauft, die er noch nicht besitzt, um diese zu einem späteren Zeitpunkt günstiger einzukaufen. Der Gegensatz dazu ist die Long Position. Börsenhändler, Kassamarkt, Option, Effekten"
  • diese umgehend zu erbringen. Bei Futures müssen die Vertragspartner je nach Wertentwicklung des Kontraktes täglich entweder einen Nachschuss (Variation-Margin) zahlen oder sie erhalten eine Gutschrift auf ihrem Margin-Konto.
  • "Der Sicherheitspuffer ist die Differenz zwischen aktuellem Preis und der unteren Kursschwelle, der Sicherheitsschwelle, eines Zertifikats. Er wird in Prozent angegeben und zeigt, wie weit der Kurs von der unteren Kursschwelle entfernt ist. Er entspricht dem Verlust, den der Basiswert erleiden(…)
  • "Skontroführer sind im börslichen Präsenzhandel das Bindeglied zwischen Käufer und Verkäufer eines Wertpapiers. Für jedes Wertpapier ist nur ein Skontroführer zuständig."
  • "In dieser Kategorie sind Zertifikate aufgeführt, die von den gängigsten Produkttypen abweichen. Während Index-Zertifikate der Entwicklung eines zugrunde liegenden Index eins zu eins folgen, setzen Anleger bei einem Investment in Reverse-Index-Zertifikate, auch Short- oder Bear-Zertifikate(…)
  • "SPAC, kurz für Special Purpose Acquisition Company, ist eine Mantelgesellschaft, die sich über einen Börsengang finanziert, bevor sie ihr eigentliches Geschäft aufnimmt. Ein SPAC ist eine Mantelgesellschaft ohne eigenes operatives Geschäft. Einziges Ziel dieser Gesellschaft ist es, durch ein(…)
  • "Der Sparerfreibetrag gab die maximale Höhe der steuerfreien Einkünfte aus Kapitalvermögen an. Er galt von bis und bezeichnete den Betrag, bis zu dessen Höhe Kapitaleinkünfte eines Jahres steuerfrei waren. Mit Einführung der Abgeltungsteuer wurden der Sparerfreibetrag und der(…)
  • "Die Spekulationsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen Gewinne aus Geschäften mit Wertpapieren, Immobilien, Edelmetallen und anderen steuerpflichtig sind. Gewinne aus Wertpapieren, die vor Januar erworben wurden, sind weiterhin steuerfrei. Für Edelmetalle und Kryptowährungen gilt eine(…)
  • "Spekulationsgewinn bezeichnet den Gewinn aus dem An- und Verkauf von Wertpapieren."
  • "Spezialfonds sind Investmentfonds, die nur einem begrenzten Anlegerpublikum zugänglich sind. Diese Fonds werden von einer begrenzten Anzahl von Anteilseignern gehalten, meist institutionelle Investoren. Die Anteile dürfen nur mit Zustimmung der Kapitalanlagegesellschaft übertragen werden. Die(…)
  • "Spezialitätenfonds sind Investmentfonds, die in Wertpapiere einer bestimmten Branche oder Region investieren. Sie haben aufgrund ihrer fokussierten Anlagepolitik ein höheres Risiko und eignen sich für Anleger, die gezielt in bestimmte Branchen investieren möchten."
  • "Die Spitzenrefinanzierungsfazilität ist eine Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, sich kurzfristig bei der Europäischen Zentralbank (EZB) Geld zu beschaffen. Für die Inanspruchnahme der SRF zahlen die Geschäftsbanken den von der Zentralbank vorgegebenen Spitzenrefinanzierungssatz. Die(…)
  • "Differenz zwischen dem besten Kauf- und Verkaufskurs für ein Wertpapier zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die GeldBrief-Spanne wird im offenen Orderbuch veröffentlicht und im Präsenzhandel ausgerufen. Je enger die GeldBrief-Spanne ist (also je kleiner die Prozentzahl), desto einheitlicher ist(…)
  • "Verfahren, bei dem Minderheitsaktionäre durch Barabfindung aus einem Unternehmen herausgedrängt werden. Laut § 327a Aktiengesetz hat der Mehrheitsaktionär, der mindestens Prozent der Stimmrechte auf sich vereinigt, das Recht, die restlichen Aktionäre auszuschließen, sie müssen dann ihre(…)
  • "Aktie, die dem Inhaber die normalen Aktionärsrechte laut Aktiengesetz gewährt. "
  • "Maß für die Schwankungsbreite eines Wertpapierkurses oder Index um seinen Mittelwert in einem festen Zeitraum. Anhand der Standardabweichung lässt sich – unabhängig von der Marktentwicklung – das Gewinn- oder Verlustpotenzial einer Aktie abschätzen. Dabei wird unterstellt, dass die(…)
  • "Gründungsphase eines Unternehmens, bei der die Infrastruktur aufgebaut und erste Geschäftsfelder durch Marketingaktivitäten erschlossen werden. Gründungsunternehmen haben in dieser Phase zumeist einen hohen Kapitalbedarf, da noch keine Umsätze generiert werden. "
  • "Neu gegründetes Unternehmen. Startup-Unternehmen befinden sich noch im Aufbau und haben ihre Produkte noch nicht in großem Umfang vermarktet."
  • "Sternchen (Kurszusatz) bedeutet, dass kleinere Beträge ganz oder teilweise nicht gehandelt werden konnten. Kurszusätze sind Kürzel, die im Präsenzhandel dem Kurs hinzugefügt werden. Sie geben an, wie die jeweilige Auftragslage bei der Preisfeststellung berücksichtigt werden konnte. Diese(…)
  • "Verkäufer einer Option, der sich der Entscheidung des Käufers unterwirft, die Option auszuüben oder einen Barausgleich durchzuführen. Ein Stillhalter liefert bei der Ausübung einer Option entweder Geld oder Wertpapiere. Für sein „Stillhalten“ erhält er als Entgelt den Optionspreis(…)
  • "Eine Stop-Buy-Order ist eine Kauforder, die erst aktiviert wird, wenn ein bestimmter Kurs überschritten wird. Diese Orderart nutzen Anleger, die eine Aktie erst kaufen möchten, wenn sie auf dem Markt an Aufmerksamkeit gewonnen oder einen technischen Widerstand durchbrochen hat."
  • "Eine Stop-LimitOrder ist ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, der ausgelöst wird, sobald ein vorgegebenes Preislimit erreicht wird."
  • "Eine Stop-Loss-Order ist eine Verkaufsorder, die erst ausgeführt wird, wenn der Kurs unter einen bestimmten Wert fällt. Mithilfe eines Stop-Loss-Limits kann ein Aktionär Verluste bei einem Kursrutsch begrenzen. Das Wertpapier wird sofort verkauft, sobald die festgelegte Untergrenze erreicht(…)
  • "Die Stop-Loss-Schwelle ist eine Kursbarriere, bei deren Erreichen ein Knock-out-Produkt mit einem Restwert zurückgegeben wird. Stop-Loss-Schwellen bei Hebelprodukten sind Barrieren. Fällt der Basiswert unter oder überschreitet die Barriere, verfällt der Knock-out-Schein, allerdings wird ein(…)
  • "Eine Stop-Market-Order ist ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, der ausgelöst wird, sobald ein bestimmter Kurs erreicht ist."
  • "Stop-Orders sind Kauf- oder Verkaufsorders, die erst ab einem bestimmten Preis ausgeführt werden. Anleger legen bei der Orderaufgabe fest, dass ihre Order erst dann ausgeführt wird, wenn ein bestimmter Kurs erreicht, über- oder unterschritten wird. Ein Vorteil von Stop-Orders ist, dass der(…)
  • "Eine Stop-Sell-Order wird unter dem aktuellen Kurs platziert. Die Order wird aktiv, wenn das Wertpapier zum Stop-Preis oder darunter gehandelt wird, und wird dann zu einer Bestens-Verkaufs-Order. Zu Verlustbegrenzungszwecken wird die Stop-Sell-Order auch als Stop-Loss-Auftrag bezeichnet."
  • "STOXX Ltd. ist ein Unternehmen der Deutsche Börse AG, das die STOXX Indizes berechnet und verteilt sowie alle Indizes der Gruppe Deutsche Börse vermarktet."
  • "Der STOXX Europe 50 ist ein europäischer Aktienindex, der die Wertentwicklung der 50 wichtigsten und umsatzstärksten Aktien des gesamteuropäischen Raums abbildet. Der Index wurde Anfang 1998 von der Deutsche Börse AG zusammen mit der Pariser Börse und der Schweizer Börse sowie dem Unternehmen(…)
  • "Die Streifbandverwahrung ist eine gesonderte Aufbewahrung und äußerlich personalisierte Kennzeichnung der Wertpapiere eines Kunden. Diese Wertpapiere werden getrennt von den Beständen der Bank und Dritter aufbewahrt. Streifbandverwahrung findet statt, wenn Wertpapiere nicht zur(…)
  • "Streubesitz bezeichnet die frei handelbaren Aktien eines Unternehmens, die von vielen Aktionären gehalten werden. Freefloat. Zum Streubesitz zählen alle Aktien, die nicht von Großaktionären mit einem Anteil von über Prozent gehalten werden, und die somit von der breiten Öffentlichkeit(…)
  • "Stückaktien sind nennwertlose Aktien, die einen prozentualen Anteil am Grundkapital des Unternehmens verbriefen. Im Gegensatz zu Nennwertaktien, die auf einen bestimmten Euro-Betrag lauten, weist die Urkunde von Stückaktien keine Beteiligungsquote aus. Die Beteiligungsquote kann anhand des(…)
  • "Unter Stützungskäufen versteht man den Kauf von Wertpapieren mit dem Ziel, ein Kurs– oder Zinsniveau zu halten oder einem Verfall entgegenzuwirken."
  • "Umstrukturierung innerhalb eines Portfolios. Bei einem Switch werden Wertpapiere, deren Aussichten als schlecht beurteilt werden, verkauft. Die Erlöse werden dann in Anlagen investiert, deren Aussichten günstiger eingeschätzt werden. Dieser Kauf und Verkauf findet gleichzeitig zwischen zwei(…)
  • "Fiktive, künstliche Anleihe mit standardisierten Merkmalen, die aus einer real existierenden Anleihe berechnet wird."
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  • "Orderzusatz für nur einen Tag gültige Aufträge (Good-for-Days). Tagesgültige Orders gelten nur für den laufenden Handelstag, an dem sie aufgegeben werden."
  • "Erneuerungsschein für Zins- und Dividendenkupons. Ein Talon ist der letzte Abschnitt auf dem Kuponbogen. Wurden alle Dividenden- oder Zinsscheine eingelöst, erhält der Inhaber des Wertpapiers gegen Vorlage des Talons einen neuen Bogen. Bei einer Depotverwahrung der Wertpapiere erledigt dies(…)
  • "Index für die Wertentwicklung der größten Technologieaktien im Prime Standard unterhalb der DAX-Titel. TecDAX startete im März. Er umfasst die größten Unternehmen der Technologiebranchen im Prime Standard unterhalb des Leitindex DAX. Der Index wird als Kurs– und Performance-Index berechnet.(…)
  • "Untersuchung von Kurs– und Umsatzverläufen bei Aktien mit dem Ziel der Kursprognose. Die technische Analyse ist – neben der fundamentalen Aktienanalyse – die zweite übliche Methode der Aktienkursprognose. Im Gegensatz zur Fundamentalanalyse stützt sie sich jedoch nicht auf(…)
  • "Index, der die Wertentwicklung aller Technologieaktien im Prime Standard abbildet. Der Technology All Share umfasst alle Unternehmen aus Technologiebranchen unterhalb des DAX, einschließlich aller TecDAX-Werte und die übrigen Technologiewerte des Prime Standard."
  • "Nicht vollständige Ausführung einer Order oder Ausführung in mehreren Teilen aufgrund der Marktlage während der Gültigkeitsdauer. Kauf- und Verkaufsaufträge von Wertpapieren werden in einzelne Transaktionen aufgeteilt, wenn eine Order an der Börse zum gewünschten Preis nicht auf ein(…)
  • "Börse, an der Terminkontrakte auf Waren oder Finanzprodukte gehandelt werden. Eine der weltweit führenden Terminbörsen ist Eurex, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Börse AG."
  • "Vertragsgeschäft über einen Kauf oder Verkauf, bei dem Bezahlung und Lieferung der Waren in der Zukunft erfolgen. Bei einem Termingeschäft liegt die Erfüllung des Handels, also Lieferung und Bezahlung der Waren, in der Zukunft. Diese Art des Handels ist mit verschiedenen Basiswerten möglich,(…)
  • "Teilmarkt einer Börse, auf dem Derivate – vor allem Optionen und Futures – gehandelt werden. Charakteristisch für den Terminmarkt ist das zeitliche Auseinanderfallen von Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft. Bei Vertragsabschluss muss weder der Käufer die liquiden Mittel noch der Verkäufer(…)
  • "Verbleib von Gewinnen in einem Unternehmen oder Portfolio. "
  • "Die dynamische Kennzahl erfasst den Zeitwertverlust eines Optionsscheins innerhalb einer bestimmten Zeitperiode aufgrund der abnehmenden Restlaufzeit. Der Theta-Faktor zeigt den Verfall des Zeitwertes. Bei Long Positions wird Theta als negativer, bei Short Positions als positiver Wert(…)
  • "Tickdaten sind die vollständige, nicht aggregierte Aufstellung aller Preise eines Wertpapiers, die innerhalb eines Handelstages zustande kommen. Diese Preise werden entweder im vollelektronischen Handelssystem automatisch gebildet oder im Präsenzhandel festgestellt."
  • "Kleinstmögliche Preisänderung eines Wertpapierkurses an Kassa- und Terminbörsen. Stücknotierte Wertpapiere (Aktien, Optionsscheine, Bezugsrechte und aktiengleiche Partizipations- oder Genussscheine) im Amtlichen Markt, Geregelten Markt und Freiverkehr notieren in Sprüngen von 0,01 Euro.(…)
  • "Der niedrigste Marktpreis von Wertpapieren, Devisen und Waren. Tiefstkurse werden für den Zeitraum eines Tages, einer Woche, eines Monats oder eines Kalenderjahres ermittelt. Oftmals dient der Tiefstkurs als Benchmark für die Messung der Volatilität oder Performance eines Handelsobjekts.(…)
  • "Kennzahl im Handel mit Optionsscheinen für die Wahrscheinlichkeit, das gesamte eingesetzte Kapital zu verlieren. Das Totalverlustrisiko hilft Anlegern dabei, einen Optionsschein auszuwählen, der zu ihrem persönlichen Chancen- und Risikoprofil passt. Es gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein(…)
  • "Verkauf einer finanzierten Unternehmensgründung durch das Management und die beteiligten Venture-Capital-Gesellschaften an ein Industrieunternehmen. Der Trade-Sale ist die verbreitetste Exit-Variante. Der Käufer des Startups profitiert dabei von den technischen Kenntnissen und der(…)
  • "Gebühren, die ein Anleger für die Ausführung einer Wertpapierorder zahlen muss. Transaktionskosten fallen beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren an. Investoren zahlen die direkten Transaktionskosten an ihre depotführende Bank. Wird die Order an einer Präsenzbörse ausgeführt, kommen zu den(…)
  • "Plattform zur Registrierung von gehandelten Derivatekontrakten und zur Dokumentation dieser Kontrakte nach Vertragsabschluss. Sie bietet Informationen über die Anzahl und den Wert ausstehender Kontrakte, die Höhe des Kontrahentenrisikos oder offene Positionen. Börslich wie außerbörslich in(…)
  • "Wechsel von einem Marktsegment in ein anderes."
  • "Ausmaß der Veröffentlichungspflichten eines börsennotierten Unternehmens an einer Börse. Mit der Auswahl eines Transparenzstandards entscheidet ein Unternehmen, welche Zulassungsfolgepflichten es nach seiner Börsennotierung erfüllen will. Der Transparenzstandard sichert im Sinne eines(…)
  • "Entwicklungsrichtung der Börsenpreise, zentrales Element der Charttechnik. Allgemein bezeichnet ein Trend die Tendenz der Börsenpreisentwicklung. In der charttechnischen Analyse wird versucht, aus den historischen Preisen Muster zu erkennen, um den aktuellen Trend zu identifizieren und(…)
  • "Natürliche oder juristische Person, die als unparteiischer Dritter zwischen zwei Parteien fungiert. Treuhänder können eingesetzt werden, wenn zwischen zwei Vertragspartnern Geld und Vermögenswerte ausgetauscht werden. Sie agieren unabhängig von den Vertragsparteien. Durch die Übertragung der(…)
  • "Ehemaliges System der Deutschen Börse, über das Handelsteilnehmer ihre Geschäfte mit in der EU zugelassenen Wertpapieren an die BaFin melden konnten. TRICE wurde mit Inkrafttreten von MiFID II/MiFIR im Januar durch den neuen MiFIR Transaction Reporting Service über den Regulatory Reporting(…)
  • "Finanzierungsphase zur nachhaltigen Überwindung einer Unternehmenskrise. Turn-Around-Kapital finanziert Maßnahmen, die nach einer Unternehmenskrise notwendig geworden sind, beispielsweise die Entwicklung neuer Konzepte und den Aufbau einer neuen Marktposition."
  • ü

  • "Im Zusammenhang mit Venture-Capital-Finanzierung bedeutet Überbrückungskapital, dass einem Unternehmen Kapital zur Finanzierung eines Börsengangs gegeben wird. Investmentbanken und Emissionshäuser stellen Unternehmen dieses Kapital zur Verfügung."
  • "Den Anteil an einem Wertpapier, einer Branche oder eines Anlagetyps im Depot erhöhen. Marktteilnehmer sprechen von Übergewichten, wenn sie einen bestimmten Investmenttyp, eine einzelne Aktie, oder eine Branche aus ihrem Depot kaufen. Analysten bezeichnen mit Über- und Untergewichten häufig(…)
  • u

  • "Der letzte Börsen-, Banken- oder Geschäftstag eines Monats. In der Finanzbranche wird der letzte Tag im Monat (Monatsultimo) als Ultimo bezeichnet."
  • "Finanzmarkt, in dem emittierte Wertpapiere gehandelt werden. Der Umlaufmarkt zeichnet sich durch ein hohes Maß an Liquidität und Transparenz aus. Die Umlaufmarktfähigkeit eines Wertpapiers wird durch das Börsengesetz und die Börsenordnung für Aktien und Anleihen geregelt."
  • "Ein unbefristeter Auftrag, auch Good-till-canceled-Order genannt, bleibt eine bestimmte Zeit im Orderbuch, bis er ausgeführt oder manuell gelöscht wird."
  • "Das einem Options- oder Futures-Kontrakt zugrunde liegende Handelsobjekt, das bei Ausübung bzw. Fälligkeit des Kontrakts anzudienen oder zu erhalten ist. Underlyings können Waren oder Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Devisen oder Indizes sein."
  • "Den Anteil an einem Wertpapier, einer Branche oder eines Anlagetyps im Depot senken. Marktteilnehmer sprechen von Untergewichten, wenn sie einen bestimmten Investmenttyp oder eine Branche aus ihrem Depot verkaufen. Analysten bezeichnen dies häufig als Verkaufsempfehlung."
  • "Eine Schuldverschreibung eines Unternehmens, auch Corporate Bond genannt. Unternehmen können sich durch die Ausgabe von Unternehmensanleihen über den Kapitalmarkt Fremdkapital verschaffen. Die Höhe der Zinsen richtet sich unter anderem nach der Kreditwürdigkeit des Unternehmens."
  • "Begriff aus der technischen Analyse, die untere Begrenzung bei Kurswertverlusten. Die Unterstützungslinie ist ein Preisniveau, das bei Verlusten erreicht wurde, jedoch nicht durchbrochen wird. Ein Durchbruch nach unten gilt als starkes Verkaufssignal."
  • "US-Standard der Rechnungslegung. Während deutsche Unternehmen im Inland ihre Bilanzen gemäß Handelsgesetzbuch (HGB) aufstellen, sind in den USA die Generally Accepted Accounting Principles (kurz US-GAAP) der Standard. Deutsche Unternehmen mit internationaler Ausrichtung oder Zweitlisting an(…)
  • "Aus einem Brauch heraus entstandene Richtlinie eines Börsengeschäfts. Eine Usance ist ein schriftlich oder mündlich festgehaltener Handelsbrauch, der insbesondere die Abwicklung von Lieferungsgeschäften ergänzend und interpretierend festlegt. Bei fehlenden oder mehrdeutigen(…)
  • v

  • " Wertstellung eines Geschäfts. Als Valuta wird das Verrechnungsdatum der Wertpapiere nach Geschäftsabschluss an der Börse oder der Zeitpunkt der Gutschrift bzw. Belastung auf dem Bankkonto durch die Bank (per Valuta) bezeichnet. Bei einer Wertstellung innerhalb von zwei bis drei(…)
  • " Fortlaufend notierter Kurs eines umsatzstarken Wertpapiers. Für Wertpapiere, die zum kontinuierlichen Handel zugelassen sind, wird ein variabler Kurs festgestellt, sobald ein Geschäft zustande kommt, d. h. Angebot und Nachfrage sich entsprechen. Die Feststellung variabler Kurse beginnt im(…)
  • DAXVolatilitätsindex, der die vom Terminmarkt zu erwartende Schwankungsbreite des DAXIndex für die nächsten Tage angibt. Der VDAX wurde am Dezember eingeführt. Seit dem Juli berechnet die Deutsche Börse AG VDAX minütlich mit Hilfe der Black-Scholes-Formel. Grundlage sind die(…)
  • "Volatilitätsindex für DAX-Werte. Der von der Deutschen Börse und Goldman Sachs entwickelte DAXVolatilitätsindex VDAX-NEW drückt die vom Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite – die implizite Volatilität – des DAXIndex aus. Der Index gibt in Prozentpunkten an, welche Volatilität in den(…)
  • " Dynamische Kennzahl, die angibt, um welchen Betrag sich der Preis eines Optionsscheins ändert, wenn sich die Volatilität des Basiswertes um ein Prozent erhöht oder verringert."
  • "Unternehmen, das Startup-Unternehmen Risikokapital zur Verfügung stellt und diese zusätzlich unternehmerisch betreut. Venture Capital (VC)-Gesellschaften sind spezialisiert auf die Beurteilung junger Unternehmen – typischerweise innovative Unternehmen aus Wachstumsbranchen mit ungewissen(…)
  • " Datum, an dem ein Optionsschein verfällt. Falls der Optionsschein einen Inneren Wert aufweist, muss das Optionsrecht spätestens bis zu diesem Termin ausgeübt werden, ansonsten verfällt der Optionsschein wertlos."
  • "Ende der Laufzeit von Optionen. Der Tag, an dem das im Optionskontrakt definierte Recht, eine Aktie zum Basispreis zu kaufen bzw. zu verkaufen, erlischt. Nach Ablauf des Verfallstermins werden Optionsrechte wertlos. Große Bedeutung für den deutschen Aktienmarkt hat der dreifache(…)
  • "Verkauf von Wertpapieren, Waren oder Devisen, die der Verkäufer noch nicht besitzt. Bei einem Verkauf à découvert spekuliert der Verkäufer darauf, dass er die zu liefernden Wertpapiere bzw. Waren zum Erfüllungszeitpunkt unter seinem Verkaufspreis erwerben kann. Die Differenz zwischen(…)
  • "Sonderform der Namensaktie: Eine vinkulierte Namensaktie kann nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft an einen neuen Eigentümer übertragen werden."
  • "Maß für die Intensität der Schwankungen eines Wertpapierkurses, eines Index oder der Rendite eines Anlageobjekts um den eigenen Mittelwert. Die Volatilität ist eine Risikokennzahl und wird in Prozent ausgedrückt (mathematisch Standardabweichung). Je höher die Volatilität, desto höher ist die(…)
  • "Es gibt zwei Arten von Volatilität: historische und implizite Volatilität. Die historische Volatilität zeigt die Kursschwankungen der Vergangenheit, während die implizite Volatilität die erwarteten Kursschwankungen in der Zukunft angibt. Für die Bewertung von Warrants ist ausschließlich die(…)
  • "Volksaktien werden häufig im Zuge einer Teilprivatisierung staatseigener Unternehmen an Kleinanleger ausgegeben. Obwohl Volksaktien keine eigene Aktiengattung sind, entstand der Begriff aus der Privatisierungspolitik der 1950er Jahre unter Ludwig Erhard. Das Ziel war, Bürger und Arbeitnehmer(…)
  • "Vorzugsaktien sind eine Aktiengattung ohne Stimmrecht, bieten aber in der Regel Vorrechte bei der Gewinnverteilung und Abwicklung einer Aktiengesellschaft. Eine AG kann neben Stammaktien auch Vorzugsaktien emittieren, wobei deren Anteil am Grundkapital nicht höher sein darf als der der(…)
  • w

  • "Ein Wachstumsmarkt zeichnet sich durch ein überdurchschnittliches Ertrags- und Wachstumspotenzial aus. Diese Märkte können ganze Volkswirtschaften (z.B. Emerging Markets) oder einzelne Branchen (z.B. Telekommunikation, Technologie) umfassen. Sie bieten überdurchschnittliche Wachstumsraten und(…)
  • "Währungsanleihen sind Anleihen, bei denen die Geldbeträge in einer anderen Währung als dem Euro notieren. Diese Anleihen werden sowohl von europäischen Emittenten im Ausland als auch von ausländischen Emittenten in Europa herausgegeben. Im Vergleich zu eurobasierten Anleihen beinhalten(…)
  • "Wandelanleihen sind Unternehmensanleihen, die innerhalb einer bestimmten Frist gegen Stammaktien des Unternehmens getauscht werden können. Sie beinhalten ein Wandlungsrecht, das es den Inhabern ermöglicht, die Anleihe zu einem festgelegten Preis in Aktien umzuwandeln. Alternativ können die(…)
  • "An einer Warenterminbörse werden Terminkontrakte auf Waren und Rohstoffe gehandelt. Zu den bedeutendsten internationalen Warenterminbörsen zählen Chicago, New York, Kansas City, Minneapolis, Winnipeg und London. Terminkontrakte wie Futures und Optionen sind wichtige Instrumente für Erzeuger(…)
  • "Der Wechselkurs ist der Preis einer Währungseinheit, ausgedrückt in einer anderen Währung. Er gibt an, wie viele Einheiten einer Währung für eine andere Währung bezahlt werden müssen. Der Wechselkurs entsteht normalerweise durch Angebot und Nachfrage, kann jedoch auch fixiert sein. "
  • "Wertpapierbörsen sind Handelsplätze, an denen Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Pfandbriefe gehandelt werden. Der Derivatehandel findet hingegen an spezialisierten Terminbörsen statt. In Deutschland gibt es aktuell acht Wertpapierbörsen, an denen Parketthandel betrieben wird. 
  • Fax oder Telefon.
  • "Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) reguliert den Wertpapierhandel in Deutschland. Es betrifft die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen sowie den börslichen und außerbörslichen Handel mit Wertpapieren, Geldmarktinstrumenten und Derivaten. Das Gesetz, eingeführt, stärkt die(…)
  • "Ein Wertpapierkredit ist ein Bankkredit, den Anleger für den Kauf von Wertpapieren aufnehmen können. Dieser Kredit wird in der Regel zu günstigen Konditionen gewährt und richtet sich nach dem Wert des Wertpapierdepots des Anlegers. Verschiedene Wertpapiere haben unterschiedliche(…)
  • "In der technischen Analyse haben Widerstand und Unterstützung eine wichtige Bedeutung für Kursprognosen. Eine Widerstandslinie markiert ein Preisniveau, das in der Vergangenheit erreicht, aber nicht überwunden wurde. Dies liegt oft an psychologischen Faktoren, da an diesem Punkt vermehrt(…)
  • " Bei überdurchschnittlichem Jahresergebnis könnten sie den Kurs leicht nach unten drücken, um Gewinne ins nächste Jahr zu verlagern. Bei unterdurchschnittlichem Ergebnis versuchen sie, durch gezielte Käufe die Preise für einzelne Aktien nach oben zu treiben."
  • "Die Wertpapier-Kennnummer (WKN) ist ein sechsstelliger alphanumerischer Code zur eindeutigen Identifizierung eines Wertpapiers. Dieser Code ist mittlerweile in der internationalen Kennnummer ISIN (International Securities Identification Number) aufgegangen. Die WKN wird vom Institut für die(…)
  • x

  • "Xontro unterstützt den gesamten Handelsprozess vom elektronischen Orderrouting über die maklergestützte Preisbildung bis hin zur Geschäftsabwicklung. Es ermöglicht den Handel in allen börsennotierten Wertpapieren."
  • z

  • "Abgabe eines Orderwunsches vor Handelsstart bei Neuemissionen. Wenn Unternehmen an die Börse gehen, bieten sie häufig, aber nicht immer, Aktien vor Handelsstart zur Zeichnung an. Dabei geben sie meist eine Preisspanne vor, innerhalb derer Anlegerinnen ihre Kaufabsicht für eine bestimmte(…)
  • "Zeitraum, in dem Anleger*innen bei einer Wertpapieremission ihre Kaufaufträge abgeben können."
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