Dachfonds"Investmentfonds, der ganz oder überwiegend in andere Fonds investiert. Dachfonds beteiligen sich an mindestens fünf Fonds aus den Bereichen Aktien, Renten, Geldmarkt, Mischfonds oder offenen Immobilienfonds. Maximal 20 Prozent des Vermögens dürfen in den einzelnen Unterfonds angelegt werden.(…)
DAX"Der deutsche LeitindexDAX® wird seit dem Juli 1988 von der Deutsche Börse AG berechnet. Er repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierungbörsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland und etwa 90 Prozent der in deutschen Aktien getätigten Börsenumsätze. Die DAX-Werte notieren(…)
DAX-Future"Terminkontrakt, bei dem Verkäufer und Käufer sich verpflichten, ein dem DAX nachgebildetes Portfolio an einem bestimmten Termin zu einem festgelegten Preis zu liefern bzw. abzunehmen. DAX–Futures können als Short- oder Long-Positionen ausgestaltet sein. Eine Long-Position bezeichnet dabei die(…)
Day-Trader"Anleger, die ein Investment maximal bis zum Schluss des Handelstages halten. Day-Trader handeln mit kurzfristigem Zeitziel Wertpapiere und konzentrieren sich auf die Kursbewegungen während eines Tages. Oft dauert es nur wenige Sekunden, bis eine offene Position wieder geschlossen wird.(…)
Dealer"Käufer und Weiterverkäufer von Wertpapieren. Als Dealer werden an der Börse Personen oder Unternehmen bezeichnet, die Kauf und Verkauf von Wertpapieren vermitteln und diesen Handel über die eigenen Bücher abwickeln."
Delta (Optionsscheine)"Delta ist eine dynamische Kennzahl, die die Preisänderung eines Derivats bei einer Preisänderung des zugrunde liegenden Finanztitels misst. Der Delta-Faktor kann bei einem Call Werte zwischen null und eins, bei einem Put Werte zwischen null und minus eins annehmen. Optionsscheine, die "weit(…)
Denomination"Denomination bezeichnet am Finanzmarkt die Währung, in der eine Schuldverschreibung wie eine Anleihe begeben wird. Auf diese Währung bezieht sich der Nominalwert der Anleihe, die in einer anderen Währung gehandelt werden kann."
Depot"Ein Depot ist ein Konto, in dem Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden. Anleger müssen ein Depot bei einer Bank oder einem Broker eröffnen, bevor sie Wertpapiere wie Aktien kaufen können. In diesem Depot werden die Wertpapiere der Anleger sicher verwahrt, was Schutz vor Diebstahl oder(…)
Derivate"Derivate sind Finanzinstrumente, deren Preisentwicklung von anderen Wertpapieren, Gütern oder Investmentprodukten abhängt. Zu den wichtigsten Derivaten zählen Zertifikate, Hebelprodukte, Optionen, Futures und Swaps. Derivate stellen ein indirektes Investment dar, im Gegensatz zu direkten(…)
Designated Sponsor"Designated Sponsors sind Finanzdienstleister, die im elektronischen Handel verbindliche Preise für den An- und Verkauf von Wertpapieren zur Verfügung stellen und so deren Handelbarkeit sicherstellen. Bei Aktien werden sie entweder vom Unternehmen beauftragt oder sind von sich aus tätig, um(…)
Devisen"Devisen sind Guthaben oder Schecks in ausländischer Währung. Ausländische Banknoten und Münzen werden als Sorten bezeichnet. Wichtige Devisenkurse sind auf boerse-frankfurt.com zu finden."
Die Geld-Brief-Spanneist ein Maß zur Bewertung der Markt– und Kapitalmarkteffizienz.
Differenzkontrakte"Private Käufe und Verkäufe der eigenen Aktien durch das Management börsennotierter Aktiengesellschaften und deren Angehörige. Als Directors Dealings werden Eigengeschäfte von Mitgliedern des Managements eines börsennotierten Unternehmens bezeichnet. Diese Eigengeschäfte müssen europaweit(…)
Directors Dealings"Private Käufe und Verkäufe der eigenen Aktien durch das Management börsennotierter Aktiengesellschaften und deren Angehörige. Als Directors Dealings werden Eigengeschäfte von Mitgliedern des Managements eines börsennotierten Unternehmens bezeichnet. Diese Eigengeschäfte müssen europaweit(…)
Direktbank"Kreditinstitut ohne Filialen, bei dem Geschäfte ausschließlich über Telefon, Telefax oder Internet getätigt werden. Eine Direktbank bietet ihren Kunden die Abwicklung von Geld– und Wertpapiergeschäften rund um die Uhr und in der Regel zu günstigen Konditionen. Beratungsleistungen gehören(…)
Direktlisting"Börsengang ohne Ausgabe von Aktien vor Handelsstart. Bei einem direkten Listing, auch Direktplatzierung, Direktnotierung oder Direct Listing genannt, nimmt das Unternehmen kein Kapital auf. Stattdessen beantragt es die Zulassung an der Börse unter Einhaltung der selben Transparenzpflichten(…)
Dirty Price"Der sogenannte Dirty Price ist der Betrag, den man beim Erwerb einer Anleihe zahlen muss. Dieser Preis umfasst sowohl den aktuellen Kurs der Anleihe als auch die bereits aufgelaufenen Zinsen, die bis zum Kaufdatum angefallen sind. Diese Zinsen entstehen, da sie meist nur einmal jährlich zu(…)
Discount"Preisabschlag eines Zertifikats auf den aktuellen Preis des Basiswertes. Der Discount gibt in Prozent an, um wie viel ein Discount-Zertifikat gegenüber dem aktuellen Kurs des Basiswertes verbilligt ist. Im Gegenzug ist die Gewinnbeteiligung und damit die maximale Rendite begrenzt."
Discount-Broker"Wertpapierhandelsbank, die Wertpapieraufträge zu günstigen Konditionen abwickelt. Discount–Broker sind in der Regel Direktbanken. Für die Ausführung von Wertpapierorders berechnen sie ihren Kunden häufig niedrigere Gebühren als traditionelle Banken. Dafür erbringen sie keine(…)
Discount-Zertifikate"Anlageprodukt mit reduziertem Preis und dafür begrenzter Gewinnbeteiligung. Bei einem Discount-Zertifikat zahlen Anleger beim Erwerb weniger als sie für Basiswert zahlen würden. Der Discount dient als Risikopuffer. Bei fallenden Kursen macht der Käufer des Zertifikats weniger Verlust als der(…)
Diskontsatz"Der Diskontsatz bezeichnet den Zinssatz, den die Deutsche Bundesbank Geschäftsbanken für den Ankauf von Wechseln berechnete. Seit Anfang 1999 hat das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) bzw. die Europäische Zentralbank (EZB) aufgrund der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion(…)
Diversifikation"Diversifikation bezeichnet die Risikostreuung durch die Anlage von Vermögen in verschiedene Investments, um das Risiko zu minimieren. Bei einem diversifizierten Wertpapierportfolio überschneiden sich die Investments möglichst wenig, wodurch Anleger ein geringeres Gesamtrisiko als der(…)
Dividende"Eine Dividende ist eine gewinnabhängige Zahlung eines Unternehmens an seine Anteilseigner. Durch die Dividende beteiligt das Unternehmen seine Aktionäre am Erfolg und entlohnt sie für ihre Kapitaleinlage. Die Höhe der Dividende wird jährlich von der Hauptversammlung (HV) einer(…)
Dividenden-Fonds"Dividenden-Fonds sind Fonds, die in Aktien von Unternehmen investieren, die eine überdurchschnittlich hohe Dividende an ihre Aktionäre auszahlen und eine erfolgreiche mittel- bis langfristige Unternehmensentwicklung versprechen. Die Überdurchschnittlichkeit einer Dividende wird durch eine(…)
Dividendenabschlag"Der Dividendenabschlag ist ein rechnerischer Abschlag auf die Aktiennotierung in Höhe der Bruttodividende am Tag der Dividendenzahlung. Nach der Dividendenausschüttung wird der Aktienpreis vor Handelsbeginn um die Bruttodividende gesenkt. Dies erfolgt in der Regel einen Tag nach der(…)
Dividendengarantie"Eine Dividendengarantie ist eine Mindestdividendenzusage für Aktionäre von Vorzugsaktien. Diese erhalten Aktionäre stimmrechtsloser Vorzugsaktien oft als Ausgleich für das fehlende Stimmrecht. Die Aktiengesellschaft kann die Dividendenzahlung in “bessere” Geschäftsjahre verschieben, aber der(…)
Dividendenrendite"Die Dividendenrendite ist eine Kennzahl für den prozentualen Anteil der Ausschüttung einer Aktiengesellschaft am Börsenkurs. Sie misst die Verzinsung des eingesetzten Kapitals gemessen am Tageswert der Aktie und ist somit eine wichtige Kennzahl für den Unternehmensvergleich. Sie wird(…)
Dividendenstripping"Dividendenstripping bezeichnet den Verkauf einer Aktie kurz vor dem Dividendentermin und deren Rückkauf danach. Anleger verkaufen die Aktie kurz vor der Dividendenausschüttung und kaufen sie nach der Ausschüttung zu einem niedrigeren Kurs zurück. Das ist vor allem für Aktionäre vorteilhaft,(…)
Double Dip"Der Double Dip beschreibt einen Konjunkturverlauf, bei dem die Volkswirtschaft nach überstandener Rezession während der folgenden Aufschwungphase an Fahrt verliert und erneut in die Rezession abtaucht. Theoretisch ist dieses Szenario nach jeder Rezession denkbar. Die Gründe für einen Double(…)
Double Dip"Der Double Dip beschreibt einen Konjunkturverlauf, bei dem die Volkswirtschaft nach überstandener Rezession während der folgenden Aufschwungphase an Fahrt verliert und erneut in die Rezession abtaucht. Theoretisch ist dieses Szenario nach jeder Rezession denkbar. Die Gründe für einen Double(…)
Dow-Theorie"Die Dow-Theorie gilt als Ursprung der Technischen Analyse. Charles Dow, US-amerikanischer Journalist, Wirtschaftswissenschaftler und Herausgeber des Wall Street Journal hat sechs Kernthesen aufgestellt, die heute als Begründung der Technischen Analyse gelten. Alle Informationen sind in den(…)
Dow-Theorie"Die Dow-Theorie gilt als Ursprung der Technischen Analyse. Charles Dow, US-amerikanischer Journalist, Wirtschaftswissenschaftler und Herausgeber des Wall Street Journal hat sechs Kernthesen aufgestellt, die heute als Begründung der Technischen Analyse gelten. Alle Informationen sind in den(…)
Dual IPO"Ein Dual IPO beschreibt das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens zeitgleich an zwei verschiedenen Börsen. Bei einem Dual IPO führt ein Unternehmen parallel zwei Börsengänge mit erstmalig öffentlichem Angebot seiner Aktien durch. Es erfüllt die IPO-Bedingungen(…)
Dual IPO"Ein Dual IPO beschreibt das erstmalige öffentliche Angebot von Wertpapieren eines Unternehmens zeitgleich an zwei verschiedenen Börsen. Bei einem Dual IPO führt ein Unternehmen parallel zwei Börsengänge mit erstmalig öffentlichem Angebot seiner Aktien durch. Es erfüllt die IPO-Bedingungen(…)
Dual Listing (DL)"Beim Dual Listing, auch Zweitlisting genannt, wird ein Unternehmen neben seiner Heimatbörse an einer weiteren Börse notiert oder in den Handel einbezogen. Ein Zweitlisting ist kein Initial Public Offering (IPO), weil es kein weltweit erstmaliges oder öffentliches Angebot ist. Das Unternehmen(…)
Dual Listing (DL)"Beim Dual Listing, auch Zweitlisting genannt, wird ein Unternehmen neben seiner Heimatbörse an einer weiteren Börse notiert oder in den Handel einbezogen. Ein Zweitlisting ist kein Initial Public Offering (IPO), weil es kein weltweit erstmaliges oder öffentliches Angebot ist. Das Unternehmen(…)
Duration"Die Duration, auch Macaulay Duration genannt, ist eine Kennzahl für die Risikobewertung von Anleihen. Sie stellt den durchschnittlichen Zeitraum in Jahren dar, bis das investierte Geld vollständig an die Anleger zurückgeflossen ist. In die Berechnung fließen Zinszahlungen, der Kaufkurs und(…)
Duration"Die Duration, auch Macaulay Duration genannt, ist eine Kennzahl für die Risikobewertung von Anleihen. Sie stellt den durchschnittlichen Zeitraum in Jahren dar, bis das investierte Geld vollständig an die Anleger zurückgeflossen ist. In die Berechnung fließen Zinszahlungen, der Kaufkurs und(…)
Durchschnittskosteneffekt"Der Durchschnittskosteneffekt tritt auf, wenn ein Betrag statt in einer Einmalanlage über einen längeren Zeitraum verteilt in gleichmäßiger Stückzahl investiert wird. Dabei liegt der durchschnittliche Einstiegspreis unter dem höchsten und über dem niedrigsten Kaufpreis. Fondsgesellschaften(…)
Durchschnittskosteneffekt"Der Durchschnittskosteneffekt tritt auf, wenn ein Betrag statt in einer Einmalanlage über einen längeren Zeitraum verteilt in gleichmäßiger Stückzahl investiert wird. Dabei liegt der durchschnittliche Einstiegspreis unter dem höchsten und über dem niedrigsten Kaufpreis. Fondsgesellschaften(…)