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  • "Das Kapitalanlagegesetzbuch, kurz KAGB, ist der rechtliche Rahmen für Investmentfonds, sowohl offene als auch geschlossene. Es regelt insbesondere Anlageverhalten, Beaufsichtigung und Organisation der Fonds. Das KAGB hat 2013 das Investmentgesetz abgelöst und sorgt für die rechtliche(…)
  • "Erhöhung des Grundkapitals zur Aufnahme zusätzlichen Eigenkapitals. Wenn eine Aktiengesellschaft frisches Eigenkapital benötigt, um Investitionen zu finanzieren, kann sie ihr Grundkapital erhöhen, indem sie zusätzliche Aktien ausgibt. Dieser Kapitalerhöhung müssen die Aktionäre auf der(…)
  • "Verminderung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft. Bei einer Kapitalherabsetzung wird Kapital an die Aktionäre zurückgezahlt oder Verluste der Gesellschaft ausgeglichen. Eine Kapitalgesellschaft kann ihr Grundkapital mindern, indem sie Aktien einbezieht, den Nominalbetrag auf den Aktien(…)
  • "Markt für langfristige Kredite und Beteiligungskapital. Über den Kapitalmarkt erhalten Unternehmen und der Staat Mittel für langfristige Investitionen. Man unterscheidet zwischen einem organisierten Kapitalmarkt, der über Banken und Börsen abgewickelt wird, und einem nicht organisierten(…)
  • "Durch eine Kapitalerhöhung verminderter innerer Wert einer Aktie. Durch die Ausgabe von Gratisaktien oder jungen Aktien erhöht sich das Aktienkapital einer Gesellschaft bei gleichbleibendem Unternehmenswert. Dadurch vermindert sich der innere Wert einer Aktie und der Anteil eines Altaktionärs(…)
  • "Institut, das mit der Verwaltung des Sondervermögens von Investmentfonds betraut ist. Kapitalverwaltungsgesellschaften, kurz KVGs, verwalten das in einem Investmentfonds angelegte Vermögen. Geregelt werden ihre Aufgaben im Kapitalanlagegesetzbuch. Bis wurden diese Institute als(…)
  • "Teilmarkt einer Börse, bei der die Erfüllung eines Geschäfts innerhalb eines kurzen Zeitraums nach Abschluss stattfinden muss. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage."
  • "Einheitskurs, der im Präsenzhandel einmal börsentäglich festgestellt wird Der Kassakurs ist ein Preis, der im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur einmal börsentäglich, meist zur Mitte der Börsensitzung, ermittelt wird. Wertpapiere werden vor allem dann zur Kasse gehandelt, wenn nicht(…)
  • "Börse, bei der die Erfüllung eines Geschäfts direkt nach seinem Abschluss stattfindet. Als Kassamarkt wird der Bereich der Börse bezeichnet, bei dem die Ausführung einer Wertpapierorder und ihre Erfüllung zeitlich eng beieinander liegen. In Deutschland beträgt dieser Zeitraum zwei Börsentage.(…)
  • "Optionsschein, der den Käufer berechtigt, einen bestimmten Basiswert in einer bestimmten Menge zu einem im Voraus festgelegten Ausübungspreis bis oder zu einem bestimmten Termin zu erwerben. Der Käufer eines Calls erwartet, dass während der Laufzeit des Optionsscheins der Preis des Basiswerts(…)
  • "KMU-Wachstumsmärkte sind spezielle Handelsplätze, die von der Europäischen Kommission durch die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) eingeführt und in nationales Recht umgesetzt wurden. Auf einem registrierten KMU-Wachstumsmarkt müssen mindestens 50 Prozent der Emittenten(…)
  • "Hebelprodukte, deren Wert auf Kursänderungen des Basiswerts überproportional reagiert und die an der Stop-loss-Schwelle verfallen, werden als Knock-out-Scheine bezeichnet. Bei diesen Produkten gibt es eine Knock-out-Schwelle und eine Stop-loss-Schwelle. Erreicht der Basiswert die(…)
  • "Hebelprodukte, deren Wert auf Basiswertänderungen überproportional reagiert und die an der Knock-out-Schwelle wertlos verfallen, nennt man Knock-out-Scheine ohne Stop-loss-Schwelle. Bei diesen Produkten gibt es nur eine Knock-out-Schwelle. Wird diese erreicht, verfällt das Papier wertlos. Der(…)
  • "Die Knock-out-Schwelle ist eine Kursbarriere, bei deren Erreichen ein Knock-out-Produkt verfällt. Bei Hebelprodukten dient die Schwelle als Barriere. Wenn der Basiswert diese Barriere erreicht, verfällt der Knock-out-Schein wertlos. Einige Knock-out-Scheine besitzen eine zusätzliche(…)
  • "Beim Kommissionshandel führen Börsenteilnehmer Wertpapiergeschäfte im eigenen Namen, jedoch auf fremde Rechnung, durch. Beispiele sind Bankgeschäfte für Kundenaufträge. Die Einzelheiten regelt das Handelsgesetzbuch."
  • "Kommunalanleihen sind Anleihen, die von einer Stadt oder Gemeinde ausgegeben werden. In den USA sind solche Anleihen, auch Municipal Bonds genannt, weit verbreitet und werden von US-Bundesstaaten häufig aufgelegt. In Deutschland bezeichnet man Emissionen der Bundesländer als Länderanleihen."
  • "Ein Kompensationsgeschäft ist ein veralteter Begriff für den Handel, bei dem innerhalb einer Bank Käufe und Verkäufe desselben Wertpapiers ohne Einbeziehung der Börse ausgeglichen werden. Mit der Einführung der MiFID im Jahr 2007 wurde den Banken die interne Ausführung solcher Geschäfte(…)
  • "Konjunkturindikatoren sind Daten, die den Zustand einer Volkswirtschaft anzeigen. Sie helfen, Konjunkturschwankungen zu identifizieren und zu messen. Unterschieden werden Früh-, Präsenz- und Spätindikatoren. Zu den Frühindikatoren gehören der ifo-Geschäftsklimaindex und die(…)
  • "Der Konjunkturzyklus beschreibt den wiederkehrenden Wechsel von Wachstum und Schrumpfung einer Volkswirtschaft. Diese Schwankungen verlaufen wellenförmig. Phasen der Expansion wechseln sich ab mit Phasen der Kontraktion. Der Zyklus lässt sich in Aufschwung, Hochkonjunktur, Abschwung(…)
  • "Eine Konsortialbank ist ein Mitglied einer vorübergehenden Vereinigung von Banken zur Bewältigung größerer Finanzierungsaufgaben unter Verteilung des Risikos. Ihre Hauptaufgabe ist die Platzierung von Wertpapieren bei Anlegern. Die Bank, die die Leitung übernimmt, wird als Konsortialführer(…)
  • "Ein Konsortialführer ist die Bank, die in einem Konsortium die Leitungs- und Verwaltungsaufgaben übernimmt."
  • "Ein Konsortium ist eine vorübergehende Vereinigung von rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen zur Lösung größerer Finanzierungsaufgaben. Ein Konsortium wird von Konsortialführern geleitet und stellt sicher, dass das Platzierungsrisiko auf mehrere Gesellschaften verteilt(…)
  • "Der kontinuierliche Handel ermöglicht die Feststellung eines Wertpapierkurses jederzeit während der Börsenzeit. Wertpapierkurse werden je nach Auftragslage zum nächstmöglichen Zeitpunkt festgestellt. Bereits ab einer Aktie kann im kontinuierlichen Handel gehandelt werden. Umsatzstarke(…)
  • "Das Kontrahentenrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Vertragspartner seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht oder nur teilweise nachkommt. Weitere Begriffe sind Adressenausfallrisiko und Emittentenrisiko. Ein bekanntes Beispiel ist die Überweisung der staatlichen Förderbank KfW an Lehman(…)
  • "Die Kontraktgröße bezeichnet die Menge eines Basiswertes pro Kontrakt am Terminmarkt. Sie gibt den Wert eines Kontraktes pro Einheit des zugrunde liegenden Basiswertes an. Ein Beispiel ist der DAX®-Futures-Kontrakt mit einem Kontraktwert von 25 pro DAXIndexpunkt."
  • "Der Kontraktwert gibt den Wert eines Kontraktes pro Indexpunkt des Basiswertes an. Beispielsweise hat ein DAX®-Futures-Kontrakt einen Kontraktwert von 25 pro DAXIndexpunkt."
  • "Deutsche Wertpapierbörsen, die einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung der Effizienz des Wertpapierhandels in Deutschland unterzeichnet haben. Ziel war eine höhere Preisbildungsqualität und die Senkung der Betriebskosten."
  • "Der Korrelationskoeffizient misst den linearen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen. Auf einer Skala von minus eins bis plus eins zeigt er, wie stark sich zwei oder mehr unabhängige Anlagen in derselben oder entgegengesetzten Richtung bewegen."
  • "Der Kupon bezeichnet die jährliche Verzinsung des Nominalwertes einer Anleihe in Prozent. Früher stand der Begriff für Dividenden- oder Zinsberechtigungsscheine, die Wertpapieren beigefügt waren. Heute wird der Kupon automatisch eingezogen und die Zinserträge überwiesen."
  • gewöhnlich zur Mitte der Börsensitzung
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  • gewöhnlich zur Mitte der Börsensitzung
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  • jedoch ohne Angebote.
  • "Der Kurs ist der Preis für ein an der Börse gehandeltes Wertpapier. Umgangssprachlich wird Kurs gleichbedeutend mit Preis verwendet. "
  • "Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) ist eine fundamentale Kennzahl zur Bewertung von Aktien. Es zeigt, wie viel Investoren für das Eigenkapital eines Unternehmens bezahlen, das auf eine Aktie entfällt. Diese Kennzahl ermöglicht eine Aussage über die Bewertung des Unternehmens im Vergleich zu(…)
  • "Das KursCashflow-Verhältnis (KCV) ist eine liquiditätsorientierte Kennzahl zur fundamentalen Bewertung einer Aktie. Es stellt den Zugang an Barmitteln in einer Periode in Relation zum Kurs dar. Diese Kennzahl ergänzt oder ersetzt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und ist weniger anfällig für(…)
  • "Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist die weltweit bedeutendste Kennzahl zur fundamentalen Bewertung von Aktien. Sie zeigt an, wie viel Euro man für einen Euro des Unternehmensgewinns zahlen muss. Das KGV wird berechnet, indem man den aktuellen Aktienkurs durch den Reingewinn pro Aktie teilt.(…)
  • "Das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis, auch als Price/Earnings to Growth-Ratio oder PEG bekannt, dient zur fundamentalen Bewertung von Wachstumsunternehmen. Zur Berechnung wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis in Relation zum langfristig erwarteten Gewinnwachstum gesetzt, üblicherweise für einen(…)
  • "Die Kursart gibt Aufschluss darüber, wie die Preisfeststellung im elektronischen Handelssystem und im Präsenzhandel erfolgt. Es gibt mehrere Kursarten."
  • "Ein Kursindex zeigt die reine Kursentwicklung eines spezifischen Portfolios von Wertpapieren an. Diese Indizes verfolgen die Kursbewegungen von Aktien oder Anleihen. Die Deutsche Börse berechnet sowohl Kurs– als auch Performance-Indizes für Aktien und Anleihen. Aktien-Kursindizes beinhalten(…)
  • "Eine Kurslücke ist ein Sprung im Verlauf eines Aktienkurses, der durch eine Neubewertung der Aktie verursacht wird. Kurslücken entstehen häufig, wenn der Handel mit einer Aktie unterbrochen wird, was die Bewertung der Aktie in kurzer Zeit erheblich verändern kann. Nach einer längeren(…)
  • "Früher war der Kursmakler ein amtlich bestellter Börsenmakler, der Käufe und Verkäufe für fremde und eigene Rechnung durchführte und die Kurse für die von ihm im Amtlichen Handel betreuten Wertpapiere basierend auf Kauf- und Verkaufsaufträgen ermittelte. Mit der Änderung des Börsengesetzes(…)
  • "Ehemalige Institution für die Bestellung und Entlassung von Kursmaklern."
  • "Ein Kurssprung ist ein Sprung im Verlauf eines Aktienkurses, der durch eine Neubewertung der Aktie verursacht wird. Kurssprünge treten häufig auf, wenn der Handel mit einer Aktie unterbrochen wird, wodurch sich die Bewertung der Aktie schnell ändern kann. Nach einer längeren Unterbrechung(…)
  • "Der Kurswert ist der Marktwert eines Wertpapiers, der sich gemäß der Preisfeststellung zu einem bestimmten Zeitpunkt ergibt. Abhängig von der Art des Wertpapiers werden Kurswerte entweder als Stück- oder Prozentnotiz veröffentlicht. Kurswerte von Aktien und Optionen werden von der Börse als(…)
  • "Kurzläufer sind Anleihen mit kurzer Laufzeit oder Restlaufzeit. Eine genaue Definition zur Abgrenzung zwischen Kurz-, Mittel- und Langläufern gibt es nicht. Als Faustregel gelten Anleihen mit einer Laufzeit zwischen wenigen Tagen und drei Jahren als Kurzläufer, bis zu acht Jahren als(…)
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