„Anleihen mit überdurchschnittlicher Verzinsung bei schlechter Bonität des Schuldners. Erhalten Emittenten schlechte Bewertungen ihrer Kreditwürdigkeit seitens der Rating-Agenturen und erfüllen dadurch nicht die üblichen Bonitätserfordernisse, ist das Ausfallrisiko aus Sicht der Anleger höher. Deshalb müssen diese Emittenten höhere Zinsen zahlen, um dieses Risiko auszugleichen. In der Regel werden Anleihen mit Ratings von BB (Standard & Poor’s) bzw. Baa (Moody’s) als spekulativ betrachtet. Höhere Bewertungen bescheinigen Investment Grade. Anleger gehen mit hochverzinslichen Anleihen das Risiko ein, das eingesetzte Kapital nur teilweise oder gar nicht zurückzuerhalten. Eine Auflistung gängiger Ratings der bekanntesten Agenturen und ihre Bedeutung sind auf boerse-frankfurt.de verfügbar.“