„Das Bookbuilding ist ein Platzierungsverfahren für Wertpapiere bei einem Börsengang und steht im Gegensatz zum Festpreisverfahren. Beim Bookbuilding werden die Interessen von Großinvestoren bei der Preisermittlung berücksichtigt. Konsortialbanken sprechen vor dem Start des Bookbuilding potenzielle Großanleger an und einigen sich mit dem Emittenten auf eine Preisspanne. Während der anschließenden Zeichnungsphase von etwa acht bis zehn Tagen werden Zeichnungswünsche erfasst und ein einheitlicher Platzierungspreis festgelegt. Heutzutage gewinnen verkürzte Verfahren, wie Fastened oder Decoupled Bookbuildings, an Bedeutung, um während volatiler Marktphasen flexibler zu agieren.“
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