Volatilität

"Maß für die Intensität der Schwankungen eines Wertpapierkurses, eines Index oder der Rendite eines Anlageobjekts um den eigenen Mittelwert. Die Volatilität ist eine Risikokennzahl und wird in Prozent ausgedrückt (mathematisch Standardabweichung). Je höher die Volatilität, desto höher ist die Abweichung beispielsweise des Aktienkurses von seinem Mittelwert. Während sich die historische Volatilität auf die Schwankungsstärke in...


Volatilität von Optionsscheinen

"Es gibt zwei Arten von Volatilität: historische und implizite Volatilität. Die historische Volatilität zeigt die Kursschwankungen der Vergangenheit, während die implizite Volatilität die erwarteten Kursschwankungen in der Zukunft angibt. Für die Bewertung von Warrants ist ausschließlich die implizite Volatilität von Bedeutung, obwohl Erwartungen oft von der historischen Volatilität beeinflusst werden. Je höher die Volatilität, desto...


Volksaktie

"Volksaktien werden häufig im Zuge einer Teilprivatisierung staatseigener Unternehmen an Kleinanleger ausgegeben. Obwohl Volksaktien keine eigene Aktiengattung sind, entstand der Begriff aus der Privatisierungspolitik der 1950er Jahre unter Ludwig Erhard. Das Ziel war, Bürger und Arbeitnehmer an Unternehmen zu beteiligen und die Aktionärsquote zu erhöhen. Volksaktien wurden bevorzugt an Kleinanleger verkauft, oft zu günstigen Konditionen....


Vorzugsaktien

"Vorzugsaktien sind eine Aktiengattung ohne Stimmrecht, bieten aber in der Regel Vorrechte bei der Gewinnverteilung und Abwicklung einer Aktiengesellschaft. Eine AG kann neben Stammaktien auch Vorzugsaktien emittieren, wobei deren Anteil am Grundkapital nicht höher sein darf als der der Stammaktien. Vorzugsaktien werden separat an der Börse gehandelt und durch die Ziffer nach dem Börsenkürzel gekennzeichnet....


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